Verfasst: Montag 24. November 2014, 01:53
Hallo,
sorry, das war etwas für Insider.
Die Hilfsbrücke war jeweils dreiteilig:
Klein, groß, klein.
Die mittlere (große) Hilfsbrücke lag auf zwei Stahlböcken.
Die Stahlböcke wiederum auf temporären Betonfundamenten.
Die kleine, äußere Hilfsbrücke lag jeweils innen auf dem o.g. Stahlbock,
außen lag sie auf einer Spundwand.
Vor der Spundwand sind die neuen (Beton-)Widerlager
unter der Hilfsbrücke gebaut worden.
Nach dem Ausbau aller 6 Hilfsbrücken liegen nun 2 neue Überbauten
auf 4 neuen Widerlagern.
Zum Schrott gehen:
- Die Spundwände
- Die 4 Stahlböcke
Zum Abbruch gehen:
- Die 4 temporären Betonfundamente
Zurück zum Lager der DB gehen:
- 4 Kleine Hilfsbrücken
- 2 Große Hilfsbrücken
In 7 Stunden ist der Umbau für den Betrieb komplett fertig,
dann kommt der erste Zug auch auf dem zweiten Gleis.
Umbauzeit von Hilfsbrücke auf Dauerlösung: 63 Stunden je Gleis.
(Natürlich zusätzlich dem Bau der Widerlager und Bau des Überbaus.)
Also nur 63 Stunden Betriebsunterbrechung,
wo dann am WE von Freitagabend bis Montagvormittag nur eingleisig gefahren werden konnte.
(Nur) für den interessierten Leser der Bauablauf in den 63 Stunden:
- Zwei 500 to Autokäne aufbauen
- Gleis sperrren und Signale aufbauen
- Oberleitung ausschalten
- Oberleitung erden
- Oberleitung wegbauen
- Schienen aufschneiden
- 200 m Schienen abschrauben
- Schienen verziehen
- 3 Hilfsbrücken ausbauen
- 3 Hilfsbrücken zerlegen, verladen und abtransportieren
- 2 Spundwände abbrennen und Beton abstemmen
- 2 Betonfertigteile einbauen
- Wandbeschichtung aus Bitumen
- 140 m² Filtersteine einbauen
- Hinterfüllung aus 160 to PSS einbauen
- Überbau hinfahren
- Überbau einheben
- Auflager einbauen
- Übergangskonstruktion einbetonieren
- Auflager betonieren
- Oberleitungsmast anbauen
- 2 äußere Betonfertigteile (Optik) einheben und verspannen
- Oberleitung hinbauen
- Übergangskonstruktion verschrauben
- Übergangskonstruktion verkleben
- Schutzmatten verkleben
- Autokräne abbauen
- 90 to Grundschotter mit 2 Arbeitszügen von beiden Enden her einbringen und verdichten
- 100 m Gleisjoche einbauen
- 200 m Jochschienen abtransportieren
- 200 m Schienenwechsel
- 150 to Füllschotter mit Arbeitszug einbauen
- 4 Durchgänge mit Stopfmaschine und Schotterpflug
- Schienen verschweißen
- Oberleitung justieren
- LF-Signale aufbauen
- Oberleitungserdung ausbauen
- Oberleitung einschalten
- Gleis für den Betrieb freigeben (dazu die Freigabe von LST, OL und Gleislagemessung)
Daneben:
- Oberleitung für Straßenbahn weg- und hinbauen.
- Straßensprerrung
- Straßenreinigung
- Lärmschutzwand auf der 1. Brücke
...
sorry, das war etwas für Insider.
Die Hilfsbrücke war jeweils dreiteilig:
Klein, groß, klein.
Die mittlere (große) Hilfsbrücke lag auf zwei Stahlböcken.
Die Stahlböcke wiederum auf temporären Betonfundamenten.
Die kleine, äußere Hilfsbrücke lag jeweils innen auf dem o.g. Stahlbock,
außen lag sie auf einer Spundwand.
Vor der Spundwand sind die neuen (Beton-)Widerlager
unter der Hilfsbrücke gebaut worden.
Nach dem Ausbau aller 6 Hilfsbrücken liegen nun 2 neue Überbauten
auf 4 neuen Widerlagern.
Zum Schrott gehen:
- Die Spundwände
- Die 4 Stahlböcke
Zum Abbruch gehen:
- Die 4 temporären Betonfundamente
Zurück zum Lager der DB gehen:
- 4 Kleine Hilfsbrücken
- 2 Große Hilfsbrücken
In 7 Stunden ist der Umbau für den Betrieb komplett fertig,
dann kommt der erste Zug auch auf dem zweiten Gleis.
Umbauzeit von Hilfsbrücke auf Dauerlösung: 63 Stunden je Gleis.
(Natürlich zusätzlich dem Bau der Widerlager und Bau des Überbaus.)
Also nur 63 Stunden Betriebsunterbrechung,
wo dann am WE von Freitagabend bis Montagvormittag nur eingleisig gefahren werden konnte.
(Nur) für den interessierten Leser der Bauablauf in den 63 Stunden:
- Zwei 500 to Autokäne aufbauen
- Gleis sperrren und Signale aufbauen
- Oberleitung ausschalten
- Oberleitung erden
- Oberleitung wegbauen
- Schienen aufschneiden
- 200 m Schienen abschrauben
- Schienen verziehen
- 3 Hilfsbrücken ausbauen
- 3 Hilfsbrücken zerlegen, verladen und abtransportieren
- 2 Spundwände abbrennen und Beton abstemmen
- 2 Betonfertigteile einbauen
- Wandbeschichtung aus Bitumen
- 140 m² Filtersteine einbauen
- Hinterfüllung aus 160 to PSS einbauen
- Überbau hinfahren
- Überbau einheben
- Auflager einbauen
- Übergangskonstruktion einbetonieren
- Auflager betonieren
- Oberleitungsmast anbauen
- 2 äußere Betonfertigteile (Optik) einheben und verspannen
- Oberleitung hinbauen
- Übergangskonstruktion verschrauben
- Übergangskonstruktion verkleben
- Schutzmatten verkleben
- Autokräne abbauen
- 90 to Grundschotter mit 2 Arbeitszügen von beiden Enden her einbringen und verdichten
- 100 m Gleisjoche einbauen
- 200 m Jochschienen abtransportieren
- 200 m Schienenwechsel
- 150 to Füllschotter mit Arbeitszug einbauen
- 4 Durchgänge mit Stopfmaschine und Schotterpflug
- Schienen verschweißen
- Oberleitung justieren
- LF-Signale aufbauen
- Oberleitungserdung ausbauen
- Oberleitung einschalten
- Gleis für den Betrieb freigeben (dazu die Freigabe von LST, OL und Gleislagemessung)
Daneben:
- Oberleitung für Straßenbahn weg- und hinbauen.
- Straßensprerrung
- Straßenreinigung
- Lärmschutzwand auf der 1. Brücke
...