Intelligente Heizungsteuerung

Teletrabi · Beitrag von **Teletrabi** » Dienstag 3. Januar 2012, 12:57

> Jeder Heizkörper verfügt doch über ein eigenes Regelventil, oder ??

Der Sinn von Raumtemperaturabhängiger Regelung liegt darin, die Vorlauftemperatur so niedrig wie möglich zu halten.

> Steuerung der Therme mittels Aussen(fühler)-Thermostat an der Nord-Seite
> des Gebäudes ist zu empfehlen.
Nee nee, dort zu thermostatieren dürfte recht aussichtslos sein, lediglich Kopplung in den VL-Regelkreis sollte genügen ;o)
Falls OW doch demnächst die Außentemperatur auf konstante 20°C hält ziehe ich freiwillig um...

Oberwelle · Beitrag von **Oberwelle** » Dienstag 3. Januar 2012, 13:04

Moin..

Außentemperaturfühler ist nicht verbaut und ich sehe auch keine Möglichkeit den nach zu rüsten..

Winddichtheit.. ja ist auch auf der Liste..

Alle Thermostaten voll auf > der Raum mit dem Fühler dominiert, also wenn Temperatur erreicht, Heizung aus.

Ich sollte den Innen-Thermostat nach außen setzten..

UVR 1611 .. 800€

ich glaube dann verbaue ich lieber eine SPS, dann habe ich auch noch die Möglichkeit die Fenster zu überwachen ( Temperaturabsenkung ).

Danke OW

Teletrabi · Beitrag von **Teletrabi** » Dienstag 3. Januar 2012, 13:39

Naja,'ne Vitotronic 200 KW2 als nicht-nur-das-allernötigste-Regelung kostet auch 'nen 1000er. Wenn da eh was erneuert wird, würde ich die UVR durchaus in Erwägung ziehen. Als reiner Regelungstausch für eine funktionierende Regelung eher nicht.

Baujahr und Modell der Therme?
Raumthermostat schaltend oder als Temperatursignal die VL-Temperatur beeinflussend?

didy · Beitrag von **didy** » Dienstag 3. Januar 2012, 17:00

Also wenn der Ersatz der Heizung ohnehin geplant ist, würde ich den Thermostat einfach in den Raum mit dem höchsten Heizbedarf setzen.

Wenn du jetzt anderweitig eine Regelung vorgreifst, machst du entweder nur Geld kaputt wenn du es nach 2-3 Jahren wieder rauswirfst, oder unterlegst dich für die nächste Heizung unnötigen Sachzwängen, sodass evtl. nicht die beste Lösung rauskommt.

Wenn es eine 0815-Anlage ist (Warmwasser, 1 Heizkreis, kein Solar), dürfte bei modernen Gasthermen oftmals die eingebaute Regelung ausreichend gut sein. Dann muss man sich auch keine Sorgen machen, wie man denn nun die Modulation der Therme (Gas-Brennwert-Thermen können ihre Leistung modulieren) ansteuert.

elo22 · Beitrag von **elo22** » Dienstag 3. Januar 2012, 17:16

Oberwelle hat geschrieben: Der Referenz Thermostat ist im Erdgeschoss, wenn der Backofen läuft, geht die Heizung aus..

Das ist ja auch schwa**fug.

Oberwelle hat geschrieben: Die Heizung / Therme ist schon für einen Wechsel vorgemerkt.

Heizlast berechnen und hydraulischen Abgleich machen lassen sollte mit auf dem Plan stehen.

Hier http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp wird dir geholfen.

Lutz

Oberwelle · Beitrag von **Oberwelle** » Dienstag 3. Januar 2012, 18:08

Teletrabi hat geschrieben:..Baujahr und Modell der Therme?
Raumthermostat schaltend oder als Temperatursignal die VL-Temperatur beeinflussend?

Therme ist Bj. 88, lt. Schorni noch "gut in Schuss".
Der Raumthermostat regelt die VL-Temp.

Kein Solar etc. ( hatte ja schon geschrieben, kein Speicher.. ).

Was mich bei der Steuerung von ELV "erfreut", daß Funk-Fensterkontakte eingebunden werden können.

Das die Steuerung Mist ist, weiß ich...

Grüße OW

omtdr43 · Beitrag von **omtdr43** » Dienstag 3. Januar 2012, 23:43

Als erstes mal ne Kosten - Nutzen - Rechnung aufmachen!

Wenn, mal angenommen, die Steuerung 500€ kostet, und würde ca ?% Heizkosten sparen, wie lange muß ich heizen, damit sich das ganze Rentiert!

Wobei die Frage ist, ob WIRKLICH ?% Gespart wird?

Letztens war eine interessante Sendung zum Thema im TV! Grundthenor: Versprochene Einsparungen traten NIE ein! Statt der erwarteten 35 - 45% manchmal nur ca 15%!