Katastrophen zu Weihnachten

[ThomasR]

Meine bessere Hälfte wünscht draußen einen beleuchteten Baum. Voller Vertrauen in die Menschheit hatte ich dafür eine 400er Lichterkette IP67 bestellt. Das kam heute an:

Die Elektronik war in einem kleinen Kunststoffkästchen untergebracht. Da aber 230 Volt reingehen und nach Gewicht und Größe kaum ein Trafo darin sein konnte habe ich das geöffnet. Die Versorgung der Lichterkette sind tatsächlich 208 Volt DC OHNE Netztrennung. Und das bei recht karger Ausführung der Isolationen.

Wir holen uns hier einen Schrott ins Land der Menschen gefährdet. Nun suche ich einen kleinen Trenntrafo (Nennleistung ca. 10 VA) um das Konstrukt irgendwie verwenden zu können.

[Wulff]

Hmm, ich glaube, ich würde das Dingens auch mit Trenntrafo nicht betreiben wollen

[ThomasR]

Die nächste Version ist etwas besser.

Hier ist ein AC /DC Wandler verbaut, der ausgangsseitig eine hochfrequente 24V AC liefert. Da aber die Luftstrecken und Sicherheitsabstände nicht eingehalten sind müsste auch hier ein Trenntrafo her. Aber zumindest ist die Betriebsspannung nicht lebensgefährlich.

Echte Trenntrafos in so kleiner Leistung scheinen eher selten. Also zwei Trafos in Reihe 230/15 > 12/230. Die Verluste sind horrend aber für eine stundenweise Nutzung akzeptabel.

[Elt-Onkel]

Hallo,

bei mir das Gegenteil.

Keine Katastrophen - nur Anfängerpech.

Meine neue LASER-Anlage jobbt, so wie sie soll.
Mann muss nur die Eigenheiten kennen,
und den Ausschuss minimieren.

Diesmal gibt es essbare Kaffeebecher mit Firmenlogo und individuellem Namen.
So an die 100 Stück habe ich jetzt erfolgreich gelasert.

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Anfänglich hatte die Anlage (in der Software) zuviel Energie.
Da ist dann der LASER durch die Becherwandung gedonnert.
Löcherige Trink-Becher will aber niemand haben.

Bei dem Lasern von Fotos auf konvexen Oberflächen habe ich noch zuviel Ausschuss.
Trotz Minimierung auf 5% Leistung gibt es im 'Dot-Modus' noch zuviele
unsaubere (verbrannte) Stellen.


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