Fragen zu PV, Zähler, Erdung, ÜSS

[wd_vk]

Prinzipielle Nachteile der Wandlermessung sehe ich keine; außer erhöhter Platzbedarf, erhöhte Installationskosten, erhöhte Betriebskosten, einige Meßstellenbetreiber wollen es nicht.
Die Genauigkeit der Zählung hängt in der Tat auch vom Strom ab. Direktmessende Zähler sind in der Regel - pauschal gesagt - bei 5A bzw. 10A am genauesten, indirektmessende bei 0,5A. Mit dem passenden Wandler läßt sich also auch bei kleinen Strömen eine ähnliche Genauigkeit erreichen, allerdings sind die "kleinsten" mir bekannten Wandler von Meßstellenbetreibern 150/5.
Wenn jemand fundiertere / tiefergehende Erkenntnisse hat, bitte korrigieren oder ergänzen.

Nebenbei:
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich für die Erzeugungsmessung eines BHKW mit 35kVA Nenn- (38kVA Spitzen-)leistung eine Wandlermessung beantragt, die der örtliche NB storniert hat. Umgesetzt wurde nach Beratung mit dem NB dann folgender Aufbau: SLS 80A - Direktmessung 100A mit 25qmm Zählerverdrahtung - Neozed-Sicherungslasttrennschalter 63A...