Überlastschutz RCD
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Überlastschutz RCD
Hallo zusammen,
hier war schon öfter das Thema zur RCD Vorsicherung zum Überlastschutz aufgekommen.
Finde die alten Beiträge nicht mehr.
Von Hager habe ich eine Antwort erhalten.
Bei Schmelzsicherungen ist mit dem Faktor 1,6 zu Rechnen. Also für einen 40A FI 25 A Vorsicherung. Für SH und LSS als Überlastschutz des RCD gelten Keine Faktoren.
Eaton gibt in den Unterlagen eine 25A Vorsicherung für einen 40A RCD an.
Hat jemand noch aussagen anderer Hersteller?
hier war schon öfter das Thema zur RCD Vorsicherung zum Überlastschutz aufgekommen.
Finde die alten Beiträge nicht mehr.
Von Hager habe ich eine Antwort erhalten.
Bei Schmelzsicherungen ist mit dem Faktor 1,6 zu Rechnen. Also für einen 40A FI 25 A Vorsicherung. Für SH und LSS als Überlastschutz des RCD gelten Keine Faktoren.
Eaton gibt in den Unterlagen eine 25A Vorsicherung für einen 40A RCD an.
Hat jemand noch aussagen anderer Hersteller?
Mit freundlichem Gruß sps
Die 25A sollten nur für Österreich gelten ? Bisher hab ich es immer so beigebracht bekommen das in Deutschland ein 40A Fi mit 35A Vorgesichert werden kann da der Hersteller den großen Prüfstrom bereits berücksichtig.
Es sind wohl auch keine Anlagen bekannt die durch den großen Prüfstrom abgebrannt sind ?
Es sind wohl auch keine Anlagen bekannt die durch den großen Prüfstrom abgebrannt sind ?
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Für mich erklärt sich das ganze so..
die TAB/DIN fordert min. 63A als z.B. SLS
Wenn ich einen SLS mit angenommen 63A habe und die Selektivität beachten muss (was gefordert ist) dann müsste ich ja dies ausrechnen:
63A:1,6=39,375A
Somit währe ja eine Vorsicherung von 40A nicht mehr selektiv zum SLS
Wenn ein 63A Fi verbaut ist, entfällt die Vorsicherung weil somit der SLS mit 63A als Vorsicherung dient.
Uns hat man gesagt als ungefährer Richtwert 2 Sicherungsgrößen dazwischen um selektivität zu haben.
Natürlich muss evtl. der kleine/große Prüfstrom beachten werden oder evtl. die ganze Auslösekennlinie
Stand: Meisterausbildung
die TAB/DIN fordert min. 63A als z.B. SLS
Wenn ich einen SLS mit angenommen 63A habe und die Selektivität beachten muss (was gefordert ist) dann müsste ich ja dies ausrechnen:
63A:1,6=39,375A
Somit währe ja eine Vorsicherung von 40A nicht mehr selektiv zum SLS
Wenn ein 63A Fi verbaut ist, entfällt die Vorsicherung weil somit der SLS mit 63A als Vorsicherung dient.
Uns hat man gesagt als ungefährer Richtwert 2 Sicherungsgrößen dazwischen um selektivität zu haben.
Natürlich muss evtl. der kleine/große Prüfstrom beachten werden oder evtl. die ganze Auslösekennlinie
Stand: Meisterausbildung
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Ich hab teilweise ganz andere (umgekehrte) Informationen.
Auch ich wäre an der schriftlichen Antwort interssiert.
@Goethia
Da ich annehme, dass Du als Meister keine Selektivität zwischen
Sicherungen und Fi herstellen willst, habe ich sicher falsch gelesen oder es ist durch die Verkürzung dazu gekommen.
Es geht doch um das Schaltvermögen der FI-Schutzschalter also den Kontakten mit Trennung und Funkenlössung ---- oder bin ich auch den Holzweg?
Gruß
jf27el
Auch ich wäre an der schriftlichen Antwort interssiert.
@Goethia
Da ich annehme, dass Du als Meister keine Selektivität zwischen
Sicherungen und Fi herstellen willst, habe ich sicher falsch gelesen oder es ist durch die Verkürzung dazu gekommen.
Es geht doch um das Schaltvermögen der FI-Schutzschalter also den Kontakten mit Trennung und Funkenlössung ---- oder bin ich auch den Holzweg?
Gruß
jf27el
„Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“ (I.Kant)