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Challenger hat geschrieben:Hi
Eine "sorgfältige Planung" könnte sein, dass die Summe der maximalen Ströme durch der LSS kleiner oder gleich dem Nennstrom der RCD ist.
Gruß Andreas
Dann hätte der Hersteller das so schreiben können.
"sorgfältige Planung" ist doch ein wischi waschi Spruch. Da kann alles mögliche mit gemeint sein. Auch die Absicherung nach großen Prüfstrom ...
Weiß jemand, wie die Sachlage bei den von Hager Österreich angebotenen Produkten aussieht? Die Tatsache, dass auf hager.at für einige FIs der Hinweis "mit Nennstrom vorsicherbar" steht, lässt mich befürchten, dass hier entsprechend reduziert werden muss.
Konkret geht es darum, dass ich eine UV-Zuleitung 5x10 mm2 habe, die ich aufgrund ihrer Verlegung (NYY mit Distanzschellen auf klassischem Dachboden) lieber mit einem selektiven FI schützen würde und ziehe dafür einen Hager CNA4x0D in Betracht. Die Absicherung erfolgt mit 3x35 A D02 nach dem Zähler, Netzform TT, Einfamilienhaus. Die Konstruktion wurde 1998 errichtet, als es noch keine Forderung für selektive FI-Schalter im TT gab (Sommer 2003 eingeführt). Im Subverteiler ist ein FI 40/4/0,03 A Typ G, der Verteiler in diesem Nebengebäude dürfte älter sein als die Zähleranlage im Wohnhaus, aber da weiß ich wenig darüber, da das Haus erst seit 2005 im Besitz meiner Familie ist. Im Zählerverteiler ist für das Wohnhaus ein 40/4/0,03 Typ G (mit Nennstrom vorsicherbar) verbaut.
Die konkrete Frage ist: CNA440D oder 463D? Sind immerhin fast 50 Euro Preisdifferenz.
Nachtrag: ich habe soeben auf meiner Festplatte noch eine schriftliche Stellungname von Hager Deutschland (vermutlich hier im Beitrag irgendwo verlinkt) gefunden, die für alle FI CxxxxD eine thermische Vorsicherung mit Nennstrom garantiert. Das sollte die Sache eigentlich klären.
Ja, das habe ich damals angeleiert, nachdem diese unglücklich & falsch formulierte Aussage kursierte.
Ich persönlich würde an Deiner Stelle einfach bei meinem Hager-Außendienst anfragen, was der sagt. wenn Du da keine Kontakte haben solltest, einfach bei Hager direkt anfragen.
Lightyear hat geschrieben:Ja, das habe ich damals angeleiert, nachdem diese unglücklich & falsch formulierte Aussage kursierte.
Ich persönlich würde an Deiner Stelle einfach bei meinem Hager-Außendienst anfragen, was der sagt. wenn Du da keine Kontakte haben solltest, einfach bei Hager direkt anfragen.
Hallo zusammen,
bei Dopke steht jetzt der Überlastschutz in der Bedienungsanleitung. Ich hatte dazu schon was Verlink, jedoch geht der Link nicht mehr. https://www.doepke.de/uploads/tx_doepke ... web_ml.pdf
Gerade bei den großen Strömen ist wohl doch ein Faktor eingeflossen. Beispiel DFS 4 A Bemessungsstrom 125 A Thermische Vorsicherung 80 A
Ich frage mich was das soll? Da kann ich auch gleich einen 80 A RCD Kaufen.
bei NH-00 63 A, oder Neozed Vorsicherungen von 50 A, FI-Schutzschalter 40 A; oder 25 A einzubauen, um den Kurzschlussschutz den Überlastschutz zu gewährleisten.
https://www.elektro.net/praxisprobleme/ ... e-check-2/
Auch Sinngemäß
Dann noch bei nachgeschalteten LSS mit Gleichzeitigkeitsfaktor ...
Wenn die zu erwartende Leistung nicht klar ist, besser Vorsicherungen.
Und auch der Hersteller ist dabei ...
Also von allem ein wenig.
Es kann von einem Fachmann kein Gleichzeitigkeitsfaktor oder Belastung im Extremfall Garantiert werden.
Im Winter fällt die Heizung aus und an jedem Arbeitsplatz wird ein Heizlüfter Aufgestellt. Damit sind alle Berechnungen mit Faktoren und geschätzter Überlast für die Tonne.