Bahn mit 1435 mm Spurweite

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Elt-Onkel
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Beitrag von Elt-Onkel »

Hallo,

na, nun wird es deutlich.

Da ist jemand in völliger Aufregung.

Er soll einen Nothalt auslösen.

Und welche Knöppe gibt man ihm zur Auswahl ?

A) Zf-Not ....
B) Not Str. ....

Was soll der Mensch denn drücken ?

Na logisch, das was mit 'Not' beginnt.

Aber das war eben falsch.

Er hätte den Knopp mit Zf-.... drücken müssen.

Welche Deppen programmieren solche Displays ?


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Elt-Onkel
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Beitrag von Elt-Onkel »

Hallo,

nun schließt der Untersuchungsbericht mit dem Vorschlag ab,
die beiden Knöppe zusammenzuführen.

Naja, das wäre ja mal ein Fortschritt.

Das wäre dann in etwa so, wie bei der ZES.
Will man einen Bahnhof ausschalten,
gibt es auch nur EINEN Schaltbefehl.
(Da sind dann alle Schalter hinterlegt.)

Hinterher kann man ja aufräumen,
und die zuviel abgeschalteten Schaltgruppen wieder einschalten.


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geloescht

Taube legt Bahn lahm

Beitrag von geloescht »

Was so ein Täubchen alles anrichten kann
[ATTACH]11479[/ATTACH]
Gruß

Alois
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Bahn_lahm.jpg
Bahn_lahm.jpg (149.03 KiB) 13178 mal betrachtet
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Elt-Onkel
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Beitrag von Elt-Onkel »

Hallo,

falsches Management von FDL und ZES.

Ich habe es schon einmal beobachtet, wenn ein Vogel sich auf 15 kV stürzt.

Der brennt ab, wie eine Wunderkerze.

Danach ist alles wieder gut.

Einen Hauptbahnhof muß man nicht über Stunden komplett abschalten.

Natürlich kann es sein, daß die Rückstände der Taube den Isolator
unbrauchbar gemacht haben.
Dann ist aber nur eine Schaltgruppe betroffen.
Zum Auswechseln des Isolators müssen dann ggfs. weitere Schaltgruppen
abgeschaltet werden.
Mit ein bisschen Hirn bleibt so ein Bahnhof dann ca. zur Hälfte
funktionsfähig.

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kabelmafia
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Beitrag von kabelmafia »

Moin,

um sowas zu vermeiden wird auch gerne ein Vogelschutz auf den Isolator geclipst. wird aber nur bei Neuanlagen so gamacht.
Der Strom kann ruhig bunt sein-ohne Kabel nützt das nix.
Bild: NAKBA 3x95/50sm 0,6/1kV VDE U 0250:1936
Dieser Beitrag wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und basiert auf fundierten Kenntnissen der elektrotechn. Regelwerke. Er ist eine pers. Interpretation des Autors. Etwaige rechtliche Empfehlungen und Hinweise sind unverbindlich, eine Rechtsberatung findet nicht statt.
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geloescht

Beitrag von geloescht »

Hallo Kabelmafia,

es wurde sogar die Oberleitung beschädigt.

Gruß Alois
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Elt-Onkel
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Beitrag von Elt-Onkel »

Hallo,

wenn der Oberleitungsmokel flexibel ist,
baut er neben den Fahrdraht einen
zweiten parallel ueber 4 Meter.
Das dauert eine Stunde.

Wenn er unflexibel ist, wechselt er im
Bahnhof den Draht der ganzen Schaltgruppe.
Dann koennen es schonmal 700 m sein,
und es dauert 1/2 Tag.

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Elt-Onkel
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Re: Bahn mit 1435 mm Spurweite

Beitrag von Elt-Onkel »

Hallo,

bei Meerbusch eben ein Regionalzug auf einen DB-Cargo (Railion) aufgefahren.

Nun sind alle ratlos.

Ich denke, der Tf hat mit 60 km/h ein Hp0 überfahren, und der Durchrutschweg war zu kurz.

Mal sehen, was der Fahrtenschreiber auswirft.


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cyclist
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Re: Bahn mit 1435 mm Spurweite

Beitrag von cyclist »

Hier die Meldungen zu dem Unfall bei Meerbusch:
http://www.wz.de/home/thema-des-tages/m ... -1.2570464
http://www.wz.de/lokales/rhein-kreis-ne ... -1.2570447
Mittlerweile ist von 47 Verletzten die Rede.
Zuletzt geändert von cyclist am Dienstag 5. Dezember 2017, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
Vorsichtshalber: Dieser Beitrag stellt keine, in diesem Forum nicht zulässige, Rechtsberatung dar.
Ciao + Gruss
Markus
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Elt-Onkel
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Re: Bahn mit 1435 mm Spurweite

Beitrag von Elt-Onkel »

Hallo,

Nachtigall ik hör dier trapsen.

Von einer 'Vollbremsung' ist in der Meldung die Rede.

Das wird die Zwangsbremsung nach Hp0 gewesen sein.

Kein Zug kann ungestraft in einen besetzten Gleisabschnitt einfahren.

Genaueres kann Kabelmafia sagen.


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