Hallo!
Habe mal wieder eine Frage... Bringt zwar nicht viel Potential um Energie zu sparen, interessiert mich aber trotzdem mal.
Weiß jemand, wie groß der Mehrverbrauch von einem Handy ist, wenn es auf Netzsuche ist, im Vergleich zum "normalen" Betrieb?
MfG Tino
Energieverbrauch von Handys bei Netzsuche
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Oberwelle
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AWS
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tsx83
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didy
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@Oberwelle: So Dinge wie Netzeinbuchen, Verbindungsaufbau wird bei GSM meines Wissens nach immer mit voller Sendeleistung gemacht, die Sendeleistungsregelung greift dann erst beim Telefonat. Ob bei Dingen wie SMS-Versand die Sendeleistung überhaupt geregelt wird weiß ich nicht.
Bei GSM erfolgt die Leistungsregelung 2mal pro Sekunde.
Bei UMTS ist das was ganz anderes, durch das Code-Multiplex-Verfahren ist hier eine sehr genaue Leistungsregelung nötig, da am Antennenstandort der Node B (Basisstation) alle Handys mit selbem Pegel ankommen müssen. Würde ein Handy in Node-B-Nähe mit voller Leistung senden, wäre der komplette Uplink-Kanal "dicht". Die Leistungsregelung geschieht dort auch häufiger - habs nicht mehr im kopf - irgendwas zwischen 10.000-40.000mal pro Sekunde soweit ich weiß.
Deswegen tastet sich das Handy bei UMTS von unten her an die nötige Sendeleistung heran.
Zurück zu GSM: Bei einem Bereichswechsel bucht sich das Handy natürlich auch um, weswegen im Auto/Zug herumfahrend der Akku schneller leer gehen wird als wenn es daheim rumliegt.
Allerdings geschieht das nicht bei jeder Funkzelle, es sind immer mehrere Zellen zu einem Bereich (oder wie auch immer es heißt) zusammengefasst. Bekommst du ein Anruf, wird dein Handy auch an allen Basisstationen (BTS) in dem Bereich in dem du zuletzt bekannt warst "ausgerufen".
Um ne grobe Vorstellung zu haben: Bei Vodafone umfasst so ein Bereich wohl fast die ganze Stuttgarter Innenstadt.
Wenn dein Handy herumliegt und länger keine Kommunikation mit dem Netz stattfand, wird es bei Vodafone ca. alle zwei Stunden abgefragt.
Und inwiefern/wie stark bei GSM überhaupt geregelt wird, hängt wohl auch von der Netztechnik ab. Laut einem Vodafone-Techniker haben deren BTS z.B. direkt unter den Antennen Empfangs-Vorverstärker, T-Mobile nicht; deswegen würde T-Mobile weniger regeln als Vodafone.
Gruß
Didi
Bei GSM erfolgt die Leistungsregelung 2mal pro Sekunde.
Bei UMTS ist das was ganz anderes, durch das Code-Multiplex-Verfahren ist hier eine sehr genaue Leistungsregelung nötig, da am Antennenstandort der Node B (Basisstation) alle Handys mit selbem Pegel ankommen müssen. Würde ein Handy in Node-B-Nähe mit voller Leistung senden, wäre der komplette Uplink-Kanal "dicht". Die Leistungsregelung geschieht dort auch häufiger - habs nicht mehr im kopf - irgendwas zwischen 10.000-40.000mal pro Sekunde soweit ich weiß.
Deswegen tastet sich das Handy bei UMTS von unten her an die nötige Sendeleistung heran.
Zurück zu GSM: Bei einem Bereichswechsel bucht sich das Handy natürlich auch um, weswegen im Auto/Zug herumfahrend der Akku schneller leer gehen wird als wenn es daheim rumliegt.
Allerdings geschieht das nicht bei jeder Funkzelle, es sind immer mehrere Zellen zu einem Bereich (oder wie auch immer es heißt) zusammengefasst. Bekommst du ein Anruf, wird dein Handy auch an allen Basisstationen (BTS) in dem Bereich in dem du zuletzt bekannt warst "ausgerufen".
Um ne grobe Vorstellung zu haben: Bei Vodafone umfasst so ein Bereich wohl fast die ganze Stuttgarter Innenstadt.
Wenn dein Handy herumliegt und länger keine Kommunikation mit dem Netz stattfand, wird es bei Vodafone ca. alle zwei Stunden abgefragt.
Und inwiefern/wie stark bei GSM überhaupt geregelt wird, hängt wohl auch von der Netztechnik ab. Laut einem Vodafone-Techniker haben deren BTS z.B. direkt unter den Antennen Empfangs-Vorverstärker, T-Mobile nicht; deswegen würde T-Mobile weniger regeln als Vodafone.
Gruß
Didi