Re: Hauptverteilung 250A mit ABB/Striebel John - Sortimentfragen (insb. Sammelschienen und Anschlussraum VNB)
Verfasst: Mittwoch 1. August 2018, 09:43
So ist es. Das scheint bei uns eine Spezial-/Sonderlösung zu sein. Es handelt sich um 4 Studentenwohnheime auf einem ehemaligen Waldareal. (Alle Wohnheime sind jedoch unabhängig, verschiedene Eigentümer.) Alle vier Wohnheime sind als Ring untereinander verbunden. Daher bei uns auch zwei Leitungen.
Das stimmt. Wie gesagt: Ich hatte erst probiert den linken Schrank komplett aus ABB/S&J-Einzelkomponenten zusammenzustellen, bevor ich das fertige Modul per EDS Zählerplatz Web-App gefunden habe. Daher kommen die Abweichungen
Nein ich meine keine zwei HAKs. Die VNB kommt im bisherigen Verteiler einfach mit zwei Leitungen an (s.o.) Also gehe mal davon aus, dass wir hier das haben, was Du einen "'Großschrank' mit integriertem HAK" nennst.Olaf S-H hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. August 2018, 08:56 Du schreibst auch, dass der VNB mit zwei Leitungen ankommt. Meinst Du zwei Hausanschlusskästen? Einen HAK kann ich in Deinem Aufbau nicht erkennen. Außerdem hast Du einen Standschrank gezeichnet. Die Zähleranlagen, die ich kenne, sind entweder wandhängend mit HAK oder "Großschränke" mit integriertem HAK - da gibt es dann aber wieder spezielle Wünsche.
Bislang nur theoretische
Wird gemacht. Gott sei dank ist der Raum wenigsten belüftet.
Kein Problem.
Schon passiert. Der VNB war schon mal mit seiner typischen, badischen Gelassenheit da. Der VNB wird alleine deswegen schon benötigt, weil die am Tag des Umschlusses den ganzen Ring freischalten müssen und dann noch drei andere Häuser (mit anderen Eigentümer) ebenfalls im Dunkeln stehen. Bevor irgendwas gebaut wird, geht der finale Plan auch nochmal an den Ansprechpartner zur Abnahme.Olaf S-H hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. August 2018, 08:43 Zählerschränke sind immer etwas regional Besonderes. Ich habe in Berlin Zähleranlagen kennengelernt, die bei meinen Heimat-VNBen so nicht realisiert werden. Es ist hierzu immer wichtig, mit dem örtlichen VNB in Kontakt zu stehen, wenn es sich um Sonderlösungen handelt.
Das wird so auch passieren. Das wesentliche Problem ist, dass die Schränke längs durch die Tür bugsiert werden müssen und daher nicht zu schwer/unhandlich werden dürfen. Also werden die Schrankgehäuse leer hineingebracht und dann teilmontierte Baugruppen auf dem Trägergestell eingesetzt. Allerdings dürfen die auch nicht zu groß werden.Olaf S-H hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. August 2018, 08:43 Wenn der Schrank durch die Tür passt, dann sollte überlegt werden, ob er ggf. doch in der Werkstatt gebaut wird. Zumindest sollte hier über eine teilmontage nachgedacht werden. Eine Option wäre auch, die Einbauten auf den Geräteträgern zu montieren und diese dann in den an der Wand montierten Schrankgehäusen einzusetzen.