E-vde 0140-1:2014-08 / E-din En 61140
- kabelmafia
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E-vde 0140-1:2014-08 / E-din En 61140
Moin,
die Basisgrundnorm zum "Schutz gegen elektrischen Schlag" ist neu im Entwurf rausgekommen. Einsprüche sind bis zum 18.09. einzureichen.
Man hat viel geändert. Und schlampig gearbeitet.
Bitte legt den Entwurf und die aktuelle Norm mal nebeneinander. Der Teufel steckt im Detail!
Unabhängig von den wesentlichen Änderungen, die in der Einleitung der Normgenannt sind, mal die Dinge, die mir aufgefallen sind:
* Die Norm wird im Anwendungsbereich auf "bis 1 kHz" beschränkt. HF-Ableitstromproblematiken bleiben außen vor.
* Begriffsunsinn: man unterscheidet zwischen einem Schutzleiter (IEV 195-02-09) und einem PE-Leiter (IEV 195-02-12 modifiziert). Mir ist allerdings nur die Möglichkeit aufgefallen, dass ein Schutzleiter nach der Definition nicht mehr geerdet sein müßte, der PE schon...?
* ELV-Spannungsgrenze: jetzt nicht mehr 50 VAC / 120 VDC, sondern als "Spannung, die den Maximalwert einer zu erwartenden Berührungsspannung nicht übersteigt" beschrieben... Es kann also auch grundsätzlich weniger sein...
* Schutz durch Verbrennungen und Sekundärunfälle aufgenommen.
* Mindestschutzart für horizontale Bedienebenen neu IP4X / IPXXD
* Früher gab es ja als Ladungsbegrenzung diese Angaben in µC, jetzt wird alles in Energien, also mJ angegeben. Ich hab es nicht umgerechnet...
* Schutzeinrichtungen müssen nun nicht nur der Fehlerstromschleife angepasst funktionieren, sondern auch nach den Eigenschaften der Stromquelle und Last ausgelegt werden.
* Schutzklasse 0 soll gänzlich entfallen. Die Anmerkungen des Sekretariats lesen sich so, als wenn es da noch einigen Ärger geben könnte...
* Schutzklasse II-Isolierungen müssen neu 160% der Spannungsfestigkeit der Basisisolierung aufweisen.
* Schutzleiterströme dürfen Schutzeinrichtungen nicht in ihrer Funktion beeinträchtigen. Hersteller müssen Angaben über die Art und den Wert der Schutzleiterströme machen.
* die maximalen Schutzleiterströme wurden geändert, neue Differenzierung nicht nur nach Ampere, sondern auch nach kVA
die Basisgrundnorm zum "Schutz gegen elektrischen Schlag" ist neu im Entwurf rausgekommen. Einsprüche sind bis zum 18.09. einzureichen.
Man hat viel geändert. Und schlampig gearbeitet.
Bitte legt den Entwurf und die aktuelle Norm mal nebeneinander. Der Teufel steckt im Detail!
Unabhängig von den wesentlichen Änderungen, die in der Einleitung der Normgenannt sind, mal die Dinge, die mir aufgefallen sind:
* Die Norm wird im Anwendungsbereich auf "bis 1 kHz" beschränkt. HF-Ableitstromproblematiken bleiben außen vor.
* Begriffsunsinn: man unterscheidet zwischen einem Schutzleiter (IEV 195-02-09) und einem PE-Leiter (IEV 195-02-12 modifiziert). Mir ist allerdings nur die Möglichkeit aufgefallen, dass ein Schutzleiter nach der Definition nicht mehr geerdet sein müßte, der PE schon...?
* ELV-Spannungsgrenze: jetzt nicht mehr 50 VAC / 120 VDC, sondern als "Spannung, die den Maximalwert einer zu erwartenden Berührungsspannung nicht übersteigt" beschrieben... Es kann also auch grundsätzlich weniger sein...
* Schutz durch Verbrennungen und Sekundärunfälle aufgenommen.
* Mindestschutzart für horizontale Bedienebenen neu IP4X / IPXXD
* Früher gab es ja als Ladungsbegrenzung diese Angaben in µC, jetzt wird alles in Energien, also mJ angegeben. Ich hab es nicht umgerechnet...
* Schutzeinrichtungen müssen nun nicht nur der Fehlerstromschleife angepasst funktionieren, sondern auch nach den Eigenschaften der Stromquelle und Last ausgelegt werden.
* Schutzklasse 0 soll gänzlich entfallen. Die Anmerkungen des Sekretariats lesen sich so, als wenn es da noch einigen Ärger geben könnte...
* Schutzklasse II-Isolierungen müssen neu 160% der Spannungsfestigkeit der Basisisolierung aufweisen.
* Schutzleiterströme dürfen Schutzeinrichtungen nicht in ihrer Funktion beeinträchtigen. Hersteller müssen Angaben über die Art und den Wert der Schutzleiterströme machen.
* die maximalen Schutzleiterströme wurden geändert, neue Differenzierung nicht nur nach Ampere, sondern auch nach kVA
Der Strom kann ruhig bunt sein-ohne Kabel nützt das nix.
Bild: NAKBA 3x95/50sm 0,6/1kV VDE U 0250:1936
Dieser Beitrag wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und basiert auf fundierten Kenntnissen der elektrotechn. Regelwerke. Er ist eine pers. Interpretation des Autors. Etwaige rechtliche Empfehlungen und Hinweise sind unverbindlich, eine Rechtsberatung findet nicht statt.
Haftungsansprüche gegen den Autor, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der angebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht werden, sind ausgeschlossen.
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- Epileptriker
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Tag!kabelmafia hat geschrieben:* Begriffsunsinn: man unterscheidet zwischen einem Schutzleiter (IEV 195-02-09) und einem PE-Leiter (IEV 195-02-12 modifiziert). Mir ist allerdings nur die Möglichkeit aufgefallen, dass ein Schutzleiter nach der Definition nicht mehr geerdet sein müßte, der PE schon...?
PE = Bei der Einspeisung und durch den Fundamenterder gestützt?!
SL = Verbraucherseitig und nicht zusätzlich gestützt?
Wer weiß, was da noch kommt....
Ohne die segensreiche Wirkung des Forums mit seiner messiastischen Verkündigung froher Botschaften wären die Döspaddel "draußen" selbstverständlich mehrheitlich noch gar nicht auf dies oder jenes gekommen.
Sicherheit ist mitnichten eine Frage des Geldes, sondern viel mehr eine Frage des Sachverstandes desjenigen, der sie implementiert.
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Rituelle Verbrennung des Entwurfes.Teletrabi hat geschrieben:... Was ist Schutz DURCH Verbrennungen? ...
Gruß Olaf
Dies ist keine rechtsverbindliche Auskunft sondern meine Meinung bzw. mein Tipp für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland! Die einschlägigen Normen/Vorschriften (z. B. DIN, VDE, TAB, DGUV, TRBS, BekBS, NAV, EN, LBO, LAR, ArbStättV, BetrSichV, ProdSG, ...) sind zu beachten. Ein Rechtsanspruch kann hieraus nicht abgeleitet werden. Die Nennung von Fundstellen in Regelwerken stellt keine Rechtsberatung sondern nur die Sichtweise des Verfassers dar.
Für elektrotechnische Laien gilt: Dieser Beitrag erläutert die technischen Zusammenhänge. Die Umsetzung obliegt den konzessionierten Fachbetrieben (§13(2)NAV).
"Wer eine Handlung begeht, der übernimmt auch alle daraus folgende Pflichten." §33 I-3 prALR 1794
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"Wer eine Handlung begeht, der übernimmt auch alle daraus folgende Pflichten." §33 I-3 prALR 1794
- -Claus-
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Hallo KMkabelmafia hat geschrieben:* Begriffsunsinn: man unterscheidet zwischen einem Schutzleiter (IEV 195-02-09) und einem PE-Leiter (IEV 195-02-12 modifiziert). Mir ist allerdings nur die Möglichkeit aufgefallen, dass ein Schutzleiter nach der Definition nicht mehr geerdet sein müßte, der PE schon...?
Die Unterscheidung nach Pkt. 3.16.4 (Leiter zum Zweck der Sicherheit) und 3.16.5 (Schutzleiter zum Zweck der Schutzerdung) ist mir auch aufgefallen.
Ist jetzt der grn/glb-Leiter im TN-Netz ein Schutzleiter und der grn/glb-Leiter im TT-Netz ein PE-Leiter? Oder ist der grn/glb-Leiter in einem elektr. Gerät nur noch ein SL?
- -Claus-
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Hallo KM
Pkt. 3.16.6 PEN-Leiter-Leiter der zugleich die Funktion des Schutzleiters und Neutralleiters hat.
Dazu wäre mal fölgendes zu sagen:
Die Definition ist zu kurz gegriffen, denn der PEN-Leiter wurde nach 1973(?) an einen Mindestquerschnitt (Cu 10mm²/Al 16 mm²) gebunden.
Demnach ist jeder grn/glb-Leiter in einem 2-adrigen Endstromkreis (<10/16mm²) kein PEN-Leiter mehr. Richtigerweise eigentlich wären diese Leiter Neutralleiter (mit falscher Farbkennzeichnung)
Gruß
Claus
Pkt. 3.16.6 PEN-Leiter-Leiter der zugleich die Funktion des Schutzleiters und Neutralleiters hat.
Dazu wäre mal fölgendes zu sagen:
Die Definition ist zu kurz gegriffen, denn der PEN-Leiter wurde nach 1973(?) an einen Mindestquerschnitt (Cu 10mm²/Al 16 mm²) gebunden.
Demnach ist jeder grn/glb-Leiter in einem 2-adrigen Endstromkreis (<10/16mm²) kein PEN-Leiter mehr. Richtigerweise eigentlich wären diese Leiter Neutralleiter (mit falscher Farbkennzeichnung)
Gruß
Claus
- kabelmafia
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Moin Claus,
die Definition des PEN ist hier eine reine Bestimmung des Begriffes. Die Anforderungen an ihn haben hier nichts zu suchen. Das mit den 10 mm² und die Farbkennzeichnung kommen aus einer DIN VDE, hier handelt es sich um die deutsche Übersetzung einer DIN EN.
@ TT:
Ja... Schutz VOR Verbrennungen... Anforderung: muss betrachtet weden, dass es sowas gibt. (Abschnitt 4.5)
Sekundärunfälle: Es wird schön dargelegt, ab wann der Strom für den Menschen spürbar ist. Technische Komtte müssen betrachten, ob das berücksichtigt werden muss... (Abschnitt 4.6)
die Definition des PEN ist hier eine reine Bestimmung des Begriffes. Die Anforderungen an ihn haben hier nichts zu suchen. Das mit den 10 mm² und die Farbkennzeichnung kommen aus einer DIN VDE, hier handelt es sich um die deutsche Übersetzung einer DIN EN.
@ TT:
Ja... Schutz VOR Verbrennungen... Anforderung: muss betrachtet weden, dass es sowas gibt. (Abschnitt 4.5)
Sekundärunfälle: Es wird schön dargelegt, ab wann der Strom für den Menschen spürbar ist. Technische Komtte müssen betrachten, ob das berücksichtigt werden muss... (Abschnitt 4.6)
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Haftungsansprüche gegen den Autor, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der angebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht werden, sind ausgeschlossen.
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Dieser Beitrag wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und basiert auf fundierten Kenntnissen der elektrotechn. Regelwerke. Er ist eine pers. Interpretation des Autors. Etwaige rechtliche Empfehlungen und Hinweise sind unverbindlich, eine Rechtsberatung findet nicht statt.
Haftungsansprüche gegen den Autor, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der angebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht werden, sind ausgeschlossen.
- -Claus-
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Hallo Miteinander
Zu nachstehenden Punkt hab ich mal folgende Frage.
7.6.3 Schutzleiterströme
Es müssen Maßnahmen in der Anlage und im Betriebsmittel getroffen werden, um zu verhindern, dass übermäßige Schutzleiterströme auftreten, die die Sicherheit oder die bestimmungsgemäße Nutzung der elektrischen Anlage beeinträchtigen.
Technische Komitees müssen sicherstellen, dass die zuverlässige Funktion von Schutzeinrichtungen, z. B. RCDs und CBs, nicht durch den Schutzleiterstrom, der durch Geräte oder Systeme in ihrem Geltungsbereich beeinträchtigt wird.
Herstellermüssen Angaben über den Wert und Art des zu erwartenden Schutzleiterstromes unter normalen Betriebsbedingungen zur Verfügung stellen. Produktkomitees sind aufgefordert, bei anderen Frequenzen als 50 Hz und/oder 60 Hz die niedrigsten möglichen Werte für Schutzleiterströme anzuwenden.
Ist es richtig nur von Schutzleiterströmen zu sprechen?
Müsste hier nicht Schutzleterströmen und Ableitströmen behandelt werden? Es gibt doch auch Berührungsströme und Ableitströme die ihren Weg über das Erdreich finden und somit nicht im Schutzleiter messbar sind.
Demnach müsste der Pkt. 7.6.3 lauten Schutzleiter- und Abletströme und dies im Text entsprechend behandelt werden.
Jemand anderer Meinung?
Gruß
Claus
Zu nachstehenden Punkt hab ich mal folgende Frage.
7.6.3 Schutzleiterströme
Es müssen Maßnahmen in der Anlage und im Betriebsmittel getroffen werden, um zu verhindern, dass übermäßige Schutzleiterströme auftreten, die die Sicherheit oder die bestimmungsgemäße Nutzung der elektrischen Anlage beeinträchtigen.
Technische Komitees müssen sicherstellen, dass die zuverlässige Funktion von Schutzeinrichtungen, z. B. RCDs und CBs, nicht durch den Schutzleiterstrom, der durch Geräte oder Systeme in ihrem Geltungsbereich beeinträchtigt wird.
Herstellermüssen Angaben über den Wert und Art des zu erwartenden Schutzleiterstromes unter normalen Betriebsbedingungen zur Verfügung stellen. Produktkomitees sind aufgefordert, bei anderen Frequenzen als 50 Hz und/oder 60 Hz die niedrigsten möglichen Werte für Schutzleiterströme anzuwenden.
Ist es richtig nur von Schutzleiterströmen zu sprechen?
Müsste hier nicht Schutzleterströmen und Ableitströmen behandelt werden? Es gibt doch auch Berührungsströme und Ableitströme die ihren Weg über das Erdreich finden und somit nicht im Schutzleiter messbar sind.
Demnach müsste der Pkt. 7.6.3 lauten Schutzleiter- und Abletströme und dies im Text entsprechend behandelt werden.
Jemand anderer Meinung?
Gruß
Claus
-
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Die Grundlagennorm gilt ja für die Erstellung aller aneren Normen in diesem Bereich.
Man hat auf der Anlagenseite erkannt, dass Produkte hergestelt und betrieben werden, die beim Betrieb die Sicherheit der elektrischen Gesamtanlage beeinträchtigen.
Nun versucht man normativ die Produktkomitees an die sprichwörtliche Leine zu legen, sonst wird das Netz der Stromversorgung immer unsicherer.
Einsprüche vo Fachleuten zu Entwürfen sind immer gut, wenn beim Stand der Normung noch eine Änderung möglich ist. Dazu müßte man wissen von welchem Normungsgremium das Werk erstellt wurde (IEC / CEN oder VDE ).
Gruß
Man hat auf der Anlagenseite erkannt, dass Produkte hergestelt und betrieben werden, die beim Betrieb die Sicherheit der elektrischen Gesamtanlage beeinträchtigen.
Nun versucht man normativ die Produktkomitees an die sprichwörtliche Leine zu legen, sonst wird das Netz der Stromversorgung immer unsicherer.
Einsprüche vo Fachleuten zu Entwürfen sind immer gut, wenn beim Stand der Normung noch eine Änderung möglich ist. Dazu müßte man wissen von welchem Normungsgremium das Werk erstellt wurde (IEC / CEN oder VDE ).
Gruß
- kabelmafia
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Moin Claus,
Nach 3.38 ist der Schutzleiterstrom ein Strom, der als Ableitstrom oder infolge eines Isolationsfehlers im Schutzleiter auftritt. (Übernahme aus IEV 826-11-21)
@ Starkstromer:
Zuständig ist auf CENELEC-Ebene das TC 64 und beim DKE das UK 221.1. Einsprüche werden bis zum 18.09. auch per Mail entgegen genommen.
Ja, ist schon korrekt!Ist es richtig nur von Schutzleiterströmen zu sprechen?
Nach 3.38 ist der Schutzleiterstrom ein Strom, der als Ableitstrom oder infolge eines Isolationsfehlers im Schutzleiter auftritt. (Übernahme aus IEV 826-11-21)
@ Starkstromer:
Zuständig ist auf CENELEC-Ebene das TC 64 und beim DKE das UK 221.1. Einsprüche werden bis zum 18.09. auch per Mail entgegen genommen.
Der Strom kann ruhig bunt sein-ohne Kabel nützt das nix.
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