Bahn mit 1435 mm Spurweite

In dieses Forum gehört alles, bei dem es sich um die "echten" Eisenbahn handelt.
Antworten
Benutzeravatar
kabelmafia
Beiträge: 7503
Registriert: Montag 7. April 2003, 22:25
Wohnort: eigentlich Hamburg, aber überall und nirgends
Kontaktdaten:

Beitrag von kabelmafia »

Nachtrag

Ist noch ein andrer Wagen als gedacht. Der hat sogar Antriebsdrehgestelle drunter. Der ist zu nix kompatibel. Stammt aus den Versuchen zum ICE3 und nicht wie ich annahm aus dem zweiten ICE-V.
Der Strom kann ruhig bunt sein-ohne Kabel nützt das nix.
Bild: NAKBA 3x95/50sm 0,6/1kV VDE U 0250:1936
Dieser Beitrag wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und basiert auf fundierten Kenntnissen der elektrotechn. Regelwerke. Er ist eine pers. Interpretation des Autors. Etwaige rechtliche Empfehlungen und Hinweise sind unverbindlich, eine Rechtsberatung findet nicht statt.
Haftungsansprüche gegen den Autor, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der angebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht werden, sind ausgeschlossen.
Benutzeravatar
Elt-Onkel
Null-Leiter
Beiträge: 7746
Registriert: Donnerstag 25. März 2004, 01:08
Kontaktdaten:

Beitrag von Elt-Onkel »

Hallo,

also müsste man also noch zwei Triebköpfe bauen ?

Dann ist das Projekt wohl zu teuer.

Es gibt ja noch einen 2 Achs. Güterwagen in den Anzeigen

Der soll 6'000,- EUR (netto) kosten.

Dann einen 20 Fuß - Container drauf, und fertig ist das
Bahn-Baubüro.


...
Benutzeravatar
Elt-Onkel
Null-Leiter
Beiträge: 7746
Registriert: Donnerstag 25. März 2004, 01:08
Kontaktdaten:

Beitrag von Elt-Onkel »

Hallo,

gestern die jährliche (Pflicht-) Weiterbildung per Computer
absolviert.

Da dachte ich, die Lernkapitel hätte jemand vor der Veröffentlichung
angeschaut.

Man betrachte die Grafik zum Bau von Hilfsbrücken.
Finde den Fehler.
Ja, alle Schienen sind auf der Schwelle getrennt.

Das mag ja beim Trennen noch jobben.
Aber beim Zusammenschweißen ???

Leider sind alle Grafiken in dem Kapitel diesbezüglich falsch.

Tolle Welt.


...
Dateianhänge
DB_Hilfsbrücke_a.jpg
DB_Hilfsbrücke_a.jpg (61.25 KiB) 4176 mal betrachtet
Benutzeravatar
didy
Null-Leiter
Beiträge: 1433
Registriert: Donnerstag 14. April 2005, 16:30
Kontaktdaten:

Beitrag von didy »

kabelmafia hat geschrieben:Nachtrag

Ist noch ein andrer Wagen als gedacht. Der hat sogar Antriebsdrehgestelle drunter. Der ist zu nix kompatibel. Stammt aus den Versuchen zum ICE3 und nicht wie ich annahm aus dem zweiten ICE-V.
Der zweite "ICE-V" hieß nie ICE-V sondern ICE-S (Schnellfahr). Steht ja sogar im Angebot. Heißt er heute noch, nur mit nur noch einem der drei ursprünglichen Wagen sowie IMHO einem ICE1-Mittelwagen. Ist der Messzug für Hochgeschwindigkeitsstrecken.

Und der ICE-S war ja für Versuche zum ICE 3 verwendet worden. Insofern liegst du schon richtig ;)
Benutzeravatar
kabelmafia
Beiträge: 7503
Registriert: Montag 7. April 2003, 22:25
Wohnort: eigentlich Hamburg, aber überall und nirgends
Kontaktdaten:

Beitrag von kabelmafia »

Moin didy,

Erinnerungsunschärfe. Ich hatte damals nur wenig mit dem BZA und deren Spielwiese zu tun. Ist ja auch schon mind. 15 Jahre her. Kommt mir aber vor wie gestern...
Der Strom kann ruhig bunt sein-ohne Kabel nützt das nix.
Bild: NAKBA 3x95/50sm 0,6/1kV VDE U 0250:1936
Dieser Beitrag wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und basiert auf fundierten Kenntnissen der elektrotechn. Regelwerke. Er ist eine pers. Interpretation des Autors. Etwaige rechtliche Empfehlungen und Hinweise sind unverbindlich, eine Rechtsberatung findet nicht statt.
Haftungsansprüche gegen den Autor, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der angebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht werden, sind ausgeschlossen.
Trumbaschl
Null-Leiter
Beiträge: 1996
Registriert: Mittwoch 11. Februar 2004, 12:17
Kontaktdaten:

Beitrag von Trumbaschl »

Elt-Onkel hat geschrieben:Hallo,

gestern die jährliche (Pflicht-) Weiterbildung per Computer
absolviert.

Da dachte ich, die Lernkapitel hätte jemand vor der Veröffentlichung
angeschaut.

Man betrachte die Grafik zum Bau von Hilfsbrücken.
Finde den Fehler.
Ja, alle Schienen sind auf der Schwelle getrennt.

Das mag ja beim Trennen noch jobben.
Aber beim Zusammenschweißen ???

Leider sind alle Grafiken in dem Kapitel diesbezüglich falsch.

Tolle Welt.


...
Werden die Schienen bei Behelfsbrücken überhaupt geschweißt? Verlaschen ginge ja über einer Schwelle.
Andererseits dachte ich eigentlich, dass seit dem 19. Jahrhundert allgemein zwischen den Schwellen verlascht wird, weil sonst die Schiene am Stoß regelrecht plattgehämmert wird, die Schwelle wirkt quasi als Amboss.
EIB-Nutzer
Null-Leiter
Beiträge: 706
Registriert: Samstag 18. Februar 2006, 18:35
Wohnort: Düsseldorf
Kontaktdaten:

Beitrag von EIB-Nutzer »

Hallo,

bei einer Behelfsbrücke dürfte das nicht die Rolle spielen, deren Lebensdauer ist ja in der Regel deutlich Begrenzt.

mfg

Ralf
Energiewende nach NIMBY: Wir brauchen keine Stromleitungen, wir haben Steckdosen!
Benutzeravatar
didy
Null-Leiter
Beiträge: 1433
Registriert: Donnerstag 14. April 2005, 16:30
Kontaktdaten:

Beitrag von didy »

EIB-Nutzer hat geschrieben:bei einer Behelfsbrücke dürfte das nicht die Rolle spielen, deren Lebensdauer ist ja in der Regel deutlich Begrenzt.
Behelfsbrücken sind in der Regel wiederverwertbar. Heute Baustelle hier, morgen Baustelle da.
Benutzeravatar
Elt-Onkel
Null-Leiter
Beiträge: 7746
Registriert: Donnerstag 25. März 2004, 01:08
Kontaktdaten:

Beitrag von Elt-Onkel »

Hallo,

die Einsatzdauer der Hilfsbrücken ist begrenzt.
(Ist die Baustelle fertig, wird die Hilfsbrücke wieder abgebaut und eingelagert.)
(Die Lebensdauer einer Hilfsbrücke ist unbegrenzt.)

Trotzdem werden die Schienen verschweißt.

Das schont die Radreifen, und erhöht den Fahrkomfort.

Wir verschweißen auch Schienenstöße an einem Tag,
die wir am nächsten Tag wieder aufschneiden.
Das Kontrollieren der Verschraubungen an den Laschen ist
personaltechnisch zu aufwändig, und damit zu teuer.

Früher gab es mal Koppelschwellen, also zwei Schwellen nebeneinander.
Da war dann der Stoß drauf. Der Stoß mit je zwei Laschen verschraubt.
Die waren aber so kompliziert zu stopfen, so daß man diese Bauart
heute nicht mehr anwendet.


...
Benutzeravatar
kabelmafia
Beiträge: 7503
Registriert: Montag 7. April 2003, 22:25
Wohnort: eigentlich Hamburg, aber überall und nirgends
Kontaktdaten:

Beitrag von kabelmafia »

Moin,

zwischenzeitlich ist vom Eisenbahnbundesamt ein Zwischenbericht zu "Bad Aibling" veröffentlicht worden.
Taugt allerdings nicht als Gute-Nacht-Lektüre.
EUB Zwischenbericht Bad Aibling
Entscheidend ist wohl die Feststellung 9 auf Seite 14 und die Feststellung 12.
Der Strom kann ruhig bunt sein-ohne Kabel nützt das nix.
Bild: NAKBA 3x95/50sm 0,6/1kV VDE U 0250:1936
Dieser Beitrag wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und basiert auf fundierten Kenntnissen der elektrotechn. Regelwerke. Er ist eine pers. Interpretation des Autors. Etwaige rechtliche Empfehlungen und Hinweise sind unverbindlich, eine Rechtsberatung findet nicht statt.
Haftungsansprüche gegen den Autor, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der angebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht werden, sind ausgeschlossen.
Antworten