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@Goethia
Da ich annehme, dass Du als Meister keine Selektivität zwischen
Sicherungen und Fi herstellen willst, habe ich sicher falsch gelesen oder es ist durch die Verkürzung dazu gekommen.
Ich gehe beim TE davon aus das es sich um einen normalen FI handelt ohne Kurzschlussauslöser und oder Überstromschutz
Ich habe auch nie davon gesprochen eine Selektivität zwischen FI und Vorsicherung herzustellen sondern zwischen SLS und Vorsicherung um somit den Fi vor Überlast zu schützen
Edith:
Hallo zusammen,
hier war schon öfter das Thema zur RCD Vorsicherung zum Überlastschutz aufgekommen.
Hier die Mail
[quote="Hager"]KUNDEN-BESTÄTIGUNG FI-Schalter und Überstromschutzeinrichtungen
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit bestätigen wir, dass Fehlerstromschutzschalter (RCD) vorgesichert und somit gegen Überlastung geschützt werden müssen.
Als Überstromschutzeinrichtung kommen folgende Möglichkeiten in Frage:
Bei einem 4poligen, 40A Fehlerstromschutzschalter z.B. wären das maximal 2 Leitungsschutzschalter a 16A pro Phase.
Hier ist trotzdem auf den Back-Up-Schutz zu achten, um die Kurzschlussfestigkeit des Fehlerstromschutzschalters zu gewährleisten.
Mit freundlichen Grüßen
Gutes Thema,
habe bisher immer mit 35A Sicherungen vor FI-Schutzschalter mit IN 40A vorgesehen, und stehe damit alleine da.
In Bestandsanlagen sind 50A oder gar keine Vorsicherungen auch nicht selten...
Werde mein Verhalten ab jetzt ändern, wenn denn mehr als 2 Stromkreise je Phase an einem FI hängen. Passt ja so gut mit 3 LS in eine 12er Reihe.
Hallo zusammen
Ich aus meiner Sicht würde immer entsprechend der zu erwartenden Ströme die Absicherung auswählen ( Belastung , Kuzschlußschutz , Verwendete Querschnitte ) das Gild für den Bemessungsnennstrom .
Soweit mir bekannt ist ist der Unterschied bei den RCD was den Nennstrom an geht nur das aufgeklebte Etikett . auch der 25 A RCD ist baugleich mit dem 63 A RCD . anders ist das Etikett und der Preis .
Das wurde mir so mitgeteilt aus für mich zuverlässige Quelle .
Wenn ich die Unterschiedlichen Modelle so anschaue könnte da etwas wahees drann sein . Nur wenn das Etikett den Max Nennstron angibt ist dieser auch bindend .
Servus.
Was soll das werden ?
Bin auf die Antwort von Hager gespannt und ob diverse Volllastannahmen dann noch Bestand haben.
Mit 4 Stk. LS 16A nach einem einphasigen 40/0,03A RCD bei Wohnungsinstallation habe ich kein Problem.
Keytos
PS. Ich kann addieren. Die 4 Grundrechenarten und der Dreisatz sind mir bekannt.
Horst155 hat geschrieben:Hallo zusammen
Soweit mir bekannt ist ist der Unterschied bei den RCD was den Nennstrom an geht nur das aufgeklebte Etikett . auch der 25 A RCD ist baugleich mit dem 63 A RCD . anders ist das Etikett und der Preis .
Das wurde mir so mitgeteilt aus für mich zuverlässige Quelle .
Wenn ich die Unterschiedlichen Modelle so anschaue könnte da etwas wahees drann sein . Nur wenn das Etikett den Max Nennstron angibt ist dieser auch bindend .
m.f.G. Horst
Servus.
Messtechnisch unterschieden sich 63A RCD bei meinen Messungen bisher immer.
Die Auslösezeit war jedesmal deutlich höher als bei 25 + 40 A RCD.
Horst155 hat geschrieben:Hallo zusammen
Ich aus meiner Sicht würde immer entsprechend der zu erwartenden Ströme die Absicherung auswählen ( Belastung , Kuzschlußschutz , Verwendete Querschnitte ) das Gild für den Bemessungsnennstrom .
Soweit mir bekannt ist ist der Unterschied bei den RCD was den Nennstrom an geht nur das aufgeklebte Etikett . auch der 25 A RCD ist baugleich mit dem 63 A RCD . anders ist das Etikett und der Preis .
Das wurde mir so mitgeteilt aus für mich zuverlässige Quelle .
Wenn ich die Unterschiedlichen Modelle so anschaue könnte da etwas wahees drann sein . Nur wenn das Etikett den Max Nennstron angibt ist dieser auch bindend .
m.f.G. Horst
Ich hatte letztens auch aus zuverlässiger Quelle vernommen, dass bei einer bestimmten Firma die 25A und 40A-Modelle soweit baugleich waren, zumindest was die wesentlichen Komponenten anbetraf.
Man muss bei den RCD ja auch unterscheiden, wie ggf. die Überlastabsicherung und der Backup-Schutz beschaffen sein müssen/dürfen.
„Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“
Friedrich Nietzsche (Werk: Jenseits von Gut und Böse, Aph. 146)
Moin .. Interessant wäre ja zu wissen _seit wann_ diese Aussage gilt. Früher gab es auch 40A RCDs und noch keine SH-Schalter, da durfte mit der entsprechenden Gl abgesichert werden !
Eine Mail diesbezüglich an den Hersteller wäre mal interessant.. Ich rieche Gewinnmaximierung. Schade das mir kein entsprechendes Labor zur Verfügung steht um den Dauertest mit 1,5 Fachen dauerhaften Strom zu machen ;-)