Aluleitungen - suche Fachleute in Berlin
Verfasst: Mittwoch 15. September 2021, 17:18
Liebe Leute,
ich habe vor einiger Zeit viele gute Informationen in diesem Forum bekommen, was die Aluleitungen in einem Teil meiner Berliner Altbauwohnung betrifft (viewtopic.php?f=35&t=13554).
War die Frage damals noch theoretisch, so haben sich in der Zwischenzeit ein paar Komplikationen ergeben. Erst wurde in einer Verteilerdose ein Kabel in einer Pressverbindung lose. Der Elektriker meines Vermieter (Meister mit DDR- und somit Alu-Vergangenheit) ersetzte die Pressverbindung durch eine Steckklemme, allerdings ohne das Alukabel einzufetten. Ein Jahr später fingen die Lampen wieder zu flackern an. Die Klemme war da schon ganz leicht angeschmort. Der Elektriker fand, die Ursache müsse sein, dass dieser Stromkreis zwei Zimmer versorgte. Wir fanden eine bisher nicht genutzte Zuleitung ins zweite Zimmer. Der Elektriker meinte, mit der Aufteilung auf zwei Stromkreise müsse nun eigentlich alles in Ordnung sein, und machte erneut Klemmverbindungen, ohne die Alukabel einzufetten. Meinen Einwand, dass das Alu dann korrodieren würde, wischte er mit dem Hinweis weg, dass es sich ja um kein Badezimmer handle.
Nun, zwei Jahre später, fangen die Lampen wieder sporadisch zu flackern an. Ich möchte, dass die Situation nun endlich bereinigt wird, was wohl bedeuten würde, Alu raus, Kupfer rein, oder? Doch mein Vermieter vertraut seinem Elektriker. Nun bräuchte ich also ein Gegengewicht und suche daher einen Meister aus Ostberlin, der mir ein Gutachten über Zustand und Mängel der Elektroinstallation in meiner Wohnung erstellen könnte. Habt Ihr da Tipps für mich?
Nur für mein Gefühl in der Zwischenzeit: der Elektriker meines Vermieters meint auch, dass da oben in den Verteilerdosen ohnehin nichts Brennbares sei, dass also so oder so keine Gefahr bestehe. Stimmt das?
Vielen Dank im Voraus!
ich habe vor einiger Zeit viele gute Informationen in diesem Forum bekommen, was die Aluleitungen in einem Teil meiner Berliner Altbauwohnung betrifft (viewtopic.php?f=35&t=13554).
War die Frage damals noch theoretisch, so haben sich in der Zwischenzeit ein paar Komplikationen ergeben. Erst wurde in einer Verteilerdose ein Kabel in einer Pressverbindung lose. Der Elektriker meines Vermieter (Meister mit DDR- und somit Alu-Vergangenheit) ersetzte die Pressverbindung durch eine Steckklemme, allerdings ohne das Alukabel einzufetten. Ein Jahr später fingen die Lampen wieder zu flackern an. Die Klemme war da schon ganz leicht angeschmort. Der Elektriker fand, die Ursache müsse sein, dass dieser Stromkreis zwei Zimmer versorgte. Wir fanden eine bisher nicht genutzte Zuleitung ins zweite Zimmer. Der Elektriker meinte, mit der Aufteilung auf zwei Stromkreise müsse nun eigentlich alles in Ordnung sein, und machte erneut Klemmverbindungen, ohne die Alukabel einzufetten. Meinen Einwand, dass das Alu dann korrodieren würde, wischte er mit dem Hinweis weg, dass es sich ja um kein Badezimmer handle.
Nun, zwei Jahre später, fangen die Lampen wieder sporadisch zu flackern an. Ich möchte, dass die Situation nun endlich bereinigt wird, was wohl bedeuten würde, Alu raus, Kupfer rein, oder? Doch mein Vermieter vertraut seinem Elektriker. Nun bräuchte ich also ein Gegengewicht und suche daher einen Meister aus Ostberlin, der mir ein Gutachten über Zustand und Mängel der Elektroinstallation in meiner Wohnung erstellen könnte. Habt Ihr da Tipps für mich?
Nur für mein Gefühl in der Zwischenzeit: der Elektriker meines Vermieters meint auch, dass da oben in den Verteilerdosen ohnehin nichts Brennbares sei, dass also so oder so keine Gefahr bestehe. Stimmt das?
Vielen Dank im Voraus!