Guten Morgen Zusammen!
Ich habe eine Schaltung bei der ich entweder mit dem Berechnen oder dem Messen falsch liege und ich komme nicht auf den Fehler.
Leider stimmen meine errechneten Spannungen nicht mit den Gemessenen überein.
Der Aufbau sieht folgendermaßen aus:
Kondensator C1 hat 0,47 uF
Kondensator C2 hat 0,22 uF
Widerstand R 1,5k Ohm
Funktionsgenerator mit einer effektiven Spannung von 3,52 V
Die beiden Kondensatoren sind in Serie an den Funktionsgenerator geschalten.
Zu berechnen und messen waren die Spannungen an den Kondensatoren bei folgenden Frequenzen: 100 Hz, 250 Hz, 500 Hz, 1k Hz, 2,5k Hz
Hier waren sowohl beim Messen aus auch beim Rechnen die Spannungen immer konstant.
Wenn nun an einen der beiden Kondensatoren der Widerstand parallel dazugegeben wurde, dann stieg die Spannung des belasteten Kondensators mit der Frequenz und der unbelastete Kondensator verlor an Spannung.
Auch hier stimmt Rechnung und Messung noch überein.
Ein Probleme habe ich erst, wenn ich den Widerstand in Serie dazuschalte.
Laut Rechnung sinkt die Spannung an beiden Kondensatoren mit steigender Frequenz.
Aber beim Messen steigt die Spannung.
Leider kann ich den Aufbau nicht nachstellen um es nochmal zu messen und mit einem Simulationstool wie LTSpice kenn ich mich noch nicht so recht aus.
Ich erwarte nicht, dass mir das jemand ausrechnet.
Mir wäre schon geholfen, wenn mir jemand sagen könnte, ob eher die Messung oder die Rechnung falsch ist.
Vielen Dank!
Grüße
Spannungsteiler mit Kapazität - Rechen- oder Messfehler?
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- Oberwelle
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