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E-Book Reader für Fachliteratur

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 16:01
von Efalos
Hallo zusammen,

ich hatte in letzter Zeit die Überlegung angestoßen mir für meine Fachliteratur einen E-Book Reader zuzulegen.
Leider habe ich zwar einen Haufen E-Books (PDF), aber keine Ahnung von der zugehörigen Hardware.
Das Thema wurde am Rande schon einmal in diesem Tread diskutiert:
http://diesteckdose.net/forum/showthread.php?t=13247
Leider sind diese Beiträge von 2014, dürften also größtenteils nichtmehr aktuell sein.

Momentan bin ich gerätetechnisch bei "Amazon Kindle" oder "Tolino Vision 4" stehen geblieben, wobei ich beim Kindle ja einige Einschränkungen im Bezug auf Online-Bibiliotheken und verfügbare Shops hat.

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit solchen Readern, gerade im Bezug auf VDE-Normen/Fachbüchern gesammelt?

MFG Tobias

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 18:54
von Max60
Hallo,

ich habe einen Kindle und bin mit diesem recht zufrieden. Bisher habe ich allerdings noch kein E-Book aus einer anderen Quelle bezogen als von Amazon. Viele Fachbücher gibt es dort aber auch zu kaufen.

Gerade Fachbücher bevorzuge ich jedoch in Papierform zu besitzen, aufgrund der Haptik. Man kann schnell hin- und herblättern, Post-Its benutzen, Dinge anstreichen..
Sicherlich geht dies auch alles irgendwie digital, jedoch finde ich das bei richtigen Büchern angenehmer. Ich denke aber, dass du dir um diese Thematik bewusst bist. ;)

Positiv ist beim Kindle zu erwähnen, dass es Apps für PC & Tablet gibt. So kann man ein gekauftes E-Book problemlos auch auf dem großen Monitor am PC durcharbeiten.

Auch kann der Kindle wohl PDF-Files gescheit anzeigen, zumindest solange das "echte" PDFs sind, und keine eingescannten Bilder.. (Dann haut das mit der Formatierung natürlich nicht mehr hin)

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 20:02
von Challenger
Hi Tobias.

Als mobiles Nachschlagwerk im Felde nutze ich ein altes, gebrauchtes Ipad2 in einer Tough-Hülle. Damit hab ich Schaltungsunterlagen, Bedienungsanleitungen, etc. als PDF immer dabei. Mit einer App kann man Ebooks aus dem Amazon-Store lesen, die VDE-Abo-App läuft auch. Zugegeben, die Lesbarkeit ist nicht so gut wie bei reinen Ebook-Readern, aber ausreichend. Für zu Hause auf`m Sofa is das nix mehr aber zum Arbeiten, auch mal unter "unschönen" Bedingungen, gut genug.

Gruß Andreas

Verfasst: Mittwoch 7. Dezember 2016, 10:43
von villus
Hallo,

bin auch gerade beim Überlegen ob Tolino 4 oder Pocketbook Touch HD.

Für PDF wohl besser : Pocketbook.

Alternativen: Tolino ROOTEN

Alternativen II: ein günstiges Android Tablett - da kannst Du alle möglichen PDF-Reader drauf installieren - PDF macht auf kleinen Bildschirmen ziemliche Probleme beim Umbruch.

Gruß

Verfasst: Mittwoch 7. Dezember 2016, 16:16
von Efalos
Max60 hat geschrieben:Gerade Fachbücher bevorzuge ich jedoch in Papierform zu besitzen, aufgrund der Haptik. Man kann schnell hin- und herblättern, Post-Its benutzen, Dinge anstreichen..
Sicherlich geht dies auch alles irgendwie digital, jedoch finde ich das bei richtigen Büchern angenehmer.
Prinzipiell bin ich da gleicher Meinung, leider ist es ab einer gewissen Menge an Unterlagen nichtmehr praktikabel alles als Hardcopy dabei zu haben.
Die Markierungs/Lesezeichen-Sache wird ja (zumindest theoretisch) von den meisten neueren Readern unterstützt.
Hat das schon jemand mal in größerem Stil genutzt?
Callenger hat geschrieben: Als mobiles Nachschlagwerk im Felde nutze ich ein altes, gebrauchtes Ipad2 in einer Tough-Hülle. Damit hab ich Schaltungsunterlagen, Bedienungsanleitungen, etc. als PDF immer dabei. Mit einer App kann man Ebooks aus dem Amazon-Store lesen, die VDE-Abo-App läuft auch. Zugegeben, die Lesbarkeit ist nicht so gut wie bei reinen Ebook-Readern, aber ausreichend. Für zu Hause auf`m Sofa is das nix mehr aber zum Arbeiten, auch mal unter "unschönen" Bedingungen, gut genug.
Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit.
Ich will nur kein reines Arbeitsgerät, wenn ich anfange >100€ in die Hand zu nehmen.
Die Akkulaufzeit wäre auch noch so ein Punkt, wenn auch kein Kill-Kriterium.
villus hat geschrieben: Für PDF wohl besser : Pocketbook.
Mal ganz provokant gefragt: wieso?
villus hat geschrieben: Alternativen: Tolino ROOTEN
Laut Hersteller-Spezifikationen sollten PDFs für die Tolino-Reader kein Problem darstellen.
Wieso dann sich die Arbeit mit einem Root machen?
villus hat geschrieben: Alternativen II: ein günstiges Android Tablett - da kannst Du alle möglichen PDF-Reader drauf installieren - PDF macht auf kleinen Bildschirmen ziemliche Probleme beim Umbruch.
Gruß
Prigramme wie z.B. Calibre bieten ja auch das Konvertieren in reine E-book Formate an.
Hat jemand schon Erfahrungen im Bereich von .pdf > .epub (oder ähnlichem)?

Verfasst: Mittwoch 7. Dezember 2016, 19:53
von villus
Hallo,

PDF's lassen sich auf Tolinos wohl darstellen, wenn Du aber stark vergrößerst, bist Du halt arg am schieben - die Reader - Software vom Tolino bricht nicht um.

Auf dem Pocketbook läuft ein ganz anderes Betriebssystem.
http://allesebook.de/e-book-reader/anle ... iff-70718/
http://allesebook.de/testbericht/pocket ... est-70286/

Calibre hab ich hier - ich probier mal die TAZ für Dich in Epub zu verwandeln...

EDIT: gerade mal probiert: mit Calibre 1.25 wird das nix - ergebnis sehr durchwachsen.

Gruß