Genau daß ist die einseitige Normendenkweise.SPS hat geschrieben:Verbraucher die an dem B RCD Angeschlossen sind, können Gleichfehlerströme erzeugen. Diese Fehlerströme fließen auch über den Vorgeschalteten A RCD.
Der A kann dann Angeschlossene Verbraucher nicht mehr richtig abschalten.
Da der Fehlerstrom den Typ A beteuben könnte.
Wenn der B oder auch B+ F oder sonstiger "Sonder RCD" in Reihe liegt
wird der bei diesem "Sonderfehler" auch abschalten.
Wenn kein Sonderfehler da ist macht das dann auch der Reihe liegende
rein elektromechanische Typ A egal ob davor oder dahinter geschaltet und
dann allgemein wesentlich schneller als der "Sonder RCD", da der erst einmal
durch physikalisches Erkennen des Sonderzustandes, Auswertung und Reaktion darüber "Nachdenken" muß was etwas Zeit braucht.
Somit wird die bisherige Schaltung "verschlimmbessert".
Das gilt für alle Leitungen und SK vor dem FU Netzseitig.
Für die Motorzuleitung nach dem FU mit hohen Frequenzen muß sich der
Antriebssystemhersteller einen Kopf zur Sicherheit machen und diese sinnvoll
im FU gewährleisten.