Überkompensation bei Leuchtstoffröhren
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Überkompensation bei Leuchtstoffröhren
Hi!
Warum kompensiert man bei einer Leuchtstoffröhre über? Macht doch keinen sinn!
Und was hat die DUO-Schaltung damit zu tun?
Gruß
Neo
Warum kompensiert man bei einer Leuchtstoffröhre über? Macht doch keinen sinn!
Und was hat die DUO-Schaltung damit zu tun?
Gruß
Neo
- Oberwelle
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Moin..
Hallo Neo
bei der DUO Schaltung werden 2 Leuchtmittel betrieben.
1 Leuchtmittel wird über eine Drossel "normal" betrieben.
dieser Pfad ist induktiv.
Das 2 Leuchtmittel wird über einen Kondensator und über eine Drossel betrieben.
Dieser Pfad ist kapazitiv.
Beide Pfade zusammen sind dann nur noch "leicht" induktiv.
Der cos ist bei ca 1.
Das heißt: der 2 Pfad kompensiert den 1 Pfad !
Hallo Neo
bei der DUO Schaltung werden 2 Leuchtmittel betrieben.
1 Leuchtmittel wird über eine Drossel "normal" betrieben.
dieser Pfad ist induktiv.
Das 2 Leuchtmittel wird über einen Kondensator und über eine Drossel betrieben.
Dieser Pfad ist kapazitiv.
Beide Pfade zusammen sind dann nur noch "leicht" induktiv.
Der cos ist bei ca 1.
Das heißt: der 2 Pfad kompensiert den 1 Pfad !
.
Ich kann über die Richtigkeit / Vollständigkeit meiner Angaben keine Gewähr übernehmen. Immer alle Vorschriften beachten !
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Hallo Neo,
das macht durchaus Sinn.
Man schaltet zunächst mal zwei Lampen parallel. Das nennt man Duo-Schaltung.
Eine Lampe wird mit einem cos von ca. 0,45 kapazitiv betrieben, die zweite mit 0,45 induktiv.
Mit der Art der Kompensation erreicht man folgendes.
- die zwei Lampen verhalten sich nach aussen wie ein induktiver Verbraucher mit einem cos von ca. 0,9
- man vermeidet damit Parallelkompensation und Reihenkompensation ( bitte das Thema Resonanz bearbeiten).
- Mit dieser Kompensationsart verringert man den Stroboskopeffekt!
Gruß
Karl
das macht durchaus Sinn.
Man schaltet zunächst mal zwei Lampen parallel. Das nennt man Duo-Schaltung.
Eine Lampe wird mit einem cos von ca. 0,45 kapazitiv betrieben, die zweite mit 0,45 induktiv.
Mit der Art der Kompensation erreicht man folgendes.
- die zwei Lampen verhalten sich nach aussen wie ein induktiver Verbraucher mit einem cos von ca. 0,9
- man vermeidet damit Parallelkompensation und Reihenkompensation ( bitte das Thema Resonanz bearbeiten).
- Mit dieser Kompensationsart verringert man den Stroboskopeffekt!
Gruß
Karl
- Oberwelle
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- Registriert: Montag 4. April 2005, 17:54
gugst du hier
http://www.e-plan.josefscholz.de/LF/Leu ... lampe.html
http://www.sonepar.de/elektrohandwerk/i ... 01982.html
special thanks to "google"
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Moinmoin Neo,Neo2005 hat geschrieben: ...
Warum kompensiert man bei einer Leuchtstoffröhre über? Macht doch keinen sinn!
...
natürlich macht es Sinn. Du mußt bei Singelschaltung nur in die Hälfte der Leuchten einen Kondensator einsetzen. Ein Kondensator ist so ausgelegt, daß er zwei Vorschaltgeräte kompensiert.
Frage beantwortet?
Gruß Olaf
Dies ist keine rechtsverbindliche Auskunft sondern meine Meinung bzw. mein Tipp für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland! Die einschlägigen Normen/Vorschriften (z. B. DIN, VDE, TAB, DGUV, TRBS, BekBS, NAV, EN, LBO, LAR, ArbStättV, BetrSichV, ProdSG, ...) sind zu beachten. Ein Rechtsanspruch kann hieraus nicht abgeleitet werden. Die Nennung von Fundstellen in Regelwerken stellt keine Rechtsberatung sondern nur die Sichtweise des Verfassers dar.
Für elektrotechnische Laien gilt: Dieser Beitrag erläutert die technischen Zusammenhänge. Die Umsetzung obliegt den konzessionierten Fachbetrieben (§13(2)NAV).
"Wer eine Handlung begeht, der übernimmt auch alle daraus folgende Pflichten." §33 I-3 prALR 1794
Für elektrotechnische Laien gilt: Dieser Beitrag erläutert die technischen Zusammenhänge. Die Umsetzung obliegt den konzessionierten Fachbetrieben (§13(2)NAV).
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