Mindest-IP-Schutzart in Industrieumgebungen
Verfasst: Freitag 21. Februar 2020, 15:48
Ich habe eine Frage zur vermeintlichen Mindest-IP-Schutzart von Stecker, Steckdosen und Kupplungen für industrielle Anwendungen – also in Industrieumgebungen. Natürlich lassen sich Gewerbe und Industrie schlecht abgrenzen, auch gibt es nicht die typische Industrieumgebung - denn diese geht vom Reinraum bis zum Ex-Bereich einer Chemieanlage. Die Einschätzung, mit welchen Umgebungseinflüssen zu rechnen ist, ist selbstverständlich Teil einer Gefährdungsbeurteilung, soviel vorab.
In Wikipedia lese ich (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzart): "In Industrieanlagen wird typischerweise IP54 verbaut, ...". Den Gedanken finde ich bei CEE-Steckdosen in Industriehallen pauschal nicht so schlecht, wobei mir eigentlich seit Jahrzehnten in diesen Umgebungen Wand-Steckdosenkombinationen und Schuko-Steckdosen in IP44-Ausführung über den Weg laufen.
Kurzum: Kennt jemand ein technisches Regelwerk, das eine Aussage dahingehend macht, dass die Mindest-IP-Schutzart in Industrieumgebungen IP54 sein soll? (Herstellerempfehlungen mal außen vor gelassen).
In Wikipedia lese ich (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzart): "In Industrieanlagen wird typischerweise IP54 verbaut, ...". Den Gedanken finde ich bei CEE-Steckdosen in Industriehallen pauschal nicht so schlecht, wobei mir eigentlich seit Jahrzehnten in diesen Umgebungen Wand-Steckdosenkombinationen und Schuko-Steckdosen in IP44-Ausführung über den Weg laufen.
Kurzum: Kennt jemand ein technisches Regelwerk, das eine Aussage dahingehend macht, dass die Mindest-IP-Schutzart in Industrieumgebungen IP54 sein soll? (Herstellerempfehlungen mal außen vor gelassen).