lötfix hat geschrieben:Mit der Messung und diesem Magneten sollst Du erstmal feststellen, ob der FI überhaupt betroffen ist. Es gibt bei den kritischen Baureihen nämlich auch FIs mit guter Schmierung aus der Heidelberger Fertigung bei Stotz. Die machen keine Probleme.
Genau hierin besteht mein Problem.
Solange ich nicht begreife, wie der Magnet auf den Schmierstoff wirkt, bzw. eine reelle Aussage gibt, welche Baureihe das ist, muss ich doch von der Annahme ausgehen, dass der FI momentan gerade noch funktioniert, aber in 14Tagen schon so verharzt sein könnte, dass die Funktion eingeschränkt ist.
Dann bin ich von ABB nur mit in die Haftung genommen worden, dann habe
ich gemessen!
Der Fehler den ich von früher kenne war in etwa wie folgt:
Ein Teil des FI Schlosses wurde aus Kunstoff gefertigt.
Ausgangskontrolle einwandfrei.
Nach einiger Zeit (Materialermüdung) wurde durch Schieber eine kleine Vertiefung in den Kunststoff gedrückt.
FI hatte beim Erstauslösen bis zu 3x In.
Die zweite Messung war einwandfrei. (Schieber stand nicht mehr genau in der Vertiefung)
Für mich entscheidend, die Erstauslösung- weil im Fehlerfall ja nicht vorher die Auslösung geprüft wird.
Sehr schwer nachweisbar!!! (Reduktion der Fehlerhäufigkeit durch Auslösen 1xmon) Fehler tritt auch nur nach längerer Zeit auf.
Deshalb meine Impertinenz!
Soll ich nur in der Haftung beteiligt werden?
"Versteckter Langzeitfehler" und Pseudomessung durch Installateur?
Sicherheitsrelevantes Bauteil und Standzeit? Gefahrenübergang.
sind für mich offene Fragen, solange ich nicht den technischen Sachverhalt überschauen kann.
Gruß
jf27el
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Stotz muss zugute gehalten werden, dass der Fehler behoben werden soll.
Andere hätten ihn verschwiegen und nur Haftpflichtversicherung abgeklärt.