Jein,jf27el hat geschrieben:.. Der Summenstrom tritt doch erst beim 10qmm der Drehstromzuleitung auf - oder?
Gruß
jf27el
ich habe z.B. ein 5x2,5mm² zur WaMa, Trockner und Kühlschrank ( 3 Phasen ) liegen..
Grüße OW
Jein,jf27el hat geschrieben:.. Der Summenstrom tritt doch erst beim 10qmm der Drehstromzuleitung auf - oder?
Gruß
jf27el
Wenn dies nicht erfüllt ist, so ist eine Überstromerfassung vorzusehen.DIN VDE 0100-430:2010-10 431.2.1 hat geschrieben:Ist der Querschnitt des Neutralleiters mindestens gleichwertig zum Querschnitt der Außenleiter und ist zuerwarten, dass der Strom im Neutralleiter nicht den Wert in den Außenleitern übersteigt, ist weder eine Überstromerfassung im Neutralleiter noch eine Abschalteinrichtung für diesen Leiter gefordert.
Nein!kabelmafia hat geschrieben:Moin,
die neue DIN VDE 0100-430:2010-10 macht da ganz näckische zur Neutralleiterüberwachung. Ist von ganz hinten rum formuliert, aber ok.
Wenn dies nicht erfüllt ist, so ist eine Überstromerfassung vorzusehen.
Ist die Oberwellenbelastung so hoch, dass es zu Überlastungen des Neutralleiters kommen kann, so sind geeignete Maßnahmen zu treffen...
Wenn dieser mitgeschaltet wird, dann darf er nicht voreilend öffnen noch nacheilend schließen.DIN VDE 0100-430:2010-10 hat geschrieben:431.2.3 Oberschwingungsströme
Eine Überlasterfassung muss für den Neutralleiter in einem Drehstromkreis vorgesehen werden, wenn der Anteil der Oberschwingungen des Außenleiterstroms so groß ist, dass zu erwarten ist, dass der Strom im Neutralleiter die Dauerstrombelastbarkeit dieses Leiters übersteigt. Diese Überlasterfassung muss mit der Art des Stromes durch den Neutralleiter übereinstimmen und die Abschaltung der Außenleiter, aber nicht unbedingt des Neutralleiters bewirken.