diesteckdose.net

Hallo,

die Idee mit dem Betonsockel finde ich gut.

So einen Betonsockel habe ich mal für einen Anschlußschrank mit Wandlerzählung hergestellt.

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Ach ja und falls das aus ästhetischen Gründen unerwünscht sein sollte könnte man auch über einen Blechsockel nachdenken, erfüllt den selben Zweck. Da kann man auch gleich diverse Befestigungspunkte, Träger usw. für einen Übergangskasten und eine Revisionstür einbauen.

Für die Leitung würde ich doch am ehesten zu H05VV-F mit geeignetem UV-Schutz in Form von Schutzschlauch tendieren. Wenn man die Leitung am Metall fixiert ist auch die Kältebeständigkeit meiner Meinung nach weniger problematisch. Oder mal bei Lapp usw. anfragen was die für Straßenbeleuchtung empfehlen. Irgendwas passendes muss es da geben, hab gestern erst gesehen wie LED-Seilhängeleuchten mit flexibler mehradriger Anschlussleitung aufgehängt wurden (Gemeinde Wien).

Leider habe ich keine Bilder des Umbaus gemacht

Im Fuß habe ich einen ca. 150mm großen Raum "geöffnet" (6mm Stahlblech ) um dort einen Klemmraum zu schaffen; dort, wo im Bild der Fußplatte die alten Strippen rausgucken. UP Stegleitungsdose als "Schutzisolierung" eingeklebt. Neue Gummileitungen verlegt. Dafür waren dann auch neue E27 Fassungen mit M13 nötig, weil die "dicke" Gummileitung sonst nicht da hindurch gepaßt hätte. In der erdverlegten Zuleitung von der Straßenlaterne habe ich eine Muffe "gefunden", die zwei Abzweige enthielt: einer in NYY3x1,5 zur Laterne, der andere auch in NYY3x1,5 zu einer Stichleitung "Weihnachtsbaum". Diese Leitung endete blank im Gras

Da ist nun eine Dose drauf, bis wir geklärt haben werden, wann welcher Baum wie "brennen" soll

Durch Verlagern der Muffe konnte die Laternenleitung so verlängert werden, daß sie nun sauber in den Anschlußraum hineinragt. Dort alles mit 415 WAGOS verklemmt und "hochgelagert". Laterne wieder auf den Sockel gesetzt, fertig.

Im Ergebnis kann der Nachbar auch Nachts zur Toilette gehen, ohne in seinem Haus das Licht einzuschalten