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powertom hat geschrieben:Was machen denn tausende deutschen Haushalte,
die Dimmer eingebaut haben?
Meines wissens kann man E-Spar Lampen nicht Dimmen, oder?
Gruß Thomas
Moin powertom, ein Kollege hat mir erzählt, daß bei Bahr in Fallersleben ein Osram Stand aufgebaut ist, mit dimmbaren Sparleuchten..
Da du aus der Gegend kommst..
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Ich kann über die Richtigkeit / Vollständigkeit meiner Angaben keine Gewähr übernehmen. Immer alle Vorschriften beachten !
[quote="Oberwelle"]Moin powertom, ein Kollege hat mir erzählt, daß bei Bahr in Fallersleben ein Osram Stand aufgebaut ist, mit dimmbaren Sparleuchten..
Da du aus der Gegend kommst..
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Danke für den Tip,
werde bei Gelegenheit mal hinschauen.
Hab mich gestern auch schon mal bei http://www.megaman.de informiert.
Der Heimwerker beachte : Elektrische Energie kann tödlich sein
Die Leuchte flimmert auch bei starker Dimmung nicht.
Soll auch mit normalen Dimmern funzen.
Kosten aber 30€
G....
und wem die Kosten nicht stören, dem dann spätestens entweder die Wattage (nur einzig als 20W Version erhältlich!) und/oder die Größe ... die dürfte in den wenigsten Leuchten passen
Neue Hiobsbotschaft:
Glühlampen E40 für meine Bauleuchten kurz vorm Lieferauslauf, noch schnell ein paar geordert.
Hat jemand schon Energiesparlampen mit E40-Gewinde gesehen?
Gibt es die Adapter von E40 auf E27 noch und sind die zulässig?
Es ist nicht umstritten, die Sparlampe verdient auf den ersten Blick Ihren Namen zu Recht. Doch warum kommt sie nicht zwanglos zum Einsatz? Bei flüchtiger Betrachtung muß man feststellen, daß der Kaufpreis der Sparlampe aus dem mehrfachen der Lebensdauer gegenüber der Glühlampe und dessen Preis gebildet wurde. Der Käufer findet seine Ersparnis dann nur noch in der Stromabrechnung wieder und das auch leider nur theoretisch.
Auf dem zweiten Blick sieht dies schon etwas anders aus. Während es bei der Glühlampe „egal“ ist wo oder wie sie eingesetzt wird machen es die Sparlampen uns nicht so einfach. Mit der Deklaration von Energieeffizienz und Lebensdauer wird uns die Wahl leicht gemacht. (Über zugesicherte Eigenschaften will ich an dieser Stelle nicht weiter nachdenken.)
Doch sagen Sie mal dem Kunden, er soll bzw. muß seine Auswahl auch nach: Aufstartzeit – Schaltfestigkeit – Alterung treffen um die richtige Sparlampe zu finden. Mit Leuchtdichte und Funkstörung wollen wir ihn hier nicht verwirren.
(Wie würde die Elektrofachkraft ohne zu Hilfenahme eines Kataloges sich verhalten?)
Aufstartzeit: Zeit bis zum erreichen von 80% der Schlußhelligkeit
Auf keiner der Sparlampenverpackungen habe ich einen Zeitwert gefunden. Lediglich der Aufdruck „Quickstart“ oder der Hinweis des Verkäufers zum Einsatz sind ein Anhaltspunkt.
Schaltfestigkeit: Ein-/Ausschaltintervall in einem bestimmten Zeitraum
Diese Eigenschaft hat einen massiven Einfluß auf die Lebensdauer einer Sparlampe. Die Schaltfestigkeit ist entscheidend für die Wahl der Verwendung in Dauer- oder Kurzzeitbetrieb. Als Hinweis bleibt hier nur „Longlife“.
Alterung: Nachlassen der Helligkeit nach einer bestimmten Betriebsstundenzahl
Offenbar geht man davon aus, daß auf Grund der Lebensdauer die schleichende Helligkeitsminderung nicht wahrgenommen wird.
Funkstörung: Störeinfluß auf Netz und Umgebung
Zwei Probleme bedürfen hier einer näheren Betrachtung.
- Sparlampen pulsen und „verschmutzen“ das Netz. Werden hier Gegenmaßnahmen erforderlich, z.Bsp. durch Filter entstehen Zusatzkosten die der Einsparungsforderung entgegen stehen.
- Sparlampen am PC-Arbeitsplatz (je nach Typ und Hersteller) kontagarieren die TCO- Empfehlung für Bildschirmarbeitsplätze (TCO’03 / Tjanstemännens Centralorganisation – Schweden)
Interessant wird die Bewertung, wenn man weiß daß es eine TCO - Meßsonde und eine Stabantenne ENCO 3301 gibt und der Faktor zwischen beiden 100 ist.
Wer dem Spargedanken folgen will muß sich den Datenblättern der jeweiligen Produkte widmen. Eine Maßnahme die man dem Normal-Verbraucher nicht zumuten kann.
Für den Normal-Verbraucher bleibt nur die Faustregel:
Sparlampen in Stabform (hier speziell „Longlife“) schneiden besser ab. Auch lassen sie sich offenbar beliebig oft ein- und ausschalten.
Eine Sparlampe wird mit einer Energieeinsparung von rund 80% deklariert.
Klar sollte aber dem Käufer sein, daß er diesen Prozentwert nicht auf seine Stromrechnung übertragen kann!
Folgende Betrachtungsweise sollte ins Blickfeld gerückt werden:
Wie viele Leuchten in einem Haushalt habe ich mit welcher Leistung wie lange in Betrieb?
Dem gegenüber stelle man alle elektrischen Geräte mit und ohne Standby-Funktion.
Als da wären der E-Herd, die Waschmaschine, der Trockner, das Bügeleisen, die Fernsehgeräte und Tuner, das Telefon, der PC, die Radios, die Klingel-/oder Sprechanlage.
Wer sich die Mühe macht, wird schnell erkennen auf welchen Bereich der Löwenanteil fällt.
Ist der Anteil der Beleuchtung aufs Jahr ermittelt, kann man sich an die Einsparungs-ermittlung durch Sparlampen machen. Gut für den, der die richtige Sparlampe ausgewählt hat und diese hält, was die Deklaration verspricht und man nicht dem Verhalten verfällt eine Sparlampe länger in Betrieb zu lassen als die Glühlampe.
Der Sparzwang, durch das schrittweise Verbot der Glühlampe, ist eine politische Entscheidung die offensichtlich durch Hersteller-Lobby und schwerpunktfreie Politiker entstanden ist. Wie sonst ist zu erklären, daß das größere Einsparungspotential bei Standby-Geräten nicht zum Schwerpunkt gemacht wurde.
Anmerkung: In unseren Haushalt hat sich eine Ligthme 11W eingeschlichen. Beim einschalten kam der Gedanke, "aha Lampe kaputt" und es wurde wider ausgeschalten, zum Zwecke Lampenwechsel. Nach Hausfrauenprotest (weil Lampe ja neu) wurde das Problem klar. Die hatte nicht nur eine beschissene Aufstatzeit sondern auch noch eine zusätzliche "Einschaltverzögerung".
Fazit: Einsparung war im "Arsch"
Für alle die in größerer Stückzahl wechseln müssen, hänge ich mal eine Arbeitsunterlage an. Steht jedem frei sie zu nutzen oder nicht.
bei der Diskussion um die Energiesparlampen werden viele Dinge nicht berücksichtigt die man aber berücksichtigen müsste.
1. Die Herstellung einer Energiesparlampe geht mit einem erheblich höheren Energieverbrauch einher als bei einer Glühlampe
2. Energiesparlampen sind Sondermüll (sie werden aber trotzdem im "normalen" Müll landen
3. Glühlampen sparen - zumindest im Winter - Heizkosten, wenn man Heizkörperthermostate hat
4. Energiesparlampen erzeugen Oberwellen die den Neutralleiter belasten, weil der oberwellige Strom darüber fließt (man bedenke, dass der Neutralleiter oft schwächer ausgelegt ist, als die übrigen Leiter, weil er im - herkömmlichen - Netz mit linearen Bauteilen nur den Strom führen musste, der durch Assymetrie des Netzes im Neutralleiter floss)
Ich denke, dass - zählt man alles zusammen - global keine, oder keine Nennenswerte, Energieersparnis heraus springt.
Kosten aber 30€ 
