Berechnung Kurzschlussstrom...

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zuckerfrei
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Berechnung Kurzschlussstrom...

Beitrag von zuckerfrei »

Hallo zusammen,
habe eine Aufgabe wo ich nicht weiter weiß und mir vielleicht jemand von euch aushelfen könnte.

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll :-/
Z.B. die Leiterlänge die angegeben ist ist die bezogen auf die Zuleitung zum Gerät?
Oder Der Widerstand Rst muss ich den sälber wählen?
Ich habe an L3 laut BIld den Kurzschluss aber das sieht für mich eher wie ein Erdschluss aus?

Also es geht um folgendes:
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langer
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Beitrag von langer »

Hallo Zuckerfrei und herzlich willkommen im Forum.

Hast Du schon Ansätze erarbeitet?
zuckerfrei
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Beitrag von zuckerfrei »

Jain :-)

Also bisher habe ich den Widerstand Rpe ausgerechnet da ich den spezifischen Leitwert habe - habe für Rpe 0,36Ohm das macht bei 230V einen Strom von 638,8A. Für Rf hätte ich einfach angenommen das der Widerstand 0,01Ohm ist weil ich den ja sonst nicht berechnen kann und da der Kurzschluss ist, oder?
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langer
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Beitrag von langer »

Und was ist mit RL und RF?
zuckerfrei
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Beitrag von zuckerfrei »

langer hat geschrieben:Und was ist mit RL und RF?
Das ist ja mein Problem für Rf habe ich ja nichts außer die Spannung gegeben um das zu berechnen.
Wie gesagt ich hätte angenommen der Widerstand Rf möglichst klein sein mus also etwas an die 0,01Ohm weil dort der Kurzschluss ist
zuckerfrei
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Beitrag von zuckerfrei »

Habe mal was gerechnet kann mal einer bitte gucken ob das so stimmen könnte?

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Etrick
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Beitrag von Etrick »

Zeichne einmal nur den fehlerhaften Stromkreis und lass erst einmal den "Fummler" weg.
(Aufgrund der Widerstandsverhältnisse hat der einen vernachlässigbaren Einfluss auf den Fehlerstrom).

Fällt dir etwas auf?


Gruß

Achim
Keytos
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Beitrag von Keytos »

Servus!
Ob mit solchen absurden Aufgabenstellungen jemanden die Elektrotechnik verständlich gemacht wird ist stark zu bezweifeln.

Gruß
Keytos
zuckerfrei
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Beitrag von zuckerfrei »

Etrick hat geschrieben:Zeichne einmal nur den fehlerhaften Stromkreis und lass erst einmal den "Fummler" weg.
(Aufgrund der Widerstandsverhältnisse hat der einen vernachlässigbaren Einfluss auf den Fehlerstrom).

Fällt dir etwas auf?


Gruß

Achim
Ich hätte dann eine Reihenschaltung aus RL, RF und RPE

dann hätte ich einen Gesamtwiderstand von 0,72Ohm + RF

I= 230v / 0,72Ohm = 319,4 A
und mit RF -> I = 230V / 0,82Ohm = wären wir bei 280A

Also das macht schon einen Unterschied wie ich finde - Muss man den Rf hier selber wählen, weglassen oder ausrechnen?
oder verstehe ich das falsch
Keytos
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Beitrag von Keytos »

zuckerfrei hat geschrieben:Ich hätte dann eine Reihenschaltung aus RL, RF und RPE

dann hätte ich einen Gesamtwiderstand von 0,72Ohm + RF

I= 230v / 0,72Ohm = 319,4 A
und mit RF -> I = 230V / 0,82Ohm = wären wir bei 280A

Also das macht schon einen Unterschied wie ich finde - Muss man den Rf hier selber wählen, weglassen oder ausrechnen?
oder verstehe ich das falsch

Servus,
gehe einen Schritt zurück auf 10h10 am 19.12. da lagst Du mit dem Widerstandswert näher dran.

Gruß
Keytos
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