Brainstorming zum Meisterstück
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- Null-Leiter
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Brainstorming zum Meisterstück
Meine liebe Technikergemeinde!
Nachdem ich gerade mit der Meisterschule für Mechatronik im Bereich Elektromaschinenbau und Automatisierung begonnen habe, möchte ich euch einige Fragen stellen.
Zuerst zu mir. Mit Mitte 30 habe ich beschlossen eben diesen Meisterbrief zu machen. Gelernt, also eine Lehre, habe ich in der Papierfabrik als Prozessleittechniker gemacht (aka Mess- und Regeltechniker), habe allerdings nach Beendiung dieser Lehre nie wirklich in diesem Bereich gearbeitet. Das liegt womöglich daran dass ich in der Lehrzeit nicht wirklich viel mitgenommen habe, v.a. was die praktische Arbeit angeht. In der Berufsschule hingegen war ich immer gut.
Nachdem ich den zweiten Bildungsweg abgeschlossen habe, möchte ich wieder zurück in die Technik gehen. Ein Praktikum bei einem Freund der in der Gebäudeautomatisierung tätig ist gab mir auch das nötige Selbstvertrauen dies zu tun.
Nun, zum Meisterbrief gehört auch ein sogenanntes Meisterstück
Die Anforderungen sind:
- innovativ (kein zusammengeschraubtes Etwas vom Conrad)
- wenn es ein bereits existentes Produkt ist, dann mit "Verbesserungen"
- zwei Produkte miteinander verbinden
- -verbau einer logo oder ähnlichem Produkt (adoino)
- oder irgendetwas erfinden (auch wenn dies uU keinen Sinn ergibt)
Die Kosten sollten 1500 Euro nicht wesentlich überschreiten.
NUN meine Fragen:
o Hat von Euch wer eine Idee für mich?
o meine Idee wäre gewesen ein el. Backgammon zu basteln
- heißt, man würfelt, das Spiel erkennt die Augenzahl und wenn ich den Stein in die Hand nehme leuchtet ein Feld auf zu dem ich gemäß der Augenzahl ziehe
- allerdings ist das, denke ich, nicht so leicht zu programmieren. (denn z.B. können Steine geschmissen werden, der Pasch zählt 4 x, erst wenn alle Steine im Endfeld sind kann rausgewürfelt werden,...)
- ev. kann man die "Logic" des Spieles von einem open source Spiel abschauen?
- die Regeln zum Spiel
http://de.wikipedia.org/wiki/Backgammon
o hat von euch wer eine Idee ob das technisch zu realisieren ist?
wie gesagt, leider fehlt mir etwas (viel) die Erfahrung,
für Vorschläge bin ich also mehr als dankbar
mlg Simon
Editvermerk Olaf S-H: Link ausgewechselt
Nachdem ich gerade mit der Meisterschule für Mechatronik im Bereich Elektromaschinenbau und Automatisierung begonnen habe, möchte ich euch einige Fragen stellen.
Zuerst zu mir. Mit Mitte 30 habe ich beschlossen eben diesen Meisterbrief zu machen. Gelernt, also eine Lehre, habe ich in der Papierfabrik als Prozessleittechniker gemacht (aka Mess- und Regeltechniker), habe allerdings nach Beendiung dieser Lehre nie wirklich in diesem Bereich gearbeitet. Das liegt womöglich daran dass ich in der Lehrzeit nicht wirklich viel mitgenommen habe, v.a. was die praktische Arbeit angeht. In der Berufsschule hingegen war ich immer gut.
Nachdem ich den zweiten Bildungsweg abgeschlossen habe, möchte ich wieder zurück in die Technik gehen. Ein Praktikum bei einem Freund der in der Gebäudeautomatisierung tätig ist gab mir auch das nötige Selbstvertrauen dies zu tun.
Nun, zum Meisterbrief gehört auch ein sogenanntes Meisterstück
Die Anforderungen sind:
- innovativ (kein zusammengeschraubtes Etwas vom Conrad)
- wenn es ein bereits existentes Produkt ist, dann mit "Verbesserungen"
- zwei Produkte miteinander verbinden
- -verbau einer logo oder ähnlichem Produkt (adoino)
- oder irgendetwas erfinden (auch wenn dies uU keinen Sinn ergibt)
Die Kosten sollten 1500 Euro nicht wesentlich überschreiten.
NUN meine Fragen:
o Hat von Euch wer eine Idee für mich?
o meine Idee wäre gewesen ein el. Backgammon zu basteln
- heißt, man würfelt, das Spiel erkennt die Augenzahl und wenn ich den Stein in die Hand nehme leuchtet ein Feld auf zu dem ich gemäß der Augenzahl ziehe
- allerdings ist das, denke ich, nicht so leicht zu programmieren. (denn z.B. können Steine geschmissen werden, der Pasch zählt 4 x, erst wenn alle Steine im Endfeld sind kann rausgewürfelt werden,...)
- ev. kann man die "Logic" des Spieles von einem open source Spiel abschauen?
- die Regeln zum Spiel
http://de.wikipedia.org/wiki/Backgammon
o hat von euch wer eine Idee ob das technisch zu realisieren ist?
wie gesagt, leider fehlt mir etwas (viel) die Erfahrung,
für Vorschläge bin ich also mehr als dankbar
mlg Simon
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Dies ist keine rechtsverbindliche Auskunft sondern meine Meinung bzw. mein Tipp für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland! Die einschlägigen Normen/Vorschriften (z. B. DIN, VDE, TAB, DGUV, TRBS, BekBS, NAV, EN, LBO, LAR, ArbStättV, BetrSichV, ProdSG, ...) sind zu beachten. Ein Rechtsanspruch kann hieraus nicht abgeleitet werden. Die Nennung von Fundstellen in Regelwerken stellt keine Rechtsberatung sondern nur die Sichtweise des Verfassers dar.
Für elektrotechnische Laien gilt: Dieser Beitrag erläutert die technischen Zusammenhänge. Die Umsetzung obliegt den konzessionierten Fachbetrieben (§13(2)NAV).
"Wer eine Handlung begeht, der übernimmt auch alle daraus folgende Pflichten." §33 I-3 prALR 1794
Für elektrotechnische Laien gilt: Dieser Beitrag erläutert die technischen Zusammenhänge. Die Umsetzung obliegt den konzessionierten Fachbetrieben (§13(2)NAV).
"Wer eine Handlung begeht, der übernimmt auch alle daraus folgende Pflichten." §33 I-3 prALR 1794
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Wie lange ist es denn noch bis Teil 2?
Wird denn in Deinem Bundesland ein selbst kreiertes Stück gefordert?
In Berlin zum Beispiel bauen alle nach Vorgabe einen Schaltschrank mit Motor o.ä.
Mache es nicht zu kompliziert, es gilt die Prüfung zu bestehen und nicht die bahnbrechende Erfindung umzusetzen.
Wenn Du dich schon auf eine Idee eingeschossen hast, so klopfe die Machbarkeit und die Kosten anhand des Materials ab. Du mußt in solchen Fällen auch eine Material- und Zeitkalkulation machen; sicherlich ist es möglich, dabei ein wenig zu schummeln, aber wenn es gar nicht mit der Zeit hinhaut, dann wird man vor der Prüfung nicht fertig!
Beliebte Meisterstücke sind Heimautomation, selbst ausgedachte Komfortfunktionen, lustige Maschinen, das Backgammon würde ich darunter fassen.
Wird denn in Deinem Bundesland ein selbst kreiertes Stück gefordert?
In Berlin zum Beispiel bauen alle nach Vorgabe einen Schaltschrank mit Motor o.ä.
Mache es nicht zu kompliziert, es gilt die Prüfung zu bestehen und nicht die bahnbrechende Erfindung umzusetzen.
Wenn Du dich schon auf eine Idee eingeschossen hast, so klopfe die Machbarkeit und die Kosten anhand des Materials ab. Du mußt in solchen Fällen auch eine Material- und Zeitkalkulation machen; sicherlich ist es möglich, dabei ein wenig zu schummeln, aber wenn es gar nicht mit der Zeit hinhaut, dann wird man vor der Prüfung nicht fertig!
Beliebte Meisterstücke sind Heimautomation, selbst ausgedachte Komfortfunktionen, lustige Maschinen, das Backgammon würde ich darunter fassen.
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- Null-Leiter
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ja richtig.
ich habe die message in verachiedene foren gepostet da ich schon ein wenig "verzweifel" bin..
in wien würde das mit dem avhaltschrank nicht funktionieren. allerdings eine simulation einer wendeschützschaltung (lift) dann schon, incl. programmoerung der sps.
das mit den selbstausgedachten komfortfunktionen find ich gut.
hab erfahren von einem typen der mittels knx eine "beamerstereung" zusammen gebastelt hat, also knopfdruck und alles fährt aus und schaltet sich ein.
eh auch nicht schlecht.
wie gesagt, leider felht mir etwas die motivation da ich nicht viel gesehen habe von der technik, bzw nicht weiss was allea realisierbar ist.
greez
ich habe die message in verachiedene foren gepostet da ich schon ein wenig "verzweifel" bin..
in wien würde das mit dem avhaltschrank nicht funktionieren. allerdings eine simulation einer wendeschützschaltung (lift) dann schon, incl. programmoerung der sps.
das mit den selbstausgedachten komfortfunktionen find ich gut.
hab erfahren von einem typen der mittels knx eine "beamerstereung" zusammen gebastelt hat, also knopfdruck und alles fährt aus und schaltet sich ein.
eh auch nicht schlecht.
wie gesagt, leider felht mir etwas die motivation da ich nicht viel gesehen habe von der technik, bzw nicht weiss was allea realisierbar ist.
greez
- langer
- Null-Leiter
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- Registriert: Montag 5. Juli 2010, 09:17
- Wohnort: Am Rande des Ruhrpotts
Hallo Simon,
auch wenn dies ein Internetforum ist, könntest Du bitte ein wenig auf die Rächtschraibunk achten, Deine Texte sind sehr schlecht zu lesen.
Viele Grüße
langer
ps:
auch wenn dies ein Internetforum ist, könntest Du bitte ein wenig auf die Rächtschraibunk achten, Deine Texte sind sehr schlecht zu lesen.
Viele Grüße
langer
ps:
Dann frag ich mich, ob das wirklich der richtige Beruf für Dich ist!Simon132 hat geschrieben:
wie gesagt, leider felht mir etwas die motivation da ich nicht viel gesehen habe von der technik, bzw nicht weiss was allea realisierbar ist.
greez
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- Null-Leiter
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Moin Simon,Simon132 hat geschrieben: hab erfahren von einem typen der mittels knx eine "beamerstereung" zusammen gebastelt hat, also knopfdruck und alles fährt aus und schaltet sich ein.
eh auch nicht schlecht.
ich weiß nicht, wie die Anforderungen bei Euch sind und kann daher nur aus meiner Erfahrung aus der Technikerausbildung sprechen:
Eine reine Beamersteuerung würden wir bei den Technikern (die ja doch ein Stückchen "weniger" als Meister sind, dafür international leichter anerkennbar) wegen zu geringen Umfangs nicht zulassen. Da muss schon ein kompletter Raumumbau her, bei dem eine normale Beleuchtungsanlage von Grund auf auf KNX umgerüstet wird.
Das beinhaltet dann neben der Beamersteuerung noch diverse Bewegungs-/Präsenzmelder, einzeln schaltbare Lampenreihen und ggf. "Lichtstimmungen".
Das dürfte (zumindest bei uns) auch ruhig Deine Wohnung sein, solang man den Vorher-Nachher-Zustand vor Ort besichtigen kann.
Prinzipiell ist die Richtung KNX, ebenso wie SPS, aber immer gern genommen, schon allein deswegen, weil man da richtig was vorzeigen kann.
Gruß,
Frank