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Plusplatte
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von Plusplatte » Montag 21. Dezember 2020, 22:26
Elt-Onkel hat geschrieben: ↑Montag 21. Dezember 2020, 19:01
... Ausserdem könnte man die E-Geräte mit neuen Steckern ausrüsten ...
Mutti: "Schau mal, Schatz! Ich habe uns einen neuen Kaffeeautomaten gekauft. Da können wir morgen nachmittag der Oma einen richtig guten Kaffee servieren."
Vati: "Daraus wird nix. Der Elektriker, der uns den besonderen Stecker an die Maschine baut, ist erst in zwei Wochen wieder da."
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Elt-Onkel
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von Elt-Onkel » Montag 21. Dezember 2020, 23:49
Hallo,
aber dafür hat der Liebe Gott doch die Verlängerungskabel erfunden.
Flugs im Schlafzimmer eingestöpselt, über den Flur bis zur Küche gelegt,
und die Kaffeemaschine angeschlossen.
Schon jobbt das Provisorium.
...
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Wulff
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von Wulff » Dienstag 22. Dezember 2020, 07:25
Siehst du, Elt-Onkel, schon hakt deine Idee...
Nee, ich würde das meinen Kunden nicht verkaufen wollen.....

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Elt-Onkel
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von Elt-Onkel » Dienstag 22. Dezember 2020, 13:53
Hallo,
das gleiche Problem gab es seinerzeit, wo die Kragenstecker gegen CEE getauscht worden sind.
Daher fertigt der vorausschauende Elektriker ein Adapterkabel an.
Dann funktioniert auch die neue Kaffeemaschine in der Küche.
Ich arbeite mit einem Architekten in Munster zusammen.
Wir sind gerade dabei, die erste Küche als Muster auszusuchen.
...
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SPS
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von SPS » Dienstag 22. Dezember 2020, 17:55
Ich lese hier immer noch max. 6 A
Mit freundlichem Gruß sps
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ego11
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von ego11 » Dienstag 22. Dezember 2020, 17:57
ch arbeite mit einem Architekten in Munster zusammen.
Wir sind gerade dabei, die erste Küche als Muster auszusuchen.
Da kann man die neuen Nutzer ja schon mal im voraus bemitleiden mit dieser "Innovation" beglückt zu werden....

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von Elt-Onkel » Mittwoch 23. Dezember 2020, 00:15
Hallo,
das war damals auch so, als die mechanischen Schreibmaschinen gegen PC's getauscht wurden.
Heute verwendet niemand mehr eine mechanische Schreibmaschine.
Es kann also sein, daß die konventionellen Schukosteckdosen in der Küche demnächst aussterben.
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ego11
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von ego11 » Mittwoch 23. Dezember 2020, 17:53
Es kann aber auch sein, das deine Schiene da aufgrund Feuchtigkeiteinwirkung/Fettablagerung schneller das Zeitige segnet, als dir lieb ist....
In einer Küche macht man doch keine Schiene in die Wand, in der sich die ganze Schmocke/Krümel/Dreck drin sammelt, ohne das ich sie säubern könnte!
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von Elt-Onkel » Donnerstag 24. Dezember 2020, 14:06
Hallo,
Spannung abschalten, Prüfen, ...
Dann Hochdruckreiniger, dann warme Druckluft, Isolationsprüfung, fettich.
Alternativ:
Alle 10 Jahre die Stromschienen wechseln.
Das würde in etwa einer durchschnittlichen Lebensdauer einer Schukosteckdose in unserer Küche entsprechen.
Irgendeine Form der Wartung muss schon sein.
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Tobi P.
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von Tobi P. » Donnerstag 24. Dezember 2020, 15:47
Moin,
klar, Oma Erna putzt mit dem Kärcher die Stromschiene nachdem sie vorschriftsmässig die fünf Sicherheitsregeln abgearbeitet hat. Und macht danach noch eine Isomessung..........
Wenn es unbedingt flexibel sein soll: Was spricht gegen einen - notfalls versenkt montierten - Brüstungskanal in Inox-Ausführung? Da kann man direkt noch andere Anschlüsse drin unterbringen und der ist einfach zu reinigen.
Diese Schiene wäre mal wieder ein Fall in dem ich mich fragen würde welchen RAL-Ton der Lack hatte den der (Innen)Architekt gesoffen hat. Es gibt wirklich Innovationen deren größter Vorteil darin liegt wenn sie nach einmaliger Anwendung wieder in der Versenkung verschwinden..........
Gruß Tobi