diesteckdose.net

Hallo,

bei 8 mm Blechdicke müssten die Kabelverschraubungen schon mega lange Gewinde haben !


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bei 8 mm Blechdicke müssten die Kabelverschraubungen schon mega lange Gewinde haben !

Auch die gibt es: https://www.wiska.com/de/produkte/pov/7 ... -lang.html Hatte vor ein paar Jahren auch Kabelverschraubungen mit ca. 25mm Gewindelänge.
Wer in der Lage ist, mit den richtigen Suchbegriffen zu suchen, findet eigentlich immer das gewünschte.

Mein Spezialgebiet: schneiden von Pg oder M-Verschraubungsgewinden in Holz/OSB

Hintergrund: in luftdichten Gebäuden müssen alle Durchführungen (Wasserleitungen, Kabel ect.) dauerhaft luftdicht ausgeführt werden. Dafür gibt es sündhaft teure Durchführungslösungen oder eben (bei Holzkonstruktionen) die guten alten Verschraubungen.....

Sieht lustig aus, funktioniert aber perfekt!

Elt-Onkel hat geschrieben: ↑Sonntag 15. April 2018, 16:38
Wahrscheinlich bin einer von einer Handvoll Menschen in Deutschland,
der Gewinde für Kabelverschraubungen selbst schneidet.

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Moin,

ganz so elitär schätze ich die Zunft der metrischen Gewindeschneider nicht ein.
Ich mach das auch ab und zu in Alu >8mm, ist wirklich keine "Raumfahrttechnik".
Etwas Schneidöl und Gefühl reichen da aus.
Gruß Challenger

Hallo,

also, es hat funktioniert.

Die ersten zwei Gewinde sind fertig.

Schön scharfkantig, ohne Ausbrüche.

Probehalber habe ich mal einen von den sechs Wellschlauchanschlüssen eingeschraubt.


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Hallo,

auch, wenn die Gewinde bereits komplett erfolgreich geschnitten wurden, so möchte ich noch folgenden Tipp loswerden:

Die Kataloge der Anbieter Hommel Herkules (HHW, https://www.hhw.de) und Emuge (https://www.emuge.de) erlauben bei Schneidwerkzeugen eine sehr gute Übersicht. Ich habe noch nie eine spanabhebende Fertigung gesehen, die nicht Kunde bei vorgenannten Anbietern war. Die beeindruckende Zahl der Kataloge, Handbücher und sonstigen Artikel (Schreibunterlagen, Kalender etc.) spricht auch eine sehr deutliche Sprache. Der Preis beim Premium-Anbieter Emuge Franken auch, das ist eher was für Serienfertigung oder Spezialapplikationen.

Viele Grüße
Michael

Hi,

schau doch im Internet nach, da gibt es eine Menge guter Anbieter.

Viele Grüße
Daniela87

Hallo,

SPS hat geschrieben: ↑Samstag 14. April 2018, 13:30 Hallo, Bei der Googel Suche gibt es eine Reihe von Treffern.

Beispiel
https://www.reichelt.de/?ARTICLE=54365& ... gI-vfD_BwE

Den habe ich jetzt eingesetzt um M20 in einem Rittal-Kunststoffgehäuse zu schneiden.

Ergebnis: Totaler Mist.

Ich dachte, für Kunststoff reicht es.
Aber weit gefehlt.
Der Bund ganz am Anfang vom Geweindebohrer ist dicker, als die (theoretischen) 18,5 mm Kernloch.


Man muß den Gewindebohrer nachschleifen.

Wenn man den 'Bund' wegschleift, kann man den Gewindebohrer für Kunststoff gebrauchen.

Und wenn jetzt die Frage auftaucht, warum ? Man hat doch Gegenmuttern.
Dann muß ich entgegnen, daß nur eine Kontermutter einen Ausdrehschutz herbringt.

Ansonsten müsste man die Verschraubungen im Gehäusegewinde einkleben.
Das ist mir wegen etwaiger Sanierungen zuwider.


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Elt-Onkel hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. Mai 2018, 03:08 ... Man hat doch Gegenmuttern.
Dann muß ich entgegnen, daß nur eine Kontermutter einen Ausdrehschutz herbringt. ...

Moin Elt-Onkel,

diesen Gedanken finde ich sehr gut - insbesondere, wenn mann aufgrund sehr vieler Verschraubungen schlecht "gegenhalten" kann.



Gruß Olaf

Hallo,

o.k., die Packungsdichte ist im vorhandenen Projekt sehr groß, da geht es um einzelne Millimeter.

Sinnvollerweise verwendet man dort Kontermuttern aus Messing.
Da ist die Schlüsselweite geringer, als die Ausführung in Kunststoff.

Wenn der Großhandel mal alle 100er-Kartons für die 32 verschiedenen Verschraubungen für die Unterseite vom Rittal-Gehäuse geliefert hat,
gibt es ein Foto vom Gesamtkunstwerk.


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