dieses Problem hat jeder, der einen Stromkreis dimensionieren will. Das wird nicht zu lösen sein, weil kein Mensch vorhersehen kann was je an den Stromkreis angeschlossen wird. Mein Paradebeispiel ist die Horde jugendlicher die sich zur Lanparty trifft. Da kann man sich noch so schöne Formeln ausdenken. Dieser Fall wir niemals damit abgedeckt.Olaf hat geschrieben:Grundsatzgedanke:
Wenn ich einen Steckdosenstromkreis betrachte, muss ich hier alle möglichen Geräte betrachten. Ein Bügeleisen mit ohmschen Verbrauch, ein Fön mit Halbwelle in Stufe 1, ein Schweißgerät als induktiver Verbraucher, ein Schaltnetzteil oder EVG als kapazitiver Verbraucher können an diese Steckdose angeschlossen werden. Wenn ich alle Eventualitäten mit 6 Nachkommastellen betrachte, dann hole ich doch lieber den Holzkohlegrill raus und lege ne Wurst auf.
Einzige Lösung:
An die Steckdosen wird angeschrieben was mit welchem Strom, Induktivität/Kapazität (cosinus?) und welcher Oberwelligkeit (sinus?) angeschlossen werden darf. Damit hat man das gemacht, was man heutzutage gern tut nämlich das Problem an den Kunden weitergegeben.
Weitere Alternative:
Vor jede Steckdose ein einfaches Messgerät, welches bei Erreichen der maximalen Belastung laute Geräusche von sich gibt.
Gruß
Alois