Leitungsverlegung im Altbau..

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froebel88
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Leitungsverlegung im Altbau..

Beitrag von froebel88 »

Moin,

ich wohne in einer Altbauwohnung in welcher die E-Installation zwischenzeitlich mal erneuert wurde. Dafür wurden Leitungen teilweise in Bergmannrohre eingezogen was ja recht praktisch ist. Allerdings gehen diese kreuz und quer durch die Wände..

Nun will ich einige Meter Telefonleitung verlegen und muss dafür ca. 10-15m Kabelkanal anbauen inkl. 2-3 kleiner Wanddurchbrüche.

Wie stellt ihr in solch einem Fall sicher, dass ihr keine Leitungen anbohrt? Kabelsuchgerät ist irgendwie wenig hilfreich weil das gefühlt überall piept. Das einzige was ggf. hilft ist vor dem Bohren die Wand aufpickern - aber bei 10 Löchern..?

Gruß
froebel
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Tobi P.
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Re: Leitungsverlegung im Altbau..

Beitrag von Tobi P. »

Moin,

wie stelle ich das sicher? Hm, gute Frage - eigentlich gar nicht wenn man mal davon absieht dass ich benachbarte Dosen aufmache und schaue in welche Richtungen die Rohre/Leitungen ungefähr verlaufen. Ging die letzten vierzehn Jahre abgesehen von zwei Ausnahmen gut - und für die Ausnahmen habe ich Reparaturmaßnahmen im Auto vorrätig inocc1
Ansonsten verwende ich für LF-Kanäle oder auch Verdrahtungskanäle auf Schaltschranktüren manchmal noch das doppelseitige Montageklebeband von Würth. Das klebt wie die Hölle auf fast allen Untergründen, ich hab damit schon Trittkanäle auf blanken Estrich geklebt weil wir wegen Fußbodenheizung nicht bohren durften und die halten bis heute.


Gruß Tobi
froebel88
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Re: Leitungsverlegung im Altbau..

Beitrag von froebel88 »

Hält das Klebeband auch auf Raufasertapete? Und kriegt man das auch ohne Tapete wieder von der Wand?
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Tobi P.
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Re: Leitungsverlegung im Altbau..

Beitrag von Tobi P. »

Moin,

das hält auch auf Raufaser - allerdings für immer :)


Gruß Tobi
Trumbaschl
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Re: Leitungsverlegung im Altbau..

Beitrag von Trumbaschl »

Andernfalls gäbe es auch noch Leitungsverfolger, die ein Tonsignal in die (spannungslose) Leitung einspeisen. Das funktioniert selbst bei billigen Geräten (meines hat 85 Euro gekostet) passabel, auch durch Bergmannrohr.
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