2- 4 pol Widerstandsmessung

Das Azubi & Studenten Board
Timo

2- 4 pol Widerstandsmessung

Beitrag von Timo »

Hallo liebe Forum-User,

ich brauche wirklich einmal fachlichen Rat. Und zwar geht es um die Widerstandmessung im 2 Leiter uns 4 Leiter (mit Sense) Messverfahren. :(

Wer kennt ´sich damit wirklich aus?

Ich habe die Aufgabe bekommen, mich damit zu befassen und mich in dieses Thema einzuarbeiten. Dies soll durch Eigeninitiative geschehen. Ich bin also dazu angehalten dieses Thema auf eigene Faust zu erkunden. Habe keine Person für Hilfestellungen.

Ich habe im Internet bereits Stunden verbracht eine vernünftige und vor allem AUSFÜHRLICHE Erklärung ausfindig zu machen, leider Ergebnislos. ;(

Nun wende ich mich an euch, in der Hoffnung von Euch Hilfe zu bekommen. Weiß evtl. einer von Euch wirklich darüber bescheid, und kann es mir hier erklären? Auch ruhig Copy & Paste Texte! Hauptsache ich erhalte eine fachbezogene Erklärung zu diesem Thema.

Vielen Dank für Eure Mühen.

Mit freundlichen Grüßen

Timo
geloescht

Beitrag von geloescht »

Hallo Timo,

willkommen im Forum.

Bei der Messung / dem Messverfahren geht es darum den Blindwiderstand und die Kapazität bzw. die Induktivität zu bestimmen.

Wie das Verfahren genau funktioniert, kann ich Dir auch nicht sagen. Deshalb hier einen Link zu einem Lieferanten solcher Messgeräte.

http://www.ictechnik.de/index.html?targ ... rvdte.html

Vielleicht noch allgemein folgendes.

Ich kenne das so, dass man ein Bauteil zunächst mit einer Gleichspannung beaufschlagt, und den dann fliessenden Strom misst. Nach dem ohmschen Gesetz kann man dann den Widerstand bestimmen.

Anschliessend legt man das zu prüfende Bauteil an eine Spannung mit einer Frequenz und misst dann den Strom.

Daraus ermiitelt man dann die Impedanz Z. Wenn man diese Impedanz hat, kann man über den Pythagoras, oder die Winkelfunktionen den Blindwiderstand und darüber die Induktivität oder die Kapazität bestimmen.

Ich nehme an, dass das Messverfahren, nach dem Du fragst nach diesem Prinzip arbeitet.

Der Hinweis auf der verlinkten Seite, dass es sich bei dem Messverfahren um ein vektorielles Verfahren handelt deutet darauf hin, dass man die Frequenz variiert um Messergebnisse zu erhalten.


Gruß

Karl
Timo

Beitrag von Timo »

Hallo Karl,

vielen Dank für deine Antwort.

Es hilft mir schon mal ein Stück weiter. Aber es ist noch nicht ganz die Informationen die ich glaube ich benötige.

Vielleicht sollte ich hinzufügen, dass es in meinem Fall darum geht, Messgeräte zu kalibrieren.

Ich habe eine Spannungsquelle (DC, AC, I, Ohm) diese gibt einen dieser Größen an ein Messgerät. Und hier geht es eben darum bei den Widerstandsmessungen mit der 4-Leitertechnik zu arbeiten.

Es geht hier nicht so sehr um Bauteile, oder ist es übertragbar auf den Prüfling, weil das Prinzip das gleiche ist?

Vielen Dank für die Hilfsbereitschaft.

Mit freundlichen Grüßen

Timo
Frank11NR
Beiträge: 1080
Registriert: Sonntag 14. März 2004, 21:54

Beitrag von Frank11NR »

Hi...
versuchs mal hiermit, da wird die Vierleiterschaltung erklärt und daraus ergibt sich auch gleich, warum man sie verwendet.

Ich hoffe, das hilft Dir

Gruß

Frank
geloescht

Beitrag von geloescht »

Hallo Frank,

der link fehlt!!

Gruß

Karl
geloescht

Beitrag von geloescht »

Hallo Timo,

ich glaube, dass ich das richtige gefunden habe.


Gruß

Karl


http://www.germansurplus.de/stock/1167081537.html

http://www.calplus.de/downloads/pdf/Fluke5700_5720.pdf
Frank11NR
Beiträge: 1080
Registriert: Sonntag 14. März 2004, 21:54

Beitrag von Frank11NR »

Karl, hast Recht, mit Link gehts besser, also hier isser nu :

http://www.mrt.uni-essen.de/vierleiter.htm

Gruß

Frank
Timo

Beitrag von Timo »

Vielen Dank für Eure Mühen.
Die Links helfen mir schon sehr!

Ein Tolles Forum mit tollen Usern, dass ist mein Fazit. :)
geloescht

Beitrag von geloescht »

Hallo Timo,

sags unserm Chef :D !

Gruß

Karl
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Oberwelle
Beiträge: 8770
Registriert: Montag 4. April 2005, 17:54

Beitrag von Oberwelle »

Moin..

aber nicht meinem ...

guckst du auch hier
.
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