Verstärkter Neutralleiter
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- Null-Leiter
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Re: Verstärkter Neutralleiter
Naja,
- Laienbedienbarer NH-Trenner
- Wärmelastberechnung
Wären so zwei Kritikpunkte, die man ohne weiteres durch Normen belegen könnte, wenn man wollte
- Laienbedienbarer NH-Trenner
- Wärmelastberechnung
Wären so zwei Kritikpunkte, die man ohne weiteres durch Normen belegen könnte, wenn man wollte
- Elt-Onkel
- Null-Leiter
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Re: Verstärkter Neutralleiter
Hallo,
also das Wechseln von Sicherungen ist durch Laien machbar.
Hier braucht aber noch nichtmal was gewechselt werden,
weil es ja nur Trennmesser sind.
Diese liegen spannungslos im Betätigungsgriff.
Spezielle Werkzeuge zum Ziehen der Trennmesser sind nicht erforderlich.
Dafür reicht eine Einweisung des Bedieners (Auf - Zu).
Im Prinzip würde es sogar hinreichen, wenn der Akteur den vorgelagerten
300 mA RCD im Grundstücksanschlußschrank bedienen kann.
Die Wärmeberechnung kann ja mal jemand machen.
Ich harre dem Ergebnis.
Es gibt ja immerhin 13 Endstromkreise.
Hensel-Gehäuse in gleicher Grösse gibt es als fertig bestückte Kästen mit 36 Neozeds.
...
also das Wechseln von Sicherungen ist durch Laien machbar.
Hier braucht aber noch nichtmal was gewechselt werden,
weil es ja nur Trennmesser sind.
Diese liegen spannungslos im Betätigungsgriff.
Spezielle Werkzeuge zum Ziehen der Trennmesser sind nicht erforderlich.
Dafür reicht eine Einweisung des Bedieners (Auf - Zu).
Im Prinzip würde es sogar hinreichen, wenn der Akteur den vorgelagerten
300 mA RCD im Grundstücksanschlußschrank bedienen kann.
Die Wärmeberechnung kann ja mal jemand machen.
Ich harre dem Ergebnis.
Es gibt ja immerhin 13 Endstromkreise.
Hensel-Gehäuse in gleicher Grösse gibt es als fertig bestückte Kästen mit 36 Neozeds.
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- Elt-Onkel
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Re: Verstärkter Neutralleiter
Hallo,
wenn jemand die Wärmebelastung bemängelt,
kann er ja seine Berechnung hier vorstellen.
Bevor die Konstruktion in Serie geht, könnte man ja noch Details berücksichtigen.
Nach unserer Planung gibt es da keinen Anlass zur Sorge.
Pauschale Äusserungen, à la "alles Scheisse" sind nicht zielführend.
...
wenn jemand die Wärmebelastung bemängelt,
kann er ja seine Berechnung hier vorstellen.
Bevor die Konstruktion in Serie geht, könnte man ja noch Details berücksichtigen.
Nach unserer Planung gibt es da keinen Anlass zur Sorge.
Pauschale Äusserungen, à la "alles Scheisse" sind nicht zielführend.
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- Null-Leiter
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Re: Verstärkter Neutralleiter
Moin,
es gibt auch die Hauptschalter in grau für 100A in Frontmontage in mind. IP44. Da würde das aussehen wie deine CEE Steckdose auf der anderen Seite und du könntest im Gehäuse viel Platz gewinnen, da der NH Trenner wegfallen könnte.
es gibt auch die Hauptschalter in grau für 100A in Frontmontage in mind. IP44. Da würde das aussehen wie deine CEE Steckdose auf der anderen Seite und du könntest im Gehäuse viel Platz gewinnen, da der NH Trenner wegfallen könnte.
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- Null-Leiter
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Re: Verstärkter Neutralleiter
Ich habe ja keine Ahnung was du dir davon versprichst hier irgendjemandem glauben machen zu wollen das hätte ein Ingenieurbüro geplant und ein Schaltschrankbauer gebaut.
Jeder der hier länger als drei Tage mitliest, erkennt daß das deine Handschrift trägt!
Jeder der hier länger als drei Tage mitliest, erkennt daß das deine Handschrift trägt!
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- Null-Leiter
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Re: Verstärkter Neutralleiter
Hallo,
wieder mal eine Interessante Lösung.
Ich verstehe zwar nicht wieso ein Kleinverteiler für ein „tiny house“ so aufwendig sein muss. Auch 63 A Eingangsleistung ist schon eine Menge. Es gibt Mehrfamilienhäuser, die werden mit weniger versorgt. Na gut, du hast ja den Durchlauferhitzer der braucht auch schon 24 kW.
Erwärmung sehe ich nicht als Problem. Es können ja nur 63 A fließen und Wärme erzeugen. Die Wärmeabgabe solcher Kästen liegt bei ca. 100 W. Das ist schon viel.
Wie hast du dass alles fest bekommen? Du hast doch nicht etwa Metallschrauben durch die Rückwand geführt?
Wozu ist der weiße Geräteanschlussstecker, im Kasten bei den CEE-Steckdosen.
Mich würden die blanken Stromschienen stören. Berührungsschutz sieht anders aus.
Es ist bestimmt kein Spaß das Ding zu montieren und später anzuschließen. An eine Reparatur darf man nicht denken. Dort sehe ich auch das größte Problem. Im eingebauten Zustand ein Schaltgerät zu wechseln wird wohl nicht ohne zerlegen des halben Kasten funktionieren. Und wenn eins von deinen Spezialanfertigungen kaputt geht kannst du bestimmt nicht schnell helfen.
Ich würde gerne ein Foto sehen wollen, wenn der Kasten fertig angeschlossen ist.
Und die Konformitätserklärung, das CE Kennzeichen und das Typenschild nicht vergessen.
wieder mal eine Interessante Lösung.
Ich verstehe zwar nicht wieso ein Kleinverteiler für ein „tiny house“ so aufwendig sein muss. Auch 63 A Eingangsleistung ist schon eine Menge. Es gibt Mehrfamilienhäuser, die werden mit weniger versorgt. Na gut, du hast ja den Durchlauferhitzer der braucht auch schon 24 kW.
Erwärmung sehe ich nicht als Problem. Es können ja nur 63 A fließen und Wärme erzeugen. Die Wärmeabgabe solcher Kästen liegt bei ca. 100 W. Das ist schon viel.
Wie hast du dass alles fest bekommen? Du hast doch nicht etwa Metallschrauben durch die Rückwand geführt?
Wozu ist der weiße Geräteanschlussstecker, im Kasten bei den CEE-Steckdosen.
Mich würden die blanken Stromschienen stören. Berührungsschutz sieht anders aus.
Es ist bestimmt kein Spaß das Ding zu montieren und später anzuschließen. An eine Reparatur darf man nicht denken. Dort sehe ich auch das größte Problem. Im eingebauten Zustand ein Schaltgerät zu wechseln wird wohl nicht ohne zerlegen des halben Kasten funktionieren. Und wenn eins von deinen Spezialanfertigungen kaputt geht kannst du bestimmt nicht schnell helfen.
Ich würde gerne ein Foto sehen wollen, wenn der Kasten fertig angeschlossen ist.
Und die Konformitätserklärung, das CE Kennzeichen und das Typenschild nicht vergessen.
Gruß Jens
- SPS
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Re: Verstärkter Neutralleiter
Zur Wärmeberechnung gehören alle Neozed, LSS, RCD,der Trenner, Klemmen und Leiter dazu.
Möglicherweise anzuwenden. Ist das noch ein Kleinverteiler? Wenn ja, geht es so wie ich es lese ohne Wärmeberechnung
VDE-Schriftenreihe 45 Normen verständlich Elektroinstallation in Wohngebäuden
Norm Kleinverteiler bis 63 A
Möglicherweise anzuwenden. Ist das noch ein Kleinverteiler? Wenn ja, geht es so wie ich es lese ohne Wärmeberechnung
VDE-Schriftenreihe 45 Normen verständlich Elektroinstallation in Wohngebäuden
Norm Kleinverteiler bis 63 A
Der Punkt erhöhte N-Leiterströme, da bin ich noch nicht von der Lösung überzeugt.VDE-Schriftenreihe 45 hat geschrieben:Bei ihnen wird unter der Voraussetzung, dass ein Gleichzeitigkeitsgrad (in aktuellen Normen wird er Belastungsfaktor genannt) von 0,5 nicht überschritten wird, eine unzulässige Erwärmung innerhalb des Verteilers verhindert.
Mit freundlichem Gruß sps
- Elt-Onkel
- Null-Leiter
- Beiträge: 7746
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Re: Verstärkter Neutralleiter
Hallo,
Es gab die Forderung nach einem Schutzisoliertem Gehäuse.
(Siehe Ausführungen weiter vorne)
Von den 146 Stück Befestigungspunkten für selbstfurchende Schrauben
in dem Gehäuse sind 15 Stück verwendet worden.
Weitere 8 tragen die Innenabdeckung.
Die Innenabdeckung planen wir immer mit CFK-Abstandshaltern und Schrauben M5.
Hensel hat die Befestigungspunkte hübsch im Raster von 12,5mm angeordnet.
Und nein, es ist eine Konstruktion OHNE innenliegende Montageplatte.
Selbstverständlich gibt es keine Durchbohrungen im Gehäuseboden.
Die Befestigungsschrauben der 5pol. CEE-Steckdosen ist innen isloliert.
Das ist übrings ein sehr schönes System von PCE.
Von aussen CrNi-Stahl-Schrauben, und von innen (im Käfig) Kunststoffmuttern.
Kostet 2,50 EUR je Steckdose extra.
Dafür schneidet niemand Gewinde in die Gehäuswandungen.
Innen ist alles fingersicher.
Freiliegende Sammelschienen der Aussenleiter gibt es nicht.
O.K., die PE-Sammelschiene und die N-Sammelschiene sind nach Abnehmen
der Innenabdeckung nicht fingersicher.
Das ist aber bei Hager genau so.
Der weisse Gerätestecker führt zu einer Steckdose im Deckel.
Stecker deswegen, damit der Deckel auch beiseite gelegt werden kann.
Das ist eine CEE-Steckdose, die auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter
unter Spannung steht.
So eine Steckdose planen wir in jede NSHV und in jeden Stockwerksverteiler.
Da kann man dann eine Leutche, pp. einstecken, wenn man an dem
sonstigen Inenleben arbeiten muss.
Deren Zuleitung zweigt an der rechten Einspeiseklemme mit kurzschlußsicherer
Verdrahtung ab.
Wer mal einen Schaltschrank vom ICE der DB von innen gesehen hat,
muss zugeben, dass im vorliegenden Konstrukt viel Platz ist.
Man muss sich mal von dem großzügigen Platzverbrauch bei Gebäudeinstallationen
verabschieden.
Im Maschinenbau ist das alles sehr viel kompakter.
Und nein, es ist keine 'Amerikanische Verdrahtung'.
Es ist eine Deutsche Verdrahtung, wo die Zuleitungen zu den Schutzschaltern
immer den Kurzschlußschutz vom vorgelagerten Schutz bekommen.
...
Es gab die Forderung nach einem Schutzisoliertem Gehäuse.
(Siehe Ausführungen weiter vorne)
Von den 146 Stück Befestigungspunkten für selbstfurchende Schrauben
in dem Gehäuse sind 15 Stück verwendet worden.
Weitere 8 tragen die Innenabdeckung.
Die Innenabdeckung planen wir immer mit CFK-Abstandshaltern und Schrauben M5.
Hensel hat die Befestigungspunkte hübsch im Raster von 12,5mm angeordnet.
Und nein, es ist eine Konstruktion OHNE innenliegende Montageplatte.
Selbstverständlich gibt es keine Durchbohrungen im Gehäuseboden.
Die Befestigungsschrauben der 5pol. CEE-Steckdosen ist innen isloliert.
Das ist übrings ein sehr schönes System von PCE.
Von aussen CrNi-Stahl-Schrauben, und von innen (im Käfig) Kunststoffmuttern.
Kostet 2,50 EUR je Steckdose extra.
Dafür schneidet niemand Gewinde in die Gehäuswandungen.
Innen ist alles fingersicher.
Freiliegende Sammelschienen der Aussenleiter gibt es nicht.
O.K., die PE-Sammelschiene und die N-Sammelschiene sind nach Abnehmen
der Innenabdeckung nicht fingersicher.
Das ist aber bei Hager genau so.
Der weisse Gerätestecker führt zu einer Steckdose im Deckel.
Stecker deswegen, damit der Deckel auch beiseite gelegt werden kann.
Das ist eine CEE-Steckdose, die auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter
unter Spannung steht.
So eine Steckdose planen wir in jede NSHV und in jeden Stockwerksverteiler.
Da kann man dann eine Leutche, pp. einstecken, wenn man an dem
sonstigen Inenleben arbeiten muss.
Deren Zuleitung zweigt an der rechten Einspeiseklemme mit kurzschlußsicherer
Verdrahtung ab.
Wer mal einen Schaltschrank vom ICE der DB von innen gesehen hat,
muss zugeben, dass im vorliegenden Konstrukt viel Platz ist.
Man muss sich mal von dem großzügigen Platzverbrauch bei Gebäudeinstallationen
verabschieden.
Im Maschinenbau ist das alles sehr viel kompakter.
Und nein, es ist keine 'Amerikanische Verdrahtung'.
Es ist eine Deutsche Verdrahtung, wo die Zuleitungen zu den Schutzschaltern
immer den Kurzschlußschutz vom vorgelagerten Schutz bekommen.
...
- SPS
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- Registriert: Freitag 16. Juli 2004, 20:27
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Re: Verstärkter Neutralleiter
https://i.ebayimg.com/images/g/3EUAAOSw ... -l1600.jpg
Neozed, sowas in der Art vom Markenhersteller und nicht aus der Bucht. Und gleich noch den Hauptschalter auf die Schiene.
Nicht die Laien zugänglichen Schienen.
Neozed, sowas in der Art vom Markenhersteller und nicht aus der Bucht. Und gleich noch den Hauptschalter auf die Schiene.
Nicht die Laien zugänglichen Schienen.
Mit freundlichem Gruß sps