Moisen,
Wulff hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Juli 2022, 11:07
...
Daher gehen wir zu eigenen Absicherung lieber diesen Weg, um uns selber abzusichern. Schließlich wird das Schutzziel auch mit einem AFDD nicht unterfüllt, sondern erfüllt -vielleicht ein klein wenig übererfüllt, aber lieber so als anders...
...
ich denke, das finden die AFDD-Hersteller gut.
Schließlich wollen die ein Prodikt verkaufen, ob es Sinn macht oder nicht, sei mal dahin gestellt.
Einige Bauherren, nicht zuletzt öffentliche, gehen "auf Nummer sicher". Da werden ohne Ende Typ B - FI´s gefordert, AFDD, halogenfreie Leitung etc.
Alles Dinge, die (mit Ausnahme des AFDD, möglicherweise) ihre Berechtigung haben, aber nicht immer einen Sicherheitsgewinn, immer jedoch hohe Kosten verursachen.
Das finde ich sehr schade.
Was die Risikobewertung angeht, ich sehe die Pflicht, wie Wulff, beim Planer. Wenn der Eli die Planung, mit, ohne oder mit versteckter Vergütung mitmacht, eben beim Eli, aber weil er plant, nicht weil er das ausführt.
Die von Karo genannte AMEV - Hilfe zur Risikobewertung ist schnell gemacht und muss vom Bauherren mit unterschrieben werden, wo ist das Problem.
Mir widerstrebt es, aus Angst oder Unkenntnis (Steuer-)Gelder ohne Mehrwert auszugeben.
Sorry Wulff, dass ich dich hier zitiert habe, war nicht persönlich oder böse gemeint.
Ocho