el. Heizungsthermostat

Hadde · Beitrag von **Hadde** » Donnerstag 5. November 2009, 20:57

Hallo Mac,

seit Juli schreibt das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb vor, dass die beworbenen Produkte bis zu zwei Tage nach Verkaufsstart vorrätig sein müssen, oder ausgegangene Ware in der jeweiligen Filiale nachbestellt werden kann.

Das heißt, dass Sie dir wenn du dich dafür entscheidest entweder Thermostate zusenden oder dir Ausfallentschädigungen erstatten müssen.

Mac · Beitrag von **Mac** » Donnerstag 5. November 2009, 21:12

Hadde hat geschrieben:Hallo Mac,

seit Juli schreibt das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb vor, dass die beworbenen Produkte bis zu zwei Tage nach Verkaufsstart vorrätig sein müssen, oder ausgegangene Ware in der jeweiligen Filiale nachbestellt werden kann.

Das heißt, dass Sie dir wenn du dich dafür entscheidest entweder Thermostate zusenden oder dir Ausfallentschädigungen erstatten müssen.

Hallo Hadde!

Habe auch schon mal gehört, dass die Firmen nicht nur "Lockangebote" machen dürfen.
Hast Du da eine offizielle Quelle zu?

Gruß
Mac

Hadde · Beitrag von **Hadde** » Donnerstag 5. November 2009, 21:20

Hallo Mac,

hier bitte:

Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) Vom 3. Juli 2004, zuletzt geändert durch Gesetz über die Durchsetzung der Verbraucherschutzgesetze bei innergemeinschaftlichen Verstößen vom 21.12.2006 Das Gesetz wurde am 7. Juli 2004 im Bundesgesetzblatt verkündet und ist damit am 8.Juli 2004 in Kraft getreten. Dieses Gesetz dient der Umsetzung von Artikel 13 der Richtlinie 2002/58/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Verarbeitung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation (ABl. EG Nr. L 201/37 vom 31. Juli 2002). hat geschrieben:

§ 5 - Irreführende Werbung

(1) Unlauter im Sinne von § 3 handelt, wer irreführend wirbt.

(2) Bei der Beurteilung der Frage, ob eine Werbung irreführend ist, sind alle ihre Bestandteile zu berücksichtigen, insbesondere in ihr enthaltene Angaben über:
die Merkmale der Waren oder Dienstleistungen wie Verfügbarkeit, Art, Ausführung, Zusammensetzung, Verfahren und Zeitpunkt der Herstellung oder Erbringung, die Zwecktauglichkeit, Verwendungsmöglichkeit, Menge, Beschaffenheit, die geographische oder betriebliche Herkunft oder die von der Verwendung zu erwartenden Ergebnisse oder die Ergebnisse und wesentlichen Bestandteile von Tests der Waren oder Dienstleistungen](5) Es ist irreführend, für eine Ware zu werben, die unter Berücksichtigung der Art der Ware sowie der Gestaltung und Verbreitung der Werbung nicht in angemessener Menge zur Befriedigung der zu erwartenden Nachfrage vorgehalten ist. Angemessen ist im Regelfall ein Vorrat für zwei Tage, es sei denn, der Unternehmer weist Gründe nach, die eine geringere Bevorratung rechtfertigen. Satz 1 gilt entsprechend für die Werbung für eine Dienstleistung.[/color]

Mac · Beitrag von **Mac** » Montag 7. Dezember 2009, 18:12

Hallo!

Nachdem Aldi ja keine el. Heizungsthermostate für mich hatte, habe ich mir jetzt woanders welche gekauft.
Jetzt frage ich mich, welche Temperaturdifferenz man jetzt am Besten (für Energiesparen/Nachtabsenkung) einstellt. 5°C Unterschied? 4°C? Hat jemand da Werte von anderen Heizungen?

Danke und Gruß
Mac

Lightyear · Beitrag von **Lightyear** » Montag 7. Dezember 2009, 18:55

Wie gut ist das Objekt denn isoliert..?
WDV? Iso-Fenster?

Bei schlechter Dämmung verbraucht das Hochheizen nach der Nachtabsenkung i.d.R. mehr Energie, als in der Absenkzeit eingespart wird.
Bei hervorragender Dämmung kann man schon 5°C Nachtabsenkung wählen...

Teletrabi · Beitrag von **Teletrabi** » Montag 7. Dezember 2009, 19:38

> Bei schlechter Dämmung verbraucht das Hochheizen nach der
> Nachtabsenkung i.d.R. mehr Energie, als in der Absenkzeit eingespart wird.

Erklärung bitte...

Wenn ich einen Entladewiderstand parallel zu einem Kondensator hab, verbrauche ich nicht mehr Energie beim wieder laden besagten Kondensators, als wenn ich den Entladewiderstand dauerhaft mit Spannung beaufschlage. Je kleiner der Widerstand, umso schneller der Spannungseinbruch nach abschalten der Spannung, aber kein noch so kleiner R vergrößert mir den Gesamtverbrauch gegenüber Dauerbetrieb.

zebra-ma · Beitrag von **zebra-ma** » Montag 7. Dezember 2009, 20:30

Hallo Teletrabbi,

kann man so glaube ich nicht vergleichen.

Mir fallen da so Stichworte, wie Auskühlung der Gebäudehülle usw. ein.

Gruß

Teletrabi · Beitrag von **Teletrabi** » Montag 7. Dezember 2009, 21:31

Moin,

Wärmedurchgangswiderstand = Entlade-R; Erwärmung der Gebäude-Innenseite = Laden von C. Lässt sich Prima vergleichen. *denk*

Oberwelle · Beitrag von **Oberwelle** » Montag 7. Dezember 2009, 22:06

Moin TT,

wir hatten das Thema schon mal, ich meine das man sich damals auch nicht "einigen" konnte.

Es könnte ev. was mit der Feuchtigkeit zu tun haben, mit der reinen Temperaturdifferenz bestimmt nicht ( oder ?! ).

Grüße OW

Beitrag von **Olaf S-H** » Montag 7. Dezember 2009, 22:42

Teletrabi hat geschrieben:...Wenn ich einen Entladewiderstand parallel zu einem Kondensator hab, verbrauche ich nicht mehr Energie beim wieder laden besagten Kondensators, als wenn ich den Entladewiderstand dauerhaft mit Spannung beaufschlage. ...

Moin Teletrabi,

der Kondensator entläd sich aber auch - ebenso verdünnisiert sich die Wärme. Es wird also bei der Aufladung mehr Energie benötigt als bei der Entladung (zzgl. Eigenentladung). Weiterhin erfolgt die Entladung langsam - morgens wird allerdings eine schnelle Aufladung benötigt, da Mac sonst klappernd aus der Dusche kommt.

Auch bei dieser schnellen Aufladung wird viel Energie benötigt.

Gruß Olaf