Ein Bekannter hatte sich "für später" einige Leitungen aufs Dach legen lassen (für Klima, bzw. Thermieanlage). Davon waren zwei Leirungen feindrähtig/flexibel und sind nun innen schwarz oxidiert. Offensichtlich lagen die Enden offen im Wasser und die Oxidierung geht sehr weit rein (jedenfalls weiter als wir abschneiden können).
Was macht man in so einem Fall? Austauschen kommt nicht in Frage.
Mit Salzsäure und ähnlichen Mittelchen kann man die Enden wieder blank bekommen aber was wären die Folgen? Zieht die Flüssigkeit nicht in die Adern und verursacht dort weitere Korrosion?
Die Leitungen sind als "Fühlerleitungen" ohne Last vorgesehen, da kann also nichts "abfackeln". Aber eventuell falsche Werte liefern....
Schwarz oxidierte Litze weiter verwenden?
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Re: Schwarz oxidierte Litze weiter verwenden?
Hallo,
der Bereich, der die AEH brührt mit 100er Schmirgelleinen oxidfrei machen.
AEH aufstecken, und zupressen.
Fettich.
...
der Bereich, der die AEH brührt mit 100er Schmirgelleinen oxidfrei machen.
AEH aufstecken, und zupressen.
Fettich.
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Re: Schwarz oxidierte Litze weiter verwenden?
Ich würde auch nur eine Isomessung durchführen und bei guten Messwerten die Leitung weiter nutzen.
- Elektromann
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Re: Schwarz oxidierte Litze weiter verwenden?
Wieder einmal, es kommt drauf an: was für Signale gehen denn über die Leitung? Also das blank machen wie von ELT-Onkel beschrieben ist eine gute Methode - wenn der Anschluss dann trocken bleibt. Sonst evtl. auch mit Muffen arbeiten. Bei der PTB wird meist neu verlegt, die sind mit Signalen sehr heikel. In der Raffinerie wird meist das Kabel verwendet, weil der Verlegeaufwand teilweise irrsinnig ist (HART Signale). Wenn ich Signale im mV oder uV zu übertragen habe (z.B. Umsetzer von Thermoelementen auch bei Industrie-Öfen), dann würde ich das Kabel neu verlegen. Stromschleife geht gut (s.o.) 10V und 42V Signale gehen auch.
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, ist in der Theorie geringer als in der Praxis