Innungs-Mitgliedschaft aktuell noch interessant - oder eher antiquiert ?

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jokari
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Innungs-Mitgliedschaft aktuell noch interessant - oder eher antiquiert ?

Beitrag von jokari »

Guten Tag

? Ist eine Innungs-Mitgliedschaft aktuell überhaupt noch interessant - oder eher antiquiert ?
Wie sind denn die Meinungen dazu?
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Wulff
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Beitrag von Wulff »

Ist noch interessant und nicht antiquiert.
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Steffen
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Beitrag von Steffen »

interessant
elektro.hell
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Beitrag von elektro.hell »

Moin,

eindeutig noch interessant !

Was soll an der Innung antiquiert sein ?
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Lightyear
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Beitrag von Lightyear »

Ja, eindeutig noch interessant.
Meister_Stefan
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Beitrag von Meister_Stefan »

Findet ihr?
Ich finde die Innung ein bischen hintern Mond
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NZ-Tafel
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Beitrag von NZ-Tafel »

Meister_Stefan hat geschrieben:Findet ihr?
Ich finde die Innung ein bischen hintern Mond
Da bist du auch nicht alleine. Ein paar Gedanken dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=i7PL1bjgn-I

Spätestens seitdem die Innung meinen Lehrlingen glaubhaft weisgemacht hat, das man selbst zu einem einfachen Ausschalter in einer Abstellkammer ein 5x 1,5mm² legen muss und in Wechselschaltungen ohne N der blaue Tabu ist, sind die hier bei mir durch. Achso Kupferverschwendung findet man dort auch toll. 3x 1,5mm² wurde selbst in Verlegeart C dermaßen verteufelt, daß es aus dem Kopf der Lehrlinge nicht mehr rausgeht.

Und dann werden noch solche Normen als "positiv" hochgehalten, daß man nun jede Zuleitung zu einer Unterverteilung (und sei es in einer 1-Zimmer Wohnung mit Pantryküche) auf 63A auslegen muss.
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Lightyear
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Beitrag von Lightyear »

Ich seh' das deutlich differenzierter:
Ich war jahrelang Innungsmitglied und das hat mir finanziell spürbar mehr gebracht, als der Beitrag gekostet hat.
Heue lebe ich ohne Innungsmitgliedschaft (und ohne Handwerksbetrieb) auch nicht schlecht, was aber nicht bedeutet, dass ich mit Handwerksbetrieb nicht wieder Mitglied werden würde.
Hat aber sicherlich auch mit den jeweiligen Personen zu tun, die die lokale Innung leiten bzw. die dort beschäftigt sind.
Wenn das nur pöstligeile Pfeifen sind, kann's ohne Innung entspannter sein.
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kabelmafia
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Beitrag von kabelmafia »

Moin NZ-Tafel,
Spätestens seitdem die Innung meinen Lehrlingen glaubhaft weisgemacht hat, das man selbst zu einem einfachen Ausschalter in einer Abstellkammer ein 5x 1,5mm² legen muss und in Wechselschaltungen ohne N der blaue Tabu ist, sind die hier bei mir durch. Achso Kupferverschwendung findet man dort auch toll. 3x 1,5mm² wurde selbst in Verlegeart C dermaßen verteufelt, daß es aus dem Kopf der Lehrlinge nicht mehr rausgeht.

Und dann werden noch solche Normen als "positiv" hochgehalten, daß man nun jede Zuleitung zu einer Unterverteilung (und sei es in einer 1-Zimmer Wohnung mit Pantryküche) auf 63A auslegen muss.
Was ist da so schlimmes dran dass die aktuelle Normsituation korrekt an die Auszubildenden weitergegeben wird. Immerhin möchtest du doch auch Materialumsatz machen und nicht in der "Billigst-Liga" mitspielen?
Der Strom kann ruhig bunt sein-ohne Kabel nützt das nix.
Bild: NAKBA 3x95/50sm 0,6/1kV VDE U 0250:1936
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ego11
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Beitrag von ego11 »

Aber doch nicht, wenn man pauschalierte Aufträge abarbeitet?
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