Umrüstung auf "Retrofit Philips"

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miwi17null6
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Registriert: Donnerstag 12. Januar 2023, 14:35

Umrüstung auf "Retrofit Philips"

Beitrag von miwi17null6 »

Moin,

ich hbae mich eine weile mit umrüstung von konventionellen Leuchtstroffröhren auf LED beschäftigt. Bis jetzt bin ich der Meinung, dass es sich nicht lohnt. Wie ist die rechtliche Lage dazu? Speziell im gewerblichen Bereich. Kann ich ohne weiteres eine beswtehende Trilux Leuchte mit Tandemschaltung ohne umzuverdrahten auf LED umrüsten? Sollte ich es vielleicht lieber lassen (meine Meinung)?

Was spricht für oder dagegen für das folgende Produkt: Philips

Danke
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Wulff
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Registriert: Freitag 2. Mai 2014, 17:34

Re: Umrüstung auf "Retrofit Philips"

Beitrag von Wulff »

Es gibt vom ZVEI eine Stellungnahme dazu, schau doch da mal rein. https://www.google.com/url?sa=t&source= ... Pfjmq8_Y9h

Immer bedenken:

Wenn du nix umrüstest, sondern nur die Starterbrücke einsetzt, wird das Vorschaltgerät weiterhin bestromt, stellt also einen Verlustwiderstand dar. Der Name sagt es schon... Verlustwiderstand.

Weiterhin: Die Fassungen, Verdrahtungen, Dichtungen, Abdeckungen bleiben die alten. Sind die noch heil? Versprödung? Gilb?

Bei lichtlenkenden Elementen (Spiegelraster!) wurde die Lichtverteilung für eine 360°-strahlende Röhre erdacht. Das wird dann bei einer LED-Röhre mit vielleicht 270° nix im Optimum... Deine Philips hat nur 160°

Bitte auch den Flicker nicht vergessen: Bei diversen Retrofits hast du einen deutlich höheren Flickeranteil gegenüber DC-gespeisten "echten" LED-Platinen in einer konstruierten LED-Leuchte. Flicker ist gerade im gewerblichen Bereich an Arbeitsplätzen mit Bestrahlung des MA > 8h eine unangenehme Nebenwirkung...
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