Die größte Brandgefahr geht von einer unsachgemäß aufgebauten 12V-Anlage aus. Hier sind viele der Meinung „ist doch 12V, kann doch nix passieren!“ und langen quasi zur Bestätigung auf beide Batteriepole wenn sie am Wohnmobil oder Auto am Schrauben und Basteln sind….
Ein guter Rauchmelder ist da wirklich bei einigen nötig
Wobei das was meistens als „Camping-Lithium-Batterie“ verkauft wird eigentlich eine LiFePo4-Batterie ist welche von Haus aus nicht so „brandgefährlich“ wie LiIon oder LiPo-Zellen ist. Zudem haben diese LiFePo4-Batterien ein integriertes Batteriemanagementsystem so das Probleme mit Überladung, Überlastung oder auch Kurzschluss intern überwacht und potentiell gefährliche Situationen vermieden werden. Problem dieser LiFePo4-Batterien ist allerdings die mangelnde Hochstromfestigkeit welche aber beim Einsatz im Wohnmobil unkritisch ist da hier ja i.d.R. nur kleinere Verbraucher zum Einsatz kommen.
Ich habe mir auch schon überlegt eine LiFePo4-Batterie einzubauen, mich schrecken allerdings die Kosten ab da so eine Batterie zwischen 500 und 800€ kostet. Dafür bekomme ich viele Blei-Säure-Batterien
Diese Gedanken machen sich auch kommerzielle Wohnmobil- und Caravanausbauer nicht. Batterien sind meist einfach irgendwo in den (Holz-)Möbeln verbaut, ohne gasdichte Abtrennung zum Wohnraum….