Technisch gesehen sofern das Gerät die Anforderungen an Fehlerschutz und Überlast-/Kurzschlussschutz auch tatsächlich erfüllt wohl nein. Ob es sinnvoll wäre, einen geerdeten Schutzleiter zu verlegen (mit gemessenem Erder) und einen FI-Schalter zwischenzuschalten, um beim zweiten Fehler sicher abzuschalten, ist eine andere Sache.joker328 hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. Februar 2023, 22:06Hallo Trumbaschl,Trumbaschl hat geschrieben: ↑Dienstag 21. Februar 2023, 11:32 Wenn das Gerät ab Werk mehrere Steckdosen hat, ändert man mit der Einbindung in eine größere Anlage allerdings nicht mehr viel, abgesehen von Leitungslängen. Insofern sehe ich technisch nicht viel Unterschied, nur normativ. Deutschland ist international gesehen sehr streng was Schutztrennung und IT-Netze anbelangt. In Norwegen gibt es in großem Stil öffentliche IT-Netze mit lokal geerdetem Schutzleiter und FI-Schutzschaltern, d.h. de facto beim ersten Fehler bekommt man ein TT mit einem geerdeten Außenleiter. In einigen anderen Ländern ist der Betrieb mehrerer Verbraucher an einem Trenntrafo mit erdfreiem Potenzialausgleich zulässig und alltäglich.
vielen Dank für Deine Einschätzung.
Lese ich das Richtig, dass ich gar keine Erde sowie FI und Sicherungsautomaten benötige ?
Ich speise von der Steckdose der Ecoflow Delta 2 in mein installiertes Hausnetz ein (z.B. per Einspeisesteckdose) und fertig ??
Freue mich auf Antwort.
Normativ hast du mit deiner Konstruktion gleich das Problem, dass Schukosteckdosen mangels Zuordnung L/N nicht zur Einspeisung einer Festinstallation geeignet sind, du bräuchtest dann zweipolige Lichtschalter etc.. Eleganter wäre es, so eine Inselanlage mit separatem Wechselrichter, Akkus und Laderegler aufzubauen. Anständige Inselwechselrichter erzeugen ein TN-Netz (damit hatte ich in einem Fahrzeug schon viel Spaß, weil das dem Fahrzeugbauer nicht bekannt war). Und mehr Panelen, mit den üblichen von diesen Powerstation-Herstellern braucht man vermutlich 2 Tage, bis der Akku voll ist. Ohne Verbrauch während dieser Zeit.