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Re: Aderendhülsen zu groß?

Verfasst: Sonntag 9. August 2020, 19:41
von ThomasR
In der Lehre hieß es die Verpressung immer vom Stoß her zu machen. So soll das überschüssige Kupfer des Kabelschuhs nach hinten ausweichen können, die ganze Verpressung wird länger.

Vermutlich gab es damals aber nur DIN Kabelschuhe old-man1

Re: Aderendhülsen zu groß?

Verfasst: Sonntag 9. August 2020, 21:49
von Wulff
Das sagt Klauke heute noch...

Re: Aderendhülsen zu groß?

Verfasst: Montag 10. August 2020, 01:49
von Elt-Onkel
Hallo,

ich halte den Einsatz von Reduzierhülsen für Geldschneiderei der Industrie.

Spezialpressungen mal aussen vor.

Aber nach dem (eigenen) Verdichten der Drähte weiß man ja, was an Cu fehlt, um vernünftig zu pressen.
Mit der Sechskantpressung weiß man, wie es jobbt.
Die Geometrie beweist das Ergebnis.
Da spielt es überhaupt keine Rolle, welchen Leitwert das Kabel hat, und welche Bauform der Kabelschuh.
Meinetwegen kann man dann anschließend mit W und X und Y - Verpressung weiter machen.


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Re: Aderendhülsen zu groß?

Verfasst: Montag 10. August 2020, 05:57
von E-Jens
Hallo

schön finde ich solch ein Durcheinander nicht. Ich habe letztens wieder ein feindrähtiges Kabel 50 mm² an einem 50 mm² Steckerkontakt mit einer 35 mm² Pressung gesehen. Völlig ohne überschüssiges Material an der Pressung.
Welche Stromtragfähigkeit hat diese Verbindung nun? Meiner Meiner Meinung nach 35 mm³.

Re: Aderendhülsen zu groß?

Verfasst: Montag 17. August 2020, 01:14
von Elt-Onkel
Hallo,
E-Jens hat geschrieben: Montag 10. August 2020, 05:57 Hallo

schön finde ich solch ein Durcheinander nicht. Ich habe letztens wieder ein feindrähtiges Kabel 50 mm² an einem 50 mm² Steckerkontakt mit einer 35 mm² Pressung gesehen. Völlig ohne überschüssiges Material an der Pressung.
Welche Stromtragfähigkeit hat diese Verbindung nun? Meiner Meiner Meinung nach 35 mm³.
Wenn man dann noch wüsste, welchen Leitwert das Kupfer vom Kabelschuh hatte,
könnte man mehr dazu sagen.


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