Mit dem "Universal Business Adapter", ursprünglich Teil einer Werbekampagne für Geschäftskunden, scheint IBM offene Türen einzurennen. Im Vorfeld der Hannover Messe Industrie erklärte ein Sprecher der deutschen Dependance von Big Blue, man sei von Anfragen geradezu überrollt worden. Offensichtlich sei der Bedarf an einer universellen Adapter-Lösung größer als zunächst erwartet. Man habe daher Techniker mit einer Machbarkeitsstudie für das eigentlich von der hauseigenen Werbeagentur ersonnene Gerät beauftragt. Das Ergebnis war bei IBM bereits am Rande der CeBIT -- nach Unterzeichnung einer Verschwiegenheitsvereinbarung -- zu bestaunen und machte bis auf die immensen Abmessungen einen ausgereiften Eindruck.
Natürlich, betonte ein anwesender Produktmanager, könne man zwar theoretisch jeden Stecker des Adapters mit jeder beliebigen Buchse verbinden -- eine ausgeklügelte Elektronik verhindere aber irrtümliche Fehlschaltungen. So sei es nicht möglich, beispielsweise einen amerikanischen 110V-Stromstecker über die interne Schaltung mit einem USB-Verbinder zu koppeln, da dies irreparable Schäden an den USB-Geräten hervorriefe. Nur sinnvolle Kombinationen würden berücksichtigt.
In der fertigen Version, die laut IBM frühestens im dritten Quartal 2003 auf den amerikanischen und wahrscheinlich Anfang 2004 auf den deutschen Markt kommen soll, wird der Adapter noch um zwei Drittel verkleinert. Auch neuere Anschlüsse wie USB 2.0, IEEE-1394 und 1000 BaseTX sollen dann berücksichtigt werden; Zusatzmodule gewährleisteten die Zukunftssicherheit.
Orginalartikel dazu auf
heise.de
Serienproduktion für IBMs "Universal Business Adapter"
- alex
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Der Klumpen zeugs da oben sah auch ziemlich komisch aus. Hätte nicht gewusst wozu das ding gut ist. Wie kommst du auf sowas? Trinkst du? Ich hab noch eine guten:
Neues Nokia-Handy 0104 lädt sich von selber auf
Prinzip wie bei der Automatik-Uhr - aber vorerst nur für aktive Menschen geeignet 01.04.2000
Es sind die kleinen Dinge des Alltags, die oft die grössten Probleme bereiten. So beim Handy-Akku: Je nach Zahl der Telefongespräche und Stärke des Empfangs hält er ein paar Stunden bis zu höchstens einer halben Woche durch. Danach muss das Handy an die Ladestation - das Ende der ansonsten grenzenlosen Freiheit bei der mobilen Kommunikation. Insbesondere vergesslichen Mensch passiert es, dass sie das über Nacht aufgetankte Handy am nächsten Morgen liegenlassen, oder es versäumen, das Mobiltelefon an das Ladegerät anzuschliessen. In Hotelzimmern kann auch die Suche nach einer geeigneten Steckdose zum Problem werden. Es ist schliesslich nicht jedermanns Sache, unter den Tisch zu kriechen, den Fernseher auszustöpseln und das Ladegerät in die dadurch freigewordene Dose einzustecken.
Doch nun verspricht Nokia mit dem neu vorgestellten Handy 0104 das Ende aller Energieprobleme: Wie eine Automatik-Uhr kann es sich selber aufladen. Jede Bewegung des Handys erzeugt ein kleines Energiequantum, das im Akku gespeichert wird. Dazu wurde das bekannte Prinzip des Vibrationsalarms umgedreht: Bei letzterem wird ein Anruf signalisiert, indem ein kleiner Motor den Vibrations-Akku schnell hin und her schwingen lässt. Dadurch "tanzt" das Handy in der Jackentasche. Das 0104 ist hingegen mit einem Generator-Akku ausgestattet. Dieser kommt immer dann in Schwung, wenn das Handy bewegt wird. Ein umgepolter Motor, ein Generator, verwandelt die Bewegungsenergie dann in Strom.
Doch perfekt ist die Technik noch nicht. Pressesprecher A. Lirp von Nokia räumte ein, dass bei einem Angestellten, der den ganzen Tag in Meetings sitzt, nicht genügend Energie erzeugt wird, um das Handy effektiv zu laden. Zielgruppe sei daher vor allem die "junge, aktive Generation". Schon nach wenigen Takten Tanz in der Disko steht genug Saft bereit, um den Freunden per SMS mitzuteilen, wie toll man es findet. Nach einer durchravten Nacht ist dann sogar genug Energie für den Standby-Betrieb der nächsten Woche vorhanden.
Einziger Haken: Mit 179 Gramm ist das Gerät etwas schwerer als die stromnetzabhängige Konkurrenz. Doch dafür ist das 0104 mit allen Features ausgestattet, die man sich wünschen kann: Dualband, Enhanced Full Rate, WAP, SMS senden und empfangen, IR-Schnittstelle, grosses farbiges Display, Telefonbuch mit über 1000 Einträgen, Terminkalender und vielem mehr.
MfG BadLuck
Neues Nokia-Handy 0104 lädt sich von selber auf
Prinzip wie bei der Automatik-Uhr - aber vorerst nur für aktive Menschen geeignet 01.04.2000
Es sind die kleinen Dinge des Alltags, die oft die grössten Probleme bereiten. So beim Handy-Akku: Je nach Zahl der Telefongespräche und Stärke des Empfangs hält er ein paar Stunden bis zu höchstens einer halben Woche durch. Danach muss das Handy an die Ladestation - das Ende der ansonsten grenzenlosen Freiheit bei der mobilen Kommunikation. Insbesondere vergesslichen Mensch passiert es, dass sie das über Nacht aufgetankte Handy am nächsten Morgen liegenlassen, oder es versäumen, das Mobiltelefon an das Ladegerät anzuschliessen. In Hotelzimmern kann auch die Suche nach einer geeigneten Steckdose zum Problem werden. Es ist schliesslich nicht jedermanns Sache, unter den Tisch zu kriechen, den Fernseher auszustöpseln und das Ladegerät in die dadurch freigewordene Dose einzustecken.
Doch nun verspricht Nokia mit dem neu vorgestellten Handy 0104 das Ende aller Energieprobleme: Wie eine Automatik-Uhr kann es sich selber aufladen. Jede Bewegung des Handys erzeugt ein kleines Energiequantum, das im Akku gespeichert wird. Dazu wurde das bekannte Prinzip des Vibrationsalarms umgedreht: Bei letzterem wird ein Anruf signalisiert, indem ein kleiner Motor den Vibrations-Akku schnell hin und her schwingen lässt. Dadurch "tanzt" das Handy in der Jackentasche. Das 0104 ist hingegen mit einem Generator-Akku ausgestattet. Dieser kommt immer dann in Schwung, wenn das Handy bewegt wird. Ein umgepolter Motor, ein Generator, verwandelt die Bewegungsenergie dann in Strom.
Doch perfekt ist die Technik noch nicht. Pressesprecher A. Lirp von Nokia räumte ein, dass bei einem Angestellten, der den ganzen Tag in Meetings sitzt, nicht genügend Energie erzeugt wird, um das Handy effektiv zu laden. Zielgruppe sei daher vor allem die "junge, aktive Generation". Schon nach wenigen Takten Tanz in der Disko steht genug Saft bereit, um den Freunden per SMS mitzuteilen, wie toll man es findet. Nach einer durchravten Nacht ist dann sogar genug Energie für den Standby-Betrieb der nächsten Woche vorhanden.
Einziger Haken: Mit 179 Gramm ist das Gerät etwas schwerer als die stromnetzabhängige Konkurrenz. Doch dafür ist das 0104 mit allen Features ausgestattet, die man sich wünschen kann: Dualband, Enhanced Full Rate, WAP, SMS senden und empfangen, IR-Schnittstelle, grosses farbiges Display, Telefonbuch mit über 1000 Einträgen, Terminkalender und vielem mehr.
MfG BadLuck