Hallo,
ich interessiere mich momentan für die verschiedenen Arten den Erdungswiderstand zu messen.
Dazu habe ich folgende Frage:
Wer kennt sich z.B. mit der Stromzangenmethode (ohne Sonde und ohne auftrennen des Ableiters) aus? Meines wissens wird mit einer Generatorspule eine Spannung induziert die dann in der Schleife (Fangleitung, sonstige Ableitungen und Erde) einen Strom erzeugt. Dieser Strom wird dann von einer zweiten Stromzange gemessen und dadurch der Erdwiderstand berechnet.
Nun die Frage:
Wenn die Erdeinführung an einem um das Haus laufenden Erder angeschlossen ist, wird doch nur diese Schleife (durch z.B. den Banderder) gemessen. Der Wert ist dann gut, sagt aber nur etwas zur Niederohmigkeit dieser Ableitung und dieses Erders aus -- Jedoch nicht über seine Verbindung zur Erde.
Wenn der Banderder in isolierendem Material läge, wäre der gemessene Wert in diesem Extremfall ok, hätte aber trotzdem eine hochohmige Verbindung zur Erde.
Habe ich da einen Denkfehler gemacht? Wie wird von Euch der Erdungsmessung ausgeführt? Ich nutze meist die Erdschleifenwiderstandsmessung.
Schönen Vatertag!
Erdungsmessungen Methoden
- Jeff1
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