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In einem simplen Abtastgerät wird eine Leucht-Diode ohne Vorwiderstand direkt an einem 12V Netzteil betrieben.
Diese Diode ist nun durch gebrannt. Bei Conrad-Elektronik habe ich nun diese Diode gefunden, welche bei einer Betriebsspannung von 12V laufen soll. https://www.conrad.biz/de/broadcom-hlm ... loadcenter
Ich bin mittlerweile auch schon längere zeit aus der Materie raus, habe aber noch schwer in Erinnerung, das Dioden nicht ohne Vorwiderstand betrieben werden können, da bei der Durchlasspannung der Strom sehr stark ansteigt und die Diode durchbrennt. Auch habe ich in Erinnerung, das Dioden eine Durchlassspannung von 1,2V haben.

Meine Fragen nun:
Ist die hier bei Conrad angegebenen Betriebsspannung gleich der Durchlassspannung?
Kann ich dann bei einem 12V Netzeil und dieser Diode dann auf dem Vorwiderstand verzichten (Wie schon erwähnt war auch die Orginal-Diode ohne Vorwiderstand betrieben worden)?

Deine Erinnerungen täuschen Dich nicht, doch in diesem Fall kannst Du auf einen Vorwiderstand verzichten, da dieser (wie im Datenbaltt angegeben) bereits in die LED integriert ist. Von daher ist ein 1:1 Austausch möglich.

Genauso kannst Du natürlich auch eine "normale" LED mit einem passend dimensionierten Vorwiderstand einsetzen, sofern die Einbausituation dies zuläßt...

Danke Schön für die Info.
Ich habe mir das Datenblatt auch angeschaut und konnte dort (bin nicht gut im Englischen ) nichts über einen Vorwiderstand lesen.

Hallo Snippy,

laut Datenblatt ist diese LED mit einem internen Vorwiderstand ausgestattet und soll direkt an 12 Volt betrieben werden können.

Wenn du den Verdacht haben solltest, daß dein Netzteil ggf. doch mehr Spannung als 12 Volt abgibt, würde ich zu einem zusätzlichen Vorwiderstand von 150 bis 330 Ohm raten. Sonst brennt die LED wieder irgendwann durch.

Hallo,

das trifft mich demnächst.

Vor Jahren habe ich in einen Bagger 24V-LED's eingebaut.
Derzeit läuft er mit 12V.
Wenn er dann komplett auf 24V umgerüstet wird,
werden die LED's die Ladespannung von 28V nicht mögen.

Da werde ich dann wohl noch Vorwiderstände nachrüsten müssen.


…

Hallo Elt-Onkel,

ganz so schlimm ist es ja nicht. Wenn die LED's nicht an ihrer Leistungsgrenze betrieben werden ist immer etwas Luft nach oben. Wenn du ganz sicher sein willst: xxxOhm Vorwiderstand UND Zenerdiode dahinter (parallel zur LED). Das schützt auch bei einer Falschpolung/Spannungsspitzen (passiert gern im Zuge von Starthilfeaktionen)

Leider kitzeln viele Anwender das maximale an Helligkeit aus den LED's mit maximalem Strom. Da reicht dann aber auch die geringste Überschreitung für drastische Lebensdauerverkürzungen