Mittlerweile hab ich doch eine aktuelle Ausgabe der DIN 820-1 gefunden ( DIN 820-1:2014-06).-Claus- hat geschrieben:...und eine neuere ist mir nicht bekannt.
DIN VDE 0100-420 Normenbibliothek
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DIN VDE 0100-420 Normenbibliothek
Hallo zusammen,
und um die Endeckung von Claus fortzuführen, es wird auch dort noch der wirtschaftliche Sondervorteil einzelner erwähnt (Abschnitt 4 Allgemeine Grundsätze)
Gruß aus dem Erzgebirge
Tommi
und um die Endeckung von Claus fortzuführen, es wird auch dort noch der wirtschaftliche Sondervorteil einzelner erwähnt (Abschnitt 4 Allgemeine Grundsätze)
Gruß aus dem Erzgebirge
Tommi
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Mit dem Hinweis von Claus hat möglicherweise jemand gegenwärtig der keine AFDD einbaut im Schadenfall bessere Karten.
Unter dem Gesichtspunkt kann die aktuelle VDE 0100 - 420 nicht als allgemein anerkannter Stand der Technik betrachtet werden, da
die Normungsgrundsätze dabei außer acht gelassen wurden, sowohl formal
die Alleinherstellerproblematik als auch die ausreichende statistische Begründung .
Es müßte dann schon z.B. bei einem Brand detailliert nachgewiesen werden,
daß dieser außschließlich im 16 A Endstromkreis der Anlage durch eine seriellen Lichtbogen entstand ist und nicht durch etwas anderes,
daß dieser Lichtbogen größer als die Auslösesschwelle der AFDD war
und wenn er größer als die Auslöseschwelle, daß dieser nicht auch durch
die Kette serielle Lichtbogen im Kabel/Leitung - Beschädigung der anderen
Adern - Kurzschluß und Abschaltung durch LS 16 A oder RCD gleichermaßen beherrschbar gewesen wäre und
daß die Ursache das nicht doch nur normale Überlast war oder fehlende sinnvolle lokale Schutzmaßnahmen durch AFDD Stecker -
Aussage der Firma S. im November 2013 dazu
Integration in Endgeräte / Stecker / Adapter / Mehrfachleisten
Dies ist im Prinzip nicht unser Geschäftsmodell, aber:
Zum einen halten wir auf exakt dieses einige Schutzrechte,
zum anderen sind wir in regen Gesprächen mit Herstellern dieser Produkte um unsere Technologie dort zu integrieren.
Wenn es erstbesten den Stand der Technik nicht auf dem mit Schutz an der Ursache nicht auf dem Markt gibt,
wird es wohl dann schwierig mir einen Vorwurf zu machen, daß ich viellecht unter Verletzung anderer Normen einen
formal s.o. nicht anerkannten Stand der Technik und vielleicht nur zweitbesten Stand der Technik nicht angewendet habe.
Unter dem Gesichtspunkt kann die aktuelle VDE 0100 - 420 nicht als allgemein anerkannter Stand der Technik betrachtet werden, da
die Normungsgrundsätze dabei außer acht gelassen wurden, sowohl formal
die Alleinherstellerproblematik als auch die ausreichende statistische Begründung .
Es müßte dann schon z.B. bei einem Brand detailliert nachgewiesen werden,
daß dieser außschließlich im 16 A Endstromkreis der Anlage durch eine seriellen Lichtbogen entstand ist und nicht durch etwas anderes,
daß dieser Lichtbogen größer als die Auslösesschwelle der AFDD war
und wenn er größer als die Auslöseschwelle, daß dieser nicht auch durch
die Kette serielle Lichtbogen im Kabel/Leitung - Beschädigung der anderen
Adern - Kurzschluß und Abschaltung durch LS 16 A oder RCD gleichermaßen beherrschbar gewesen wäre und
daß die Ursache das nicht doch nur normale Überlast war oder fehlende sinnvolle lokale Schutzmaßnahmen durch AFDD Stecker -
Aussage der Firma S. im November 2013 dazu
Integration in Endgeräte / Stecker / Adapter / Mehrfachleisten
Dies ist im Prinzip nicht unser Geschäftsmodell, aber:
Zum einen halten wir auf exakt dieses einige Schutzrechte,
zum anderen sind wir in regen Gesprächen mit Herstellern dieser Produkte um unsere Technologie dort zu integrieren.
Wenn es erstbesten den Stand der Technik nicht auf dem mit Schutz an der Ursache nicht auf dem Markt gibt,
wird es wohl dann schwierig mir einen Vorwurf zu machen, daß ich viellecht unter Verletzung anderer Normen einen
formal s.o. nicht anerkannten Stand der Technik und vielleicht nur zweitbesten Stand der Technik nicht angewendet habe.
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Funker hat geschrieben:
...
daß die Ursache das nicht doch nur normale Überlast war oder fehlende sinnvolle lokale Schutzmaßnahmen durch AFDD Stecker -
Aussage der Firma S. im November 2013 dazu
...
Ich selber kenne einige abgerauchte Verteilerdosen und -Kästen, bei denen die Sicherung eben nicht gekommen ist.
Zum Teil waren die sogar noch in Betrieb.
[ATTACH]10779[/ATTACH]
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Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'
(Sir Peter Ustinov)
Gelernter Pessimist!
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Interessante Bilder -omtdr43 hat geschrieben:Ich selber kenne einige abgerauchte Verteilerdosen und -Kästen, bei denen die Sicherung eben nicht gekommen ist.
Zum Teil waren die sogar noch in Betrieb.
[ATTACH]10779[/ATTACH]
Das sind aber sicher nicht die Einsatzfälle für die die VDE 0100 - 420
den AFDD verpflichten vorschreibt. Die vorgeschriebenen Fälle liegen alle UP
oder verdeckt.
Für so etwas in z.B. der Landwirtschaft bräuchte es einen dreipopligen AFDD
für Verteilerstromkreise z.B. 25 A / 32 A um unter Aussetzung des Selektivitätsprinzips (Verstoß gegen die Normen) wenigstens
den Grundsatz zu realisieren lieber alles abschalten als abbrennen.
Den dreipoligen AFDD gibt es aber wohl noch nicht.
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Und wenn man jetzt vermuten würde, der Betreiber kennt die DIN VDE 0105 nicht, dann würde man bestimmt richtig liegen.omtdr43 hat geschrieben:Ich selber kenne einige abgerauchte Verteilerdosen und -Kästen, bei denen die Sicherung eben nicht gekommen ist.
Zum Teil waren die sogar noch in Betrieb.
Bei entsprechendem Rechtsbewusstsein dürfte dann aus der verpflichtenden Anwendung eine (vorläufige) Empfehlung werden.Funker hat geschrieben:ich habe gerade einmal mit ein paar Stichwörtern "AFDD Verlautbarung DKE" gegengecheckt, aber noch nicht`s gefunden
Der AFDD könnte auch Platz in der DIN VDE 0100-410 unter 415 Zusätzlicher Schutz finden.
- -Claus-
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Den Brandschutzschalter gibt es jetzt auch für Bemessungsströme bis 40A.
http://www.siemens.com/press/de/pressem ... tm&content[]=EM
http://www.siemens.com/press/de/pressem ... tm&content[]=EM
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Danke Claus für die Information,
jetzt kann man hoffentlich, wenn es geometrisch paßt wenigstens einmal eine sinnvolle Applikation für die Nachrüstung von brandgefährdeten Verteilern, mit schlechten Installationen in der Anlage
ausführen, wenn man jeweils die Hebel der dazugehörigen drei parallelen einzelnen LS Schalter miteinander verbindet und die Verteilung im ganzen
abschaltet.
Frage wäre nur was ist dazu kompatibel, der 35 A LS oder der 50 A LS
oder darf man wie bei manchen RCD`s nur 25 A anschließen
Wäre natürlich schön, wenn es das vom Hersteller gleich als Komplettbausatz gäbe.
jetzt kann man hoffentlich, wenn es geometrisch paßt wenigstens einmal eine sinnvolle Applikation für die Nachrüstung von brandgefährdeten Verteilern, mit schlechten Installationen in der Anlage
ausführen, wenn man jeweils die Hebel der dazugehörigen drei parallelen einzelnen LS Schalter miteinander verbindet und die Verteilung im ganzen
abschaltet.
Frage wäre nur was ist dazu kompatibel, der 35 A LS oder der 50 A LS
oder darf man wie bei manchen RCD`s nur 25 A anschließen
Wäre natürlich schön, wenn es das vom Hersteller gleich als Komplettbausatz gäbe.
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Sorry, den Gedankengang versteh' ich nicht wirklich, klärst Du mich bitte kurz auf, wie Du Dir das vorstellst..?
Möchtest Du der Verteilung je Außenleiter einen LSS 40A vorschalten und dann ganz normal auf B13/B13/B10 weiterverteilen..?
Dann brauchst Du ja drei der Brandschutzschalter, für jeden Außenleiter einen. Und die dann noch mechanisch miteinander verbunden..?
Klingt für mich nach Bastellösung...
Daneben: Selektivität zwischen LSS..?
Der erste Drehstrom-Brandschutzschalter soll wohl 2017 auf den Markt kommen, wenn mir der letzte Siemens AD-Mitarbeiter keinen Mist erzählt hat...
Daneben hat er auch gemeint, man solle sich von der Vorstellung lösen, den Brandschutzschalter analog zur RCD als vorgeschaltetes zentrales Organ einzusetzen, denn es sei dann wohl mit einer enormen Anzahl von Fehlauslösungen zu rechnen, da sich die Lichtbögen, die bei Schalthandlungen etc. auftreten, ja summieren und dafür sei der Brandschutzschalter wohl zu empfindlich. Entsprechende Tests im Labor wären wohl ernüchternd gewesen...
Auf meine Frage, wofür der 40A-Brandschutzschalter denn dann konstruiert sei, wusste er auch keine befriedigende Antwort, denn einphasige Verbraucher mit 40A sind doch eher selten...
Möchtest Du der Verteilung je Außenleiter einen LSS 40A vorschalten und dann ganz normal auf B13/B13/B10 weiterverteilen..?
Dann brauchst Du ja drei der Brandschutzschalter, für jeden Außenleiter einen. Und die dann noch mechanisch miteinander verbunden..?
Klingt für mich nach Bastellösung...
Daneben: Selektivität zwischen LSS..?
Der erste Drehstrom-Brandschutzschalter soll wohl 2017 auf den Markt kommen, wenn mir der letzte Siemens AD-Mitarbeiter keinen Mist erzählt hat...
Daneben hat er auch gemeint, man solle sich von der Vorstellung lösen, den Brandschutzschalter analog zur RCD als vorgeschaltetes zentrales Organ einzusetzen, denn es sei dann wohl mit einer enormen Anzahl von Fehlauslösungen zu rechnen, da sich die Lichtbögen, die bei Schalthandlungen etc. auftreten, ja summieren und dafür sei der Brandschutzschalter wohl zu empfindlich. Entsprechende Tests im Labor wären wohl ernüchternd gewesen...
Auf meine Frage, wofür der 40A-Brandschutzschalter denn dann konstruiert sei, wusste er auch keine befriedigende Antwort, denn einphasige Verbraucher mit 40A sind doch eher selten...
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Abgesehen davon, das die Dosen in einer Firma Hingen, die komplett als "Brandhefährdet" eingestuft ist, Wer sagt, das es in UP- Klemmstellen nicht auch solche Schätzchen gibt, nur weil man sie nicht sofort sieht. Im Gegenteil...dort staut sich die Hitze noch besser...Funker hat geschrieben:...
Das sind aber sicher nicht die Einsatzfälle für die die VDE 0100 - 420
den AFDD verpflichten vorschreibt. Die vorgeschriebenen Fälle liegen alle UP
oder verdeckt.
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