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Verfasst: Donnerstag 2. Februar 2017, 09:56
von Elt-Onkel
Hallo,

man hat die Entsorgungsproblematik um ein Jahr vertagt.

Derzeit darf man WDVS-Fassaden und Styropor auf Dächern
wieder entsorgen.

Was dann 2018 wird, wird uns die neue Bundesregierung sagen.


...

Verfasst: Montag 6. März 2017, 19:04
von jokari
didy hat geschrieben: ...wenn im Zuge der Wärmedämmung auch Fenster und Türen gegen moderne, deutlich luftdichtere Varianten getauscht werden.
Luftfeuchtemessgeräte kosten im Baumarkt 2 euro....
ist die Luft zu trocken....muss man die untereste Gummilippe aus den 3-fach-verglasten Fenster-
rahmen heraus schneiden....

didy hat geschrieben: Aber einerseits muss man deswegen nicht Dämmung insgesamt kritisch sehen.
Dämmung muss man kritisch sehen...egal ob Kellerdeckendämmung,
Fassadendämmung allgemein, usw.

Verfasst: Donnerstag 11. Mai 2017, 09:53
von Sörni
jokari hat geschrieben:
Dämmung muss man kritisch sehen...egal ob Kellerdeckendämmung,
Fassadendämmung allgemein, usw.
Also, die Dämmung zahlt sich schon zurück. Das merkt man an die Nebenkostenabrechnungen. Für die Heizung, vor allem.

Es kann aber sein, dass das Geld, das für die Anbringung von der Dämmung ausgegeben wurde, dem Kostenunterschied von 10-15 Jahren gleich ist.

Verfasst: Donnerstag 11. Mai 2017, 12:34
von Lightyear
Sörni hat geschrieben:Also, die Dämmung zahlt sich schon zurück.
Es kann aber sein, dass das Geld, das für die Anbringung von der Dämmung ausgegeben wurde, dem Kostenunterschied von 10-15 Jahren gleich ist.
Und wenn man dann noch die Entsorgungskosten des später anfallenden Sondermülls einkalkuliert und das signifikant vergrößerte Brandrisiko (bei Poystyroldämmstoffen) betrachtet, bleibt von den meisten Dämmmaßnahmen weder ein pecuniärer, noch ein gewissensberuhigender Vorteil übrig.

Tolle Wurst, solche WDVS-Geschichten... hair1

Verfasst: Donnerstag 11. Mai 2017, 13:38
von Elt-Onkel
Hallo,

es der Lobbyismus der Chemischen Industrie.

Sinnvollerweise verwendet man Faserdämmung in einem mehrschaligen
Wandaufbau mit Hinterlüftung.

Dann passt auch das Raumklima.

Die Industrie investiert nur in Baumaßnahmen,
wenn nach 3 (!) Jahren das abbezahlt ist.

Alles über 10 Jahre ist Bauernfängerei,
weil sich ja der Wert einer Immobilie errechnet zu:
Nettomiete x 10 Jahre.


...

Verfasst: Donnerstag 11. Mai 2017, 15:42
von didy
jokari hat geschrieben:Dämmung muss man kritisch sehen...egal ob
Dann besteht dein Dach nur aus Dachziegeln und Bretterverschalung?
Glückwunsch zum dortigen Klima, Sommers wie Winters.

Verfasst: Freitag 12. Mai 2017, 02:49
von Elt-Onkel
Hallo,


es geht um den Blödsinn der Fassadendämmung mit Styropor.


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Verfasst: Freitag 12. Mai 2017, 12:54
von didy
Elt-Onkel hat geschrieben:es geht um den Blödsinn der Fassadendämmung mit Styropor.
Nein es geht um "egal ob"]Die Industrie investiert nur in Baumaßnahmen,
wenn nach 3 (!) Jahren das abbezahlt ist.[/QUOTE]
Eine Firma baut ein neues Gebäude also nur, wenn der MEHRgewinn den Sie in diesem Gebäude gegenüber dem aktuellen Gebäude erwirtschaften kann nach 3 Jahren das Gebäude bezahlt hat?
Das kannst du vielen erzählen aber nicht mir. Dann würden Firmen nie expandieren und nur in uralten Bruchbuden sitzen.

Verfasst: Donnerstag 15. Juni 2017, 18:50
von Strippe-HH
So das Thema des Dämmwahnsinns ist ja leider in einer neuen Dimension geraten, nachdem man die Feuerkatastrophe von London in den Medien gesehen hatte, die viele Todesopfer und Verletzte forderte.
Hier ließ sich an den Fernsehbildern zweifelsfrei erkennen dass hier eine WDVS-Fassade aus brennbaren Materialien verwendet wurde, dadurch brannte das 24-stöckige Gebäude wie eine Fackel.
Brandursache aber noch ungeklärt, aber höchstwahrscheinlich Fassade aus brennbaren Dämmmaterial sorgte für diese enorme Verbreitung des Feuers so die Medienberichte.

Verfasst: Donnerstag 15. Juni 2017, 19:34
von Teletrabi
So das Thema des Dämmwahnsinns ist ja leider in einer neuen Dimension geraten, nachdem man die Feuerkatastrophe von London in den Medien gesehen hatte, die viele Todesopfer und Verletzte forderte.
Was bitteschön hat Dämmen mit Wahnsinn zu tun?! Das Brandproblem liegt doch wohl weniger am Dämmen sondern am Geiz das billigste Styroporgedöns zu verbauen.
Hier ließ sich an den Fernsehbildern zweifelsfrei erkennen dass hier eine WDVS-Fassade
Alu-PE-Sandwichplatten. Haben mit dem Styropor des Threads genau was zu tun?
aus brennbaren Materialien verwendet wurde, dadurch brannte das 24-stöckige Gebäude wie eine Fackel.
Und genau um sowas zu verhindern sind hierzulande brennbare Fassaden an Hochhäusern nicht zulässig.