Black Out Flughafen Hamburg 03.06.2018
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Black Out Flughafen Hamburg 03.06.2018
https://www.tagesschau.de/inland/flugha ... l-103.html
Am Hamburger Flughafen wird heute keine Maschine mehr starten oder landen. Der Grund: ein Stromausfall an Deutschlands fünftgrößtem Airport. Es ist nicht mal klar, ob er morgen wieder seinen Betrieb aufnehmen kann.
Wegen eines Stromausfalls hat der Hamburger Flughafen seinen Betrieb für den gesamten Sonntag eingestellt. Dazu sehe man sich gezwungen, teilte das Unternehmen auf Twitter mit. "Es ist nicht gelungen, den Fehler zu beheben." Tausende Passagiere hatten stundenlang am Flughafen ausgeharrt, in der Hoffnung, doch noch abfliegen zu können.
Ob morgen wieder Starts und Landungen möglich sind, ist noch unsicher. Der Flughafen arbeite mit Hochdruck daran, "die Ursache des Kurzschlusses zu beheben und diese Ausnahmesituation für unsere Gäste so schnell wie möglich zu beenden", sagte Flughafen-Chef Michael Eggenschwiler.
Zunächst standen die Gepäckbänder still
Gegen 10 Uhr morgens standen nach einem Kurzschluss zunächst nur im Terminal 2 die Gepäckbänder still, wenig später wurden dort auch die Schalter und die Geschäfte geschlossen und das Terminal geräumt.
Im Laufe des Vormittags breiteten sich die Auswirkungen des Kurzschlusses im System auf den gesamten Flughafen aus: Der Versuch, die Passagiere über das Terminal 1 abzufertigen, scheiterte, da auch dieses später vom Stromausfall betroffen war. Der gesamte Flughafen wurde geräumt, die Gestrandeten mussten sich vor dem Gebäude aufhalten.
Weiß jemand mehr ?
Die Ursache wäre einmal interessant. Offensichtlich reicht auch die Retundanz durch Notstromaggregate nicht aus ?
Am Hamburger Flughafen wird heute keine Maschine mehr starten oder landen. Der Grund: ein Stromausfall an Deutschlands fünftgrößtem Airport. Es ist nicht mal klar, ob er morgen wieder seinen Betrieb aufnehmen kann.
Wegen eines Stromausfalls hat der Hamburger Flughafen seinen Betrieb für den gesamten Sonntag eingestellt. Dazu sehe man sich gezwungen, teilte das Unternehmen auf Twitter mit. "Es ist nicht gelungen, den Fehler zu beheben." Tausende Passagiere hatten stundenlang am Flughafen ausgeharrt, in der Hoffnung, doch noch abfliegen zu können.
Ob morgen wieder Starts und Landungen möglich sind, ist noch unsicher. Der Flughafen arbeite mit Hochdruck daran, "die Ursache des Kurzschlusses zu beheben und diese Ausnahmesituation für unsere Gäste so schnell wie möglich zu beenden", sagte Flughafen-Chef Michael Eggenschwiler.
Zunächst standen die Gepäckbänder still
Gegen 10 Uhr morgens standen nach einem Kurzschluss zunächst nur im Terminal 2 die Gepäckbänder still, wenig später wurden dort auch die Schalter und die Geschäfte geschlossen und das Terminal geräumt.
Im Laufe des Vormittags breiteten sich die Auswirkungen des Kurzschlusses im System auf den gesamten Flughafen aus: Der Versuch, die Passagiere über das Terminal 1 abzufertigen, scheiterte, da auch dieses später vom Stromausfall betroffen war. Der gesamte Flughafen wurde geräumt, die Gestrandeten mussten sich vor dem Gebäude aufhalten.
Weiß jemand mehr ?
Die Ursache wäre einmal interessant. Offensichtlich reicht auch die Retundanz durch Notstromaggregate nicht aus ?
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- Null-Leiter
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Re: Black Out Flughafen Hamburg 03.06.2018
Ohne was Genaues kann man ohnehin nur im Nebel stochern. So wie es im Artikel steht,
sind die Bereiche/Systeme mit zeitlicher Verzögerung ausgefallen. Daraus würde ich
vermuten, das eine größere Verteilung ganz langsam vor sich hingekokelt und sich seiner
Ausgänge Stück für Stück entledigt hat.
sind die Bereiche/Systeme mit zeitlicher Verzögerung ausgefallen. Daraus würde ich
vermuten, das eine größere Verteilung ganz langsam vor sich hingekokelt und sich seiner
Ausgänge Stück für Stück entledigt hat.
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- Null-Leiter
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Re: Black Out Flughafen Hamburg 03.06.2018
Da kann ich auch nur vermuten Billigbau oder auch fehlende ausreichende Überwachung läßt grüßen.
Wie in fast allen auch neuen Installationen in Deutschland, die ich tagtäglich sehe, erfüllt fast keine die Anforderungen nach VDE 0100 - 100
Punkt 34 sicherer und gefahrloser Zugang zu allen Betriebsmitteln auch während des Betriebes durch Sparmaßnahmen der Architekten,
bei wenig Widerstand durch die Planer und Errichter.
Ich habe gerade in Berlin einen Ärztehauskomplex geprüft Baujahre 2004 und 2009.
Da gibt es in der VDE 0107 von 1994 schon eine Aussage, daß der PEN Leiter im gesamten Gebäude ab GHV verboten ist, GHV definiert als erster
Verteiler nach Trafo = Hauptverteiler der EVU Einspeisung vor den Zählern. Bis in die UV der einzelnen Mietbereiche habe ich die Farbe blau bei den Leitern in Kabeln gänzlich vermißt.
Wie in fast allen auch neuen Installationen in Deutschland, die ich tagtäglich sehe, erfüllt fast keine die Anforderungen nach VDE 0100 - 100
Punkt 34 sicherer und gefahrloser Zugang zu allen Betriebsmitteln auch während des Betriebes durch Sparmaßnahmen der Architekten,
bei wenig Widerstand durch die Planer und Errichter.
Ich habe gerade in Berlin einen Ärztehauskomplex geprüft Baujahre 2004 und 2009.
Da gibt es in der VDE 0107 von 1994 schon eine Aussage, daß der PEN Leiter im gesamten Gebäude ab GHV verboten ist, GHV definiert als erster
Verteiler nach Trafo = Hauptverteiler der EVU Einspeisung vor den Zählern. Bis in die UV der einzelnen Mietbereiche habe ich die Farbe blau bei den Leitern in Kabeln gänzlich vermißt.
- Lightyear
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Re: Black Out Flughafen Hamburg 03.06.2018
Wie kann denn ein ganzer Flughafen, bestehend aus mehreren Terminals komplett aus einer einzigen GHV versorgt werden?!?
Normalerweise sollten solche großen Objekte doch aus verschiedenen Mittelspannungsringen über verschiedene Trafostationen und diverse Haupt- und Unterverteiler versorgt werden?!?
Wie kann ein einziger Kurzschluss solch eine Wirkung haben, das auch noch zeitlich versetzt???
Ja, klar, falls es dort wirklich EINE EINZIGE GHV geben sollte, dann kann die gemütlich abgekokelt sein, aber dann dauert das bis zur Wiederinbetriebnahme vermutlich eher Monate, als Stunden...
Oder gab es einen „Streich“ an der Gebäudeleittechnik..?
Ein ungenügend geprüftes beliebiges Update hat ja schon zu Hause die interessantesten Effekte - warum sollte das bei der GLT anders sein.
Fragen über Fragen - die Antworten werden wir hoffentlich bei Zeiten bekommen...
Edit Ly: Tippfehler beseitigt.
Normalerweise sollten solche großen Objekte doch aus verschiedenen Mittelspannungsringen über verschiedene Trafostationen und diverse Haupt- und Unterverteiler versorgt werden?!?
Wie kann ein einziger Kurzschluss solch eine Wirkung haben, das auch noch zeitlich versetzt???
Ja, klar, falls es dort wirklich EINE EINZIGE GHV geben sollte, dann kann die gemütlich abgekokelt sein, aber dann dauert das bis zur Wiederinbetriebnahme vermutlich eher Monate, als Stunden...
Oder gab es einen „Streich“ an der Gebäudeleittechnik..?
Ein ungenügend geprüftes beliebiges Update hat ja schon zu Hause die interessantesten Effekte - warum sollte das bei der GLT anders sein.
Fragen über Fragen - die Antworten werden wir hoffentlich bei Zeiten bekommen...
Edit Ly: Tippfehler beseitigt.
Zuletzt geändert von Lightyear am Sonntag 3. Juni 2018, 23:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Black Out Flughafen Hamburg 03.06.2018
Ich bin auch am Rätseln was da los ist,
Es wird immer von einen Kurzschluss gesprochen,
um einen Kurzschluss zu finden muss ich nicht das ganze Gebäude stilllegen?
Das klingt für mich nach einer Ausrede?
Vielleicht ein Hackerangriff auf die Gebäudetechnik?
Es wird immer von einen Kurzschluss gesprochen,
um einen Kurzschluss zu finden muss ich nicht das ganze Gebäude stilllegen?
Das klingt für mich nach einer Ausrede?
Vielleicht ein Hackerangriff auf die Gebäudetechnik?
- Tobi P.
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Re: Black Out Flughafen Hamburg 03.06.2018
Moin,
@Lightyear: Je nachdem wie das MS-Netz konzipiert ist kann es da durchaus zu Kettenreaktionen kommen, da genügt schon ein fehlerhaft parametriertes Schutzgerät um nach und nach das gesamte Netz lahmzulegen.
Mehrere Ringe sind schön und gut, wenn die aber vom selben Umspannwerk versorgt werden und es kommt zu einem Fehler in der Hochspannungsebene nutzt das auch nicht mehr viel.
Gruß Tobi
natürlich nicht, dafür sind die ja auch nicht da. Die Sicherheitsstromversorgung dient einzig und allein dazu sicherheitsrelevante Anlagen bzw. sog. kritische Infrastrukturen (KRITIS) bei Netzausfall zu versorgen. Aber keinesfalls um den Vollbetrieb der Gebäudekomplexe sicherzustellen.
@Lightyear: Je nachdem wie das MS-Netz konzipiert ist kann es da durchaus zu Kettenreaktionen kommen, da genügt schon ein fehlerhaft parametriertes Schutzgerät um nach und nach das gesamte Netz lahmzulegen.
Mehrere Ringe sind schön und gut, wenn die aber vom selben Umspannwerk versorgt werden und es kommt zu einem Fehler in der Hochspannungsebene nutzt das auch nicht mehr viel.
Gruß Tobi
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- Null-Leiter
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Re: Black Out Flughafen Hamburg 03.06.2018
Zitat Mopo:
"Gibt es am Flughafen keinen Notstrom?
Doch. „Aber aus Sicherheitsgründen müssen das Hauptstromnetz und der Notstrom an einem Flughafen gleichzeitig laufen“, so Flughafen-Sprecherin Katja Bromm. Notstrom darf nur zur Überbrückung eingesetzt werden. Und da es keinen Hauptstrom gegeben habe, fiel diese Möglichkeit aus.
– Quelle: https://www.mopo.de/30559380 ©2018"
Zitat Mopo2:
"Was sagt der Flughafen zu der Kritik, er hätte zu spät informiert?
Um 10 Uhr wurde der Flugbetrieb eingestellt – aber erst um 11.45 Uhr informierte der Airport über Twitter und Facebook darüber. Warum so spät? Sprecherin Katja Bromm: „Unsere Info-Systeme und unsere Telefone waren ebenfalls von dem Stromausfall betroffen. Außerdem dauerte es, bis genügend Personal vor Ort war.“ Lautsprecher und die eigene Homepage hätten ebenfalls nicht bedient werden können. Mitarbeiter seien mit Megafonen unterwegs gewesen.
– Quelle: https://www.mopo.de/30559380 ©2018
"
Sollte der Notstrom nicht gerade z.B. Ansagen über die Lautsprecheranlage ermöglichen?
"Gibt es am Flughafen keinen Notstrom?
Doch. „Aber aus Sicherheitsgründen müssen das Hauptstromnetz und der Notstrom an einem Flughafen gleichzeitig laufen“, so Flughafen-Sprecherin Katja Bromm. Notstrom darf nur zur Überbrückung eingesetzt werden. Und da es keinen Hauptstrom gegeben habe, fiel diese Möglichkeit aus.
– Quelle: https://www.mopo.de/30559380 ©2018"
Zitat Mopo2:
"Was sagt der Flughafen zu der Kritik, er hätte zu spät informiert?
Um 10 Uhr wurde der Flugbetrieb eingestellt – aber erst um 11.45 Uhr informierte der Airport über Twitter und Facebook darüber. Warum so spät? Sprecherin Katja Bromm: „Unsere Info-Systeme und unsere Telefone waren ebenfalls von dem Stromausfall betroffen. Außerdem dauerte es, bis genügend Personal vor Ort war.“ Lautsprecher und die eigene Homepage hätten ebenfalls nicht bedient werden können. Mitarbeiter seien mit Megafonen unterwegs gewesen.
– Quelle: https://www.mopo.de/30559380 ©2018
"
Sollte der Notstrom nicht gerade z.B. Ansagen über die Lautsprecheranlage ermöglichen?
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Re: Black Out Flughafen Hamburg 03.06.2018
Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Zumal seit bestimmt 7-8 Jahren Brandmeldeanlagen und ELA/Sprachalarmanlagen nahezu zusammengewachsen sind. Beide erfordern gemäß EN 54-4 eine Ersatzstromversorgung mit Akkus. Selbst wenn sowohl Hauptnetz als auch Ersatzstromnetz ausgefallen sind, sollte eine Evakuierung über die Sprachalarmanlage möglich sein. Der Energiebedarf für Durchsagen ist ja auch vernachlässigbar klein. Da käme man selbst mit einer LKW Batterie für ein Gebäude wie den Hamburger Flughafen hin.
Irgendwas scheint da ganz gehörig schief gelaufen zu sein. Zum Glück wurde niemand verletzt.
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Re: Black Out Flughafen Hamburg 03.06.2018
Doch. „Aber aus Sicherheitsgründen müssen das Hauptstromnetz und der Notstrom an einem Flughafen gleichzeitig laufen“ –
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Das ist nur für den Tower und die Pistenbefeuerung usw. nötig. Da laufen die Notstromdiesel parallel zum Netz.
In den Gebäuden wie Terminals und Gates usw. reicht das normale Netz. Für Sicherheitsbeleuchtung, Evakuation, Durchsagen, wichtige EDV wird ein USV-Netz gebraucht, dass sollte aber unabhängig vom Netz funktionieren, sonst hätte es ja keinen Sinn.
Es ist wirklich interessant warum der ganze Flughafen Stromlos wurde.
Vor etwa 10 Jahren wurde beim Strassenbau bei uns die Mittelspannungseinspeisung gekappt, da es eine 2. Einspeisung gibt wurde einfach umgeschaltet und der Betrieb ging nach ein paar Minuten weiter.
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Das ist nur für den Tower und die Pistenbefeuerung usw. nötig. Da laufen die Notstromdiesel parallel zum Netz.
In den Gebäuden wie Terminals und Gates usw. reicht das normale Netz. Für Sicherheitsbeleuchtung, Evakuation, Durchsagen, wichtige EDV wird ein USV-Netz gebraucht, dass sollte aber unabhängig vom Netz funktionieren, sonst hätte es ja keinen Sinn.
Es ist wirklich interessant warum der ganze Flughafen Stromlos wurde.
Vor etwa 10 Jahren wurde beim Strassenbau bei uns die Mittelspannungseinspeisung gekappt, da es eine 2. Einspeisung gibt wurde einfach umgeschaltet und der Betrieb ging nach ein paar Minuten weiter.
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Re: Black Out Flughafen Hamburg 03.06.2018
Das kommt auf die Risikobeurteilung an - und wenn die Betreibergesellschaft zu dem Ergebnis kommt das auch in den Terminals beide Stromquellen zur Verfügung stehen müssen dann stellen die den Betrieb ein - ganz einfach !HPG hat geschrieben: ↑Montag 4. Juni 2018, 12:00 Doch. „Aber aus Sicherheitsgründen müssen das Hauptstromnetz und der Notstrom an einem Flughafen gleichzeitig laufen“ –
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Das ist nur für den Tower und die Pistenbefeuerung usw. nötig. Da laufen die Notstromdiesel parallel zum Netz.
In den Gebäuden wie Terminals und Gates usw. reicht das normale Netz. Für Sicherheitsbeleuchtung, Evakuation, Durchsagen, wichtige EDV wird ein USV-Netz gebraucht, dass sollte aber unabhängig vom Netz funktionieren, sonst hätte es ja keinen Sinn.
Es gibt genügend Dinge die nicht vom Notostrom versorgt werden, für einen halbwegs sinnvollen Betrieb aber weiterhin nötig sind und auf die man mal 20min oder so verzichten kann, aber nicht einen ganzen Tag - automatische Türsteuerungen, Aufzüge, Rolltreppen, beleuchtete Wegweiser, HKL-Technik oder auch "nur" die elektrischen Händetrockner bzw. die normale Beleuchtung in den Toiletten usw. - das alles kann mal kurzfristig bei Spannungsausfall nicht laufen, 20min machen nicht laufende Rolltreppen oder eine nicht laufende Klima/Belüftung nichts aus, aber wenn das dann irgendwann zwei oder drei Stunden nicht mehr läuft ist das unzumutbar.
Daher ist die Entscheidung den Flughafen quasi zu schließen durchaus korrekt wenn längerfristig nur Notstrom zur Verfügung steht. Zumal es ja "nur" um 24Stunden oder so geht - einen absoluten "Notbetrieb" nur mit Notstromdiesel will da keiner riskieren. Anders sieht es vielleicht im Krisenfall aus, da macht man dann ggf. das Eingeständnis einen rudimentären Notbetrieb aufzubauen anstelle den Flughafen für Wochen zu schließen - dann fertig man aber keine 400 Flüge am Tag mehr ab, sondern erheblich weniger - Notbetrieb eben