RCM / 12V FELV / Netzwerkanschluss
Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 08:39
Hallo Zusammen,
Ich möchte aus Interesse ein RCM bei mir zu Hause installieren, und zwar bestehend aus dem Differenzstromwandler [1] und einem Notaus-Schalter [2], der durch das Relais am RCM dann das ganze Haus spannungsfrei schalten kann. Der Stromwandler hat ein potentialfreies Relais zur Signalisierung von Alarmen (Überschreitung von Fehlerstrom-Grenzwerten), sowie eine Ethernet-Schnittstelle, über die man ihn an die Fritzbox oder einen anderen Switch/Router anschließen und dann direkt per Software die Differenzströme, gruppiert nach Frequenzbereichen und DC, auslesen kann.
Nun ist mir eine Frage aufgekommen, die in der Anleitung des Herstellers, soweit ich es sehe, nicht wirklich disktutiert wird: Der Notaus-Schalter arbeitet mit einer 12V FELV aus 230V. Wenn diese nun über das Relais in dem RCM geschaltet wird, muss dann auch die Netzwerk-Buchse als 230V führend angesehen werden und darf folglich nicht mehr an die heimische Fritzbox angeschlossen werden? Im Datenblatt [3] und in der Anleitung [4] steht soweit ich es sehe lediglich, dass das Relais bis 30V ausgelegt ist. Spontan würde ich daher sagen: nein, in diesem Fall kann man die Netzwerkbuchse nicht mehr ohne Weiteres irgendwohin verbinden sondern muss z.B. ein WLAN-Gateway zur "galvanischen Trennung" einsetzen.
Vielleicht hat jemand hier im Forum eine Idee bzw. Erfahrung mit diesem Thema? :-)
Viele Grüße,
HC
[1] https://www.doepke.de/de/produkte/ueber ... t/09344937
[2] https://www.doepke.de/de/produkte/schue ... s-funktion
[3] https://www.doepke.de/uploads/tx_doepke ... dbl_de.pdf
[4] https://www.doepke.de/uploads/tx_doepke ... web_ml.pdf
Ich möchte aus Interesse ein RCM bei mir zu Hause installieren, und zwar bestehend aus dem Differenzstromwandler [1] und einem Notaus-Schalter [2], der durch das Relais am RCM dann das ganze Haus spannungsfrei schalten kann. Der Stromwandler hat ein potentialfreies Relais zur Signalisierung von Alarmen (Überschreitung von Fehlerstrom-Grenzwerten), sowie eine Ethernet-Schnittstelle, über die man ihn an die Fritzbox oder einen anderen Switch/Router anschließen und dann direkt per Software die Differenzströme, gruppiert nach Frequenzbereichen und DC, auslesen kann.
Nun ist mir eine Frage aufgekommen, die in der Anleitung des Herstellers, soweit ich es sehe, nicht wirklich disktutiert wird: Der Notaus-Schalter arbeitet mit einer 12V FELV aus 230V. Wenn diese nun über das Relais in dem RCM geschaltet wird, muss dann auch die Netzwerk-Buchse als 230V führend angesehen werden und darf folglich nicht mehr an die heimische Fritzbox angeschlossen werden? Im Datenblatt [3] und in der Anleitung [4] steht soweit ich es sehe lediglich, dass das Relais bis 30V ausgelegt ist. Spontan würde ich daher sagen: nein, in diesem Fall kann man die Netzwerkbuchse nicht mehr ohne Weiteres irgendwohin verbinden sondern muss z.B. ein WLAN-Gateway zur "galvanischen Trennung" einsetzen.
Vielleicht hat jemand hier im Forum eine Idee bzw. Erfahrung mit diesem Thema? :-)
Viele Grüße,
HC
[1] https://www.doepke.de/de/produkte/ueber ... t/09344937
[2] https://www.doepke.de/de/produkte/schue ... s-funktion
[3] https://www.doepke.de/uploads/tx_doepke ... dbl_de.pdf
[4] https://www.doepke.de/uploads/tx_doepke ... web_ml.pdf