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Gast

ohmscher Widerstand

Beitrag von Gast »

Also einfach umkehrend schließen: das ist hier eingeordnet und das nicht - also ist es dort einzuordnen funzt nicht.

Wir sind uns insoweit einig, das Widerstände

- kapazitiv
- induktiv oder
- ohmsch

sind ??

Dann können wir doch jetzt mit Hilfe der Mengenlehre gemeinsam versuchen nichtlineare Bauelemente einzuordnen ... ?

Auf gehts !!
:]
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo,

kapazitäten, induktivitäten und ohmsche Widerstände sind lineare Bauteile. Sie verformen die angelegte sinusförmige Wechselspannung nicht. Ein nichtlinearer Widerstand tut das.

Welche Quelle ist undurchsichtig und unzuverlässig? Dokumentationen, die von Universitäten oder Fachhochschulen erstellt wurden? Oder das Hans Meitner Institut?

Gruß
Gast

unseriöse Quellen

Beitrag von Gast »

... sicher das Hans-Meiser-Institut ! :D
JFTB

Beitrag von JFTB »

Rau´s Meinung nach wäre dann auch bei Kupfer das ohmsche Gesetz nicht anzuwenden, da Kupfer ebenso ein PTC - Verhalten aufweist. Soweit ich weiß wird der Leiterwiderstand von Kupfer sehr wohl anhand des ohmschen Gesetzes bestimmt.

http://www.disturbed1.com
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo JFTB,

Du mußt meine Beiträge genau durchlesen, dann wirst Du merken, daß Deine Anmerkung bzgl. Kupfer (bei mir alle Materialien) bereits gefallen ist.


Gruß

rau
Tsunami12
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Beitrag von Tsunami12 »

Original von Hives
also wenn ich zum beispiel bei einer nachttischlampe(60w) der an eine normale steckdose angeschlossen ist den strom ausgerechnet haben möchte muss ich diesen mit :

P=u2/r rechnen?

kann mir es mir einer ausrechnen?

So nicht.
P ist das Formelzeichen für die Leistung, aber die kennst Du ja durch den Aufdruck auf der Lampe (Glühbirne).
I (Formelzeichen für Strom) ist P/U.
Also 60 Watt durch (im Normalfall) 230 Volt = 0,26 Ampere
Das gilt ungeachtet der untenstehenden wissenschaftlichen Diskussion, da deine Lampe wahrscheinlich nicht an einem Stell- oder Regeltransformator angeschlossen ist, sondern an der Haushaltsüblichen Steckdose.
Im übrigen rechnet der Handelsübliche Elektriker auch nach genau dieser Formel. Der weitere Hickhack der Mitschreiber ist nur akademischer Natur und im Normalfall zu vernachlässigen.
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Tsunami,

Du hast recht, im Normalfall (Lampe wird bei Nennleistung betrieben) ist der Hickhack, wie Du es nennst nicht nur zu vernachlässigen sondern überflüssig. Nur außerhalb des Normalfalles ist der "Hickhack" notwendig, wenn man verläßliche Werte haben möchte. Deshalb wird an Fachhochschulen und Universitäten den nichtlinearen Bauteilen und deren Berechnung (bzw. zeichnerischen Lösung) ein extra Kapitel gegönnt.


Gruß


rau


Ps. abgesehen von der Diskussion s.o. halte ich die Person von Hives für eine Erfindung der Administration des Forums, um dasselbe zu beleben. Nach meinem Geschmack nicht die feine englische Art, wenn man bedenkt, daß an anderer Stelle (allgemeines Forum) über möglicherweise zuviel Traffic gejammert wird!
Tsunami12
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Beitrag von Tsunami12 »

So wie die Frage gestellt war, war wohl vom Normalfall auszugehen.
Dem übrigen kann ich mich nur anschließen.
Gast

Beitrag von Gast »

Darf ich nochmal sagen das eine Glühlampe ein ohmscher Widerstand ist? Mein Elektronik-, Elektroniklabor- und Elektrotechniklehrer haben das nochmal bestätigt und konnten (wie ich) auch nach längerer suche weder kapazitive noch induktive Bauteile finden.


Was Hives angeht kann ich nur sagen das ich ihn nicht kenne und sicherlich nichts mit seiner Anmeldung hier zu tun habe.
Ich find es auch ehrlich gesagt eine Frechheit das uns so etwas unterstellt wird. Was haben wir bitte davon das hier mehr los ist? Höchstens mehr Arbeit.

OFG BadLuck
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Bad Luck,

dann mußt Du mal erklären, warum ein "neuling" wie HIVES in der Lage ist Bilder zu posten, die direkt angezeigt werden, was anderen ausdrücklich untersagt wird. Siehe Alex posting im allgemeinen Forum.

Hast Du Deinen Lehrern den link zu der Seite gezeigt, auf der die Kennlinien der Kohlefaden- und der Metallfadenlampe dargestellt wurden?

Ich kann nicht glauben, daß der Elektronik-Labor-Lehrer das gesagt haben soll, weil genau der von mir gelinkte Versuch in vielen Berufsschulen als Beispiel für nichtlineare Widerstände durchgeführt wird.

Ich denke, daß Du gefragt hast, ob eine Glühlampe ein induktives oder ein kapazities Bauteil ist. Dann bekommst Du natürlich die erwartete Antwort.

Wobei, wenn
es Deine Lehrer genau nehmen würden, müßten sie sehr wohl sagen, daß eine Glühlampe aufgrund der Wendelung des Glühdrahtes induktiv wirkt, was man aber im normalen Betrieb vernachlässigen kann. Im übrigen ist diese Wirkung die Ursache dafür, daß die meisten Glühlampen beim Einschalten kaputt gehen.

Gruß

rau
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