Flip Flop
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Flip Flop
bin gerade im kapitel digitaltechnik bei den flip flops hängen geblieben und habe ein verständnisproblem!
wie kann der eingang des einen gatters gleichzeitig der ausgang des anderen sein? wie soll das funktionieren?gatter A wartet auf den ausgang des Gatters B ,dieser wiederum warte auf den ausgang von gatter A,... ein teufelskreis oder nicht?
http://www.elektronik-kompendium.de/sit ... 093021.gif
bin für jeden erklärungsversuch dankbar, irgendwie fehlt mir gerade die logik...
wie kann der eingang des einen gatters gleichzeitig der ausgang des anderen sein? wie soll das funktionieren?gatter A wartet auf den ausgang des Gatters B ,dieser wiederum warte auf den ausgang von gatter A,... ein teufelskreis oder nicht?
http://www.elektronik-kompendium.de/sit ... 093021.gif
bin für jeden erklärungsversuch dankbar, irgendwie fehlt mir gerade die logik...
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ok danke erstmal,
also wenn ich doch eine S=1 anlege zb am 1. Gatter, kann ich doch das nor gatter nicht berechnen weil mir der 2. eingang am 1. Gatter fehlt welcher widerum der ausgang des 2. Gatters ist.und hier siehts genauso aus.
verstehst du was mein problem ist, das wäre doch ein endloses warten auf ein 2. signal an dem jeweiligen gatter!
um funktionieren zu können brauchen sie quasi wieder ihre ausgänge und das scheint mir unlogisch!
also wenn ich doch eine S=1 anlege zb am 1. Gatter, kann ich doch das nor gatter nicht berechnen weil mir der 2. eingang am 1. Gatter fehlt welcher widerum der ausgang des 2. Gatters ist.und hier siehts genauso aus.
verstehst du was mein problem ist, das wäre doch ein endloses warten auf ein 2. signal an dem jeweiligen gatter!
um funktionieren zu können brauchen sie quasi wieder ihre ausgänge und das scheint mir unlogisch!
Hallo ameise,
in der Praxis sieht es so aus, dass diese Kippstufe lediglich als Speicher dient. D.h. beim Einschalten muss ein klarer Zustand herrschen. Dann wird entweder S oder R gesetzt. S setzt und speichert Q. R setzt und speichert Q/quer. Also diese Kippstufe kann nur mit einer entsprechenden Eingangsbeschaltung betrieben werden.
Bei S=0, R=0 ist S(2), R(2) 1 und dadurch Q 1,2 null. Eine Änderung tritt erst ein wenn sich der Zustand von S oder R ändert. Der Baustein ist intern flankengesteuert.
in der Praxis sieht es so aus, dass diese Kippstufe lediglich als Speicher dient. D.h. beim Einschalten muss ein klarer Zustand herrschen. Dann wird entweder S oder R gesetzt. S setzt und speichert Q. R setzt und speichert Q/quer. Also diese Kippstufe kann nur mit einer entsprechenden Eingangsbeschaltung betrieben werden.
Bei S=0, R=0 ist S(2), R(2) 1 und dadurch Q 1,2 null. Eine Änderung tritt erst ein wenn sich der Zustand von S oder R ändert. Der Baustein ist intern flankengesteuert.
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Hallo ameise,ameise hat geschrieben: [...]
also wenn ich doch eine S=1 anlege zb am 1. Gatter, kann ich doch das nor gatter nicht berechnen weil mir der 2. eingang am 1. Gatter fehlt [...]
wenn Du S=1 anlegst, dann interessiert Dein 2. Eingang nicht, da >=1 (größer gleich 1) da steht. Heißt also, dass der Ausgang des NOR-Gliedes '0' wird sobald einer der beiden Eingänge oder beide '1' sind.
Lag da Dein Problem?
Gruß
Mac
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danke ja genau das war das problem:Mac hat geschrieben:Hallo ameise,
wenn Du S=1 anlegst, dann interessiert Dein 2. Eingang nicht, da >=1 (größer gleich 1) da steht. Heißt also, dass der Ausgang des NOR-Gliedes '0' wird sobald einer der beiden Eingänge oder beide '1' sind.
Lag da Dein Problem?
Gruß
Mac
sobald ich bei der oder verknüpfung, oder hier nicht-oder, einen eingang kenne, kenne ich automatisch den passenden ausgang,unabhängig vom 2. eingang! hätte ich auch selbst drauf kommen können!
denke auch das ich das prinzip des flip flops verstanden habe, nur mal eine frage noch zum einschaltvorgang:
wenn S und R gleich null sind, ohne das wir wissen wie der ff vorher beschaltet war, wie errechne ich mir dann Q und Q quer? bei 1 wissen war das nur eine null herauskommen kann, bei der null hingegen kann man das doch nicht sagen oder???
00 - 1
01 - 0
10 - 0
11 - 0
1 ist eindeutig, null hingegen nicht!