Blitzableiter - Material
- Elt-Onkel
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Blitzableiter - Material
Hallo,
unser Betriebsgebäude (50m lang) besitzt 4 Erdeinführungsstangen
Durchmesser 16mm aus "Niro".
Zwei Ableiter in der Mitte und je einen diagonal an den Enden.
Nach 20 Jahren soll nun die Blitzschutzanlage vervollständigt werden.
Am First und zu den Ableitern in 8mm Alu.
Oder doch lieber entlang vom First 10mm Alu ?
Frage:
Aus welchem Material müssen die Laschen auf den Beton-Dachsteinen
und auf dem First sein ?
- Alu ?
- Niro ?
Stahl, verzinkt dürfte ausscheiden.
Die Dachrinnen sind aus Zink.
...
unser Betriebsgebäude (50m lang) besitzt 4 Erdeinführungsstangen
Durchmesser 16mm aus "Niro".
Zwei Ableiter in der Mitte und je einen diagonal an den Enden.
Nach 20 Jahren soll nun die Blitzschutzanlage vervollständigt werden.
Am First und zu den Ableitern in 8mm Alu.
Oder doch lieber entlang vom First 10mm Alu ?
Frage:
Aus welchem Material müssen die Laschen auf den Beton-Dachsteinen
und auf dem First sein ?
- Alu ?
- Niro ?
Stahl, verzinkt dürfte ausscheiden.
Die Dachrinnen sind aus Zink.
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Re: Blitzableiter - Material
Moin,
den DEHN Blitzplaner kennst Du? Gibs auch online, aktuell 4. Auflage..
Da steht so ca. alles drin was es zu dem Thema zu wissen gibt.
den DEHN Blitzplaner kennst Du? Gibs auch online, aktuell 4. Auflage..
Da steht so ca. alles drin was es zu dem Thema zu wissen gibt.
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- Null-Leiter
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Re: Blitzableiter - Material
Für Erdeinführungsstangen ist NIRO ebenso Standard wie St/tZn mit Isolierung 0,3 m ober- und unterhalb des Erdaustritts.
Auch wenn Äußerer Blitzschutz weiterhin Blitzableiter genannt wird, sind das korrekt bezeichnet keine Ableiter sondern Ableitungen.
8 mm = 50 mm² Alu oder AlSiMg wird nach den Koeffizienten der Tabelle D.3 der IEC 62305-1 von einem Monsterblitz von 400 kA um knapp 400 K (zufällige Zahlengleichheit) erwärmt, aber auch dort nicht zerstört, wo die die Blitzlast noch nicht aufgeteil ist. Verbinder werden bis max. 100 kA geprüft, weshalb mehr Querschnitt keinen Vorteil ergibt und gegen Ausschmelzungen kann man sich wirkungsvoller mit Fangspitzen oder Fangstangen wappnen.
Mit den Halterungen muss man keine Kunststücke machen, das ergibt sich eigentlich selbsterklärend aus der Katalogbeschreibung. Zusätzliche Ableitungen stellen aber eine wesentliche Änderung des Blitzschutzsystems dar und wenn das LPS normaktuell ausgeführt werden soll, musst du dich von deiner mehrfach dokumentierten Vorliebe zu getrennten Erdern verabschieden und alle Ableitungen in den Blitzschutzpotentialausgleich einbeziehen.
Falls korrodierte einzelne Tiefenerder durch einen Ringerder ersetzt werden, sind die Erdeinführungsstangen hinderlich und ungeschnitten durchgehende Anschlussfahnen aus NIRO zu den Trennstellen rationeller zu verarbeiten.
- Elt-Onkel
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Re: Blitzableiter - Material
Hallo,
zur Beruhigung kann ich mitteilen, dass an dem bestehenden Gebäude
die Blitzschutzanschlüsse vor über 20 Jahren einbetoniert wurden.
Es geht jetzt nur noch um die Verbindug bis zum First,
und ggfs. zusätzliche Staberder, weil ggfs, die Anschlüsse damals in
einem zu großen Raster errichtet wurden.
...
zur Beruhigung kann ich mitteilen, dass an dem bestehenden Gebäude
die Blitzschutzanschlüsse vor über 20 Jahren einbetoniert wurden.
Es geht jetzt nur noch um die Verbindug bis zum First,
und ggfs. zusätzliche Staberder, weil ggfs, die Anschlüsse damals in
einem zu großen Raster errichtet wurden.
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- Null-Leiter
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Re: Blitzableiter - Material
Feuerverzinkter Stahl in Form von Rund- oder Bandstahl war für Blitzschutzanlagen üblich und bei Rundstahl mussten auch stärkere Erdeinführungsstangen aus St/tZn mit Isolierung oder aus damals noch unüblichem NIRO verwendet werden.
Deren Auswahl kann doch für eine EFK von deinem Kaliber kein wirkliches Problem sein.
Die Missachtung der bei Erstellung gültigen Blitzschutznormen holt dich hier ein.
Damit war nix gespart und dafür kann man auch keinen "Bestandsschutz" geltend machen. Auch baurechtlich nicht geforderte oder nachgerüstete Blitzschutzschutzsysteme sollten vollumfänglich aktuellen Normen entsprechen. Es hat schon seinen Grund warum Elektriker auch mit Konzessionseintrag per se KEINE Blitzschutzfachkräfte sind.
So wie ich es verstehe wurde der Fundamenterder einschließlich den einbetonierten feuerverzinkten Anschlussfahnen nach DIN 18014:1994 errichtet und das Blitzschutzsystem ca. 2007 entgegen damals gültiger DIN VDE 0185-305 erstellt, denn sonst wären bei 50 m Länge nicht nur an zwei Hausecken und auch dazwischen mehr Anschlussfahnen für das LPS vorgesehen worden. Billiger geht es nämlich nicht.
Abhängig von der Blitzschutzklasse sind Ableitungsabstände zwischen 10 m (LPL 1) bis 15 m (LPL 3 und 4) einzuhalten. Bei rechteckiger Gebäudeform somit an der langen Gebäudeseite zwei Ableitungen an den Hausecken und 3 bis 4 dazwischen. Bis zu den Trennstellen reicht 8 mm Drahtstärke aus, danach 10 mm Rund- oder Bandstahl ohne Erdeinführungsstangen idealerweise an einen erdfühlig mit den bestehenden Anschlussfahnen verbunden Ringerder oder teilweisen Oberflächenerdern und wenn das nicht gewollt ist an jeder Ableitung einen Tiefenerder normkonformer Länge mit Richtwert ≤ 10 Ohm.
Da ich nicht den Eindruck habe, dass du dich von deiner gewohnten Philosophie mit getrennten Erdern verabschiedet hast, nochmaliger Hinweis, dass alle Tiefenerder erdnah in den Blitzschutzpotentialausgleich einbezogen sein MÜSSEN. Für 8 bis 10 mm Runddraht und Bandstahl gibt es dafür eine große Auswahl blitzstromtragfähig zertifizierter Verbinder nach Klasse H = 100 kA, für Verbindungen mit 16 mm² Cu schrumpft die gewaltig und bereits Klasse N = 50 kA ist schwierig umzusetzen.
- Elt-Onkel
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Re: Blitzableiter - Material
Hallo,
also das Bauwerk ist aus BJ 1875, und ich bin auch nicht der Eigentümer.
Man hat bei Sanierungsarbeiten vor 20 Jahren Teile einer Blitzschutzanlage
eingebaut.
In dem Zuge sind alle "Anschlußfahnen" in 1.4571 im Durchmesser 16mm
ausgeführt worden.
Jetzt geht es um die Frage, wie man sinvollerweise davon was strickt,
was einigermaßen dem entspricht, was heute üblich ist.
...
also das Bauwerk ist aus BJ 1875, und ich bin auch nicht der Eigentümer.
Man hat bei Sanierungsarbeiten vor 20 Jahren Teile einer Blitzschutzanlage
eingebaut.
In dem Zuge sind alle "Anschlußfahnen" in 1.4571 im Durchmesser 16mm
ausgeführt worden.
Jetzt geht es um die Frage, wie man sinvollerweise davon was strickt,
was einigermaßen dem entspricht, was heute üblich ist.
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Re: Blitzableiter - Material
So schwer kann es doch nicht sein den Zustand so zu schildern, dass es für mich als Blitzschutzfachkraft auch verständlich ist.
Wechselnde Jahreszahlen, damals unübliche Erdeinführungsstangen aus NIRO, zuerst einbetonierte Anschlussfahnen (aus St/tZn?) die auf einen Fundamenterder hindeuten und jetzt auf einmal aus NIRO mit angeblichen 16 mm Durchmesser, passen nicht zusammen.
Ohne Lageplan mit Gebäudeabmessungen und zweifelsfreier Einzeichnung wo welcher Erder aus welchen Material und Durchmesser sowie mit welcher Eibautiefe und Gebäudeabstand verlegt ist, führt das nicht zum Ziel. Ich halte mich bei meinen Aussagen vollständig an das was nach Reihe IEC 62305 gefordert ist. Dazu gehört eigentlich auch die Kenntnis der Erdungswiderstände der Bestandserder.
Einigermaßen klingt wie "Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass!". Einmal reingefallen reicht noch nicht?
- Elt-Onkel
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Re: Blitzableiter - Material
Hallo,
der Gebäudeeigentümer legt fest, was maximal investiert werden darf.
Wenn der max. Betrag droht überschritten zu werden, wird die ganze
Baumaßnahme abgeblasen.
Motto: Es ist ja bisher auch nix passiert.
Ergo wird es wahrscheinlich eine Alu-Firstleitung in 10mm geben.
Alles in 6m-Stücken, weil es so gerichtet als Alu-Rund zu beziehen ist.
Das ist optisch besser, als ein 8mm-Draht, der durch das Rollenrichtgerät
gezogen wurde.
Die 6m-Stücke werden am First hydraulisch mit Presshülsen verbunden.
Die Erdeinführungen waren schon immer in 16mm 1.4571.
Nie ist hier etwas anderes geschrieben worden.
Die Ableitungen vom First zu den Erdeinführungen werden in
8mm Alu ausgeführt.
Wenn der Gebäudeeigentümer mehr Geld für den Blitzschutz bereitstellt,
geht es weiter im 10 Meter - Raster.
...
der Gebäudeeigentümer legt fest, was maximal investiert werden darf.
Wenn der max. Betrag droht überschritten zu werden, wird die ganze
Baumaßnahme abgeblasen.
Motto: Es ist ja bisher auch nix passiert.
Ergo wird es wahrscheinlich eine Alu-Firstleitung in 10mm geben.
Alles in 6m-Stücken, weil es so gerichtet als Alu-Rund zu beziehen ist.
Das ist optisch besser, als ein 8mm-Draht, der durch das Rollenrichtgerät
gezogen wurde.
Die 6m-Stücke werden am First hydraulisch mit Presshülsen verbunden.
Die Erdeinführungen waren schon immer in 16mm 1.4571.
Nie ist hier etwas anderes geschrieben worden.
Die Ableitungen vom First zu den Erdeinführungen werden in
8mm Alu ausgeführt.
Wenn der Gebäudeeigentümer mehr Geld für den Blitzschutz bereitstellt,
geht es weiter im 10 Meter - Raster.
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Re: Blitzableiter - Material
Das Motto trifft ja auch für Gebäude ganz ohne Bllitzschutzsystem, Dachantennen ohne Blitzschutzerdung oder mit normwidrigen getrennten Erdern und auch Elektroanlagen ohne Überspannungsschutz zu. Aber wie die Versicherungsstatistiken aufzeigen, klappt das nicht immer und überall.
Ich schätze Foren wie dieSteckdose, in denen an Elektroanlagen werkelnde elektrotechnische Laien vor DIY gewarnt werden. Das sollte aber auch für Elektrofachkräfte ohne Zusatzausbildung als Blitzschutzfachkraft gelten. Wer vor 15 oder 20 Jahren dieses bedenkliche Blitzschutzsystem mit viel zu weiten Ableitungsabständen und ohne Blitzschutzpotentialausgleich installiert hat, war keine BSFK.Elt-Onkel hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Oktober 2022, 03:07 Ergo wird es wahrscheinlich eine Alu-Firstleitung in 10mm geben.
Alles in 6m-Stücken, weil es so gerichtet als Alu-Rund zu beziehen ist.
Das ist optisch besser, als ein 8mm-Draht, der durch das Rollenrichtgerät
gezogen wurde.
Die 6m-Stücke werden am First hydraulisch mit Presshülsen verbunden.
Bleibt zu hoffen, dass der Errichter von diesem krass normwidrigen LPS wenigstens alle Energie- und Kommunikationsleitungen mit energetisch koordinierten SPD 1 Blitzstrom- und SPD 2 Überspannungsleitern geschützt und das nicht wie den Blitzschutzpotentialausgleich als unverbindliche Empfehlung angesehen oder geglaubt hat, dass separate Erder besser wären.
- Alu Knetlegierung (AlMgSi) kann man ohne Richtgerät abrollen und danach tordieren
- Jede unnötige Verbindungsstelle ist eine zu viel und widerspricht als potentielle Sollbruchstelle den Blitzschutznormen. BSFK installieren zertifizierte Parallelverbinder oder Verbindungsmuffen nur dort wo es unbedingt sein muss.
- Wer aus 6 m Alu-Stangen eine 50 m lange Firstleitung zusammen stückelt, sollte sicherstellen, dass die Schnappsidee nie eine BSFK bewundert.
- An Fang- und Ableitungen, an denen sich Blitzströme auf mehr als 3 Pfade aufgeteilt haben, genügen Verbinder die nach Prüfnorm Klasse N =50 kA zertifiziert sind. Für Firstleitungen ist Klasse H = 100 kA obligatorisch und dafür reicht 8 mm Durchmesser aus.
- Nichts gegen bestmöglich hydraulisch verpresste Ausgleichsbänder für Bahnerdungen. Für 8 oder 10 mm Aludraht gibt es aber keinen mir bekannten Verpressverbinder welcher auch Klasse H zertifiziert ist. Mit dem unnötigen und aufwändigeren Gebastel wird die Blitzstromtragfähigkeit der Firstleitung reduziert.
Im DEHN-Hauptkatatalog EB 2000 wurden mit Werkstoffnummer 1.4571 bereits verschiedene Produkte angeboten, aus Kostengründen damals jedoch nur selten eingesetzt.
Unabhängig davon, ob die top secret gehaltetenen Erder feuerverzinkt sind oder ebenfalls aus Werkstoffnummer 1.4571 bestehen, hat es sich der Ersteller mit den Erdeinführungstangen unnötig selbst schwer gemacht. Neben noch besseren anderen Optionen wäre ungeschnittener 10 mm NIRO-Draht von den Ableitungen zu den Erdern möglich und einfacher gewesen.
Da bei Google Earth auf dem Dach kein Blitzschutzsystem zu erkennen ist und auch keine brauchbare Angaben nachgereicht wurden, fehlen die Voraussetzungen für weitere Beratung.
- Elt-Onkel
- Null-Leiter
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Re: Blitzableiter - Material
Hallo,
na klar ist bei Googel-Erth kein Blitzschutz zu erkenenn.
Alles was es bisher gibt, befindet sich ja im Wesentlichen unter der Erde.
Die angedachten Alu-Preßverbinder sind für 70mm² im First.
Die haben eine Materialstärke von 90 mm².
90 ist mehr wie 70.
Die Pressverbinder sind also ausreichend, um den 10mm-Firstdraht
sicher zu verbinden.
(Wobei ja eigendlich 8mm Alu = 50 mm² ausgereicht hätte.)
Das Problem ist, den Firstdraht ohne Verformungen nach oben zu bringen.
Da ist eben 10mm stabiler als 8mm.
Und die 6 Meter-Stücke werden weniger Verformungen erfahren,
als 8mm als lfdm.
Ob man die Verbinder mit Korundpaste verpresst werden wir noch entscheiden.
Die Blitzspannung dürfte ja ein wenig über der Niederspannungsebene liegen.
Wenn man gaaaanz genau in Googel-Erth schaut,
ist das CrNi-Stahl-Rohr für die Sat-Schüsseln im Süden zu erkennen.
Wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe,
wird dort eine Fangstange DEHN 103210 angebaut.
Weil mir die DEHN-Abstandshalter zu grazil sind, gibt es eine Prototypkonstruktion.
Also zwei Ausleger ca. 800mm in 25mm GFK und die 16mm Fangstange nach unten
mit GFK verlängert.
Die Fangstange wird dann mit der Firstleitung verbunden.
Da sprechen wir von ca. einem Meter Alu im Durchmesser 8mm.
Wollen wir mal hoffen, dass ein potentieller Blitz den Bergaufweg schafft.
Es kann sein, dass vor 20 Jahren bei DEHN die 16mm 1,4571 selten waren.
Nichtsdesrotrotz war es möglich, solche Rundstäbe im Eisenhandel zu erwerben.
...
na klar ist bei Googel-Erth kein Blitzschutz zu erkenenn.
Alles was es bisher gibt, befindet sich ja im Wesentlichen unter der Erde.
Die angedachten Alu-Preßverbinder sind für 70mm² im First.
Die haben eine Materialstärke von 90 mm².
90 ist mehr wie 70.
Die Pressverbinder sind also ausreichend, um den 10mm-Firstdraht
sicher zu verbinden.
(Wobei ja eigendlich 8mm Alu = 50 mm² ausgereicht hätte.)
Das Problem ist, den Firstdraht ohne Verformungen nach oben zu bringen.
Da ist eben 10mm stabiler als 8mm.
Und die 6 Meter-Stücke werden weniger Verformungen erfahren,
als 8mm als lfdm.
Ob man die Verbinder mit Korundpaste verpresst werden wir noch entscheiden.
Die Blitzspannung dürfte ja ein wenig über der Niederspannungsebene liegen.
Wenn man gaaaanz genau in Googel-Erth schaut,
ist das CrNi-Stahl-Rohr für die Sat-Schüsseln im Süden zu erkennen.
Wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe,
wird dort eine Fangstange DEHN 103210 angebaut.
Weil mir die DEHN-Abstandshalter zu grazil sind, gibt es eine Prototypkonstruktion.
Also zwei Ausleger ca. 800mm in 25mm GFK und die 16mm Fangstange nach unten
mit GFK verlängert.
Die Fangstange wird dann mit der Firstleitung verbunden.
Da sprechen wir von ca. einem Meter Alu im Durchmesser 8mm.
Wollen wir mal hoffen, dass ein potentieller Blitz den Bergaufweg schafft.
Es kann sein, dass vor 20 Jahren bei DEHN die 16mm 1,4571 selten waren.
Nichtsdesrotrotz war es möglich, solche Rundstäbe im Eisenhandel zu erwerben.
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