diesteckdose.net

Moin zusammen,

in der heimischen "Werkstatt" läuft derzeit ein "Jugend forscht"-Projekt. Es stellt sich hierbei die Frage, ob ein Raspberry Pi oder ein Arduino zum Einsatz kommen soll. Welches ist das "bessere" Gerät oder ist es nur eine Geschmacksfrage?

Es sollen relativ einfache Schaltungen realisiert werden. Gebaut ist bisher noch nicht viel - insofern ist der "Projektleiter" hier frei.

Gruß Olaf

PS: Nein, es ist kein offizielles Jugend forscht-Projekt. Junior verkompliziert derzeit nur die manuelle Steuerung seiner Modelleisenbahn.

Hallo,

von Titel her, würde ich eine Opernveranstaltung vermuten.

Hoffentlich ist der Keller schalldicht.

…

Elt-Onkel hat geschrieben: ↑Sonntag 15. Juli 2018, 21:42 Hallo,

von Titel her, würde ich eine Opernveranstaltung vermuten.

Hoffentlich ist der Keller schalldicht.

…

Dein Ernst? Wird das Forum jetzt mit sowas zugespammt?

Olaf S-H hat geschrieben: ↑Sonntag 15. Juli 2018, 21:21 Es sollen relativ einfache Schaltungen realisiert werden. Gebaut ist bisher noch nicht viel - insofern ist der "Projektleiter" hier frei.

Ein Raspi ist ein vollwertiger PC mit Betriebsystem, ein Arduino ist reiner Microcontroller.
Das abschrenkende am Microcontroller, die sehr umständliche Programmierung ist sehr stark durch die Arduinooberfläche abgemildert.

Für Deine Anforderungen würde ich sagen egal.
Wenn mal so etwas wie eine Geschwindigkeitsmessung o.Ä. angedacht sein könnte würde ich den Arduino nehmen. Wenn es mal geplant sein sollte die Daten weiter zu verarbeiten z.B. in einer grafischen Oberfläche würde ich den Raspi nehmen.

Letztlich geht beides mit beiden.

hth

Olaf S-H hat geschrieben: ↑Sonntag 15. Juli 2018, 21:21Junior verkompliziert derzeit nur die manuelle Steuerung seiner Modelleisenbahn.

Klingt für mich nach einem Fall für den Arduino. Der ist ziemlich simpel und hat dafür mehr als genug Rechenleistung.

Moinsen,

Von den beiden am ehesten den Arduino.

Aus Spaß am basteln kanns aber auch jeder andere MC sein, ohne mich da genau aus zu kennen gibt es diverse Entwickler-Kits.

Oder ganz was anderes, eine alte SPS aus der Bucht? Dürfte aber mit allem drum und dran bedeutend teurer sein.

Ocho

Moin,

Elo-Ocho hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Juli 2018, 21:54 Oder ganz was anderes, eine alte SPS aus der Bucht? Dürfte aber mit allem drum und dran bedeutend teurer sein.

wenn der Umfang der Anlage überschaubar ist könnte es da schon eine Logo! tun. Die kostet nicht die Welt, ist erweiterbar und über den Ethernetport auch vernetzbar. Ich setze die gern für kleine Automatisierungsaufgaben ein zumal auch die Programmiersoftware nicht viel kostet. Programmierkabel wird auch nicht benötigt, das erledigt ein handelsübliches Patchkabel.
Die Programmierung ist auch für Neulinge schnell zu lernen, wenn man erstmal die logischen Verknüpfungen verstanden hat ist das nur mehr Drag&Drop und'n bisschen Parameter einstellen.



Gruß Tobi

Ich habe meine Werkstattheizung mit einer Arduino verwirklicht. Das Ding steuert
die Gebläsedrehzahl für das Brennergebläse für mehrere Betriebszustände.
Die wären: Brennerstart, Betrieb in zwei Heizstufen, Brennerkühlung und
Brennerreinigung. Dazu wird noch eine Dosierpumpe getaktet, mehrere
Temperatursensoren abgefragt und deren Messergebnisse in die Regelung
aufgenommen. Es gibt verschiedene Sicherheitstemperaturbegrenzer,
die in die Regelung eingreifen, oder ganz abschalten. Außerdem wird die
Glühsteuerung gefahren.
Also Arduino hat zu tun, es gibt aber noch sehr viel Reserve.
Die Brennerhardware hab ich ebenso selbst angefertigt. Das Konstrukt
läuft seit mehreren Jahren und auch nur, wenn ich dabei bin.

Moin zusammen,

vielen Dank für die Beiträge.

Es soll nun ein Arduino verbaut werden. Hierzu gibt es fertige Platinen, auf denen das "Beiwerk" schon enthalten ist. Es gibt aber auch die Möglichkeit, den Baustein selbst auf eine Platine zu löten. Die "Indistrieplatine" kann dann als Programmierstation genutzt werden und dann wird das Bauteil in den Eigenbau eingesteckt.

Gibt es hierzu Tipps bzw. Erfahrungen, was beachtet werden muss, wenn die Platine für den Arduino in Eigenbau errichtet wird?

Gruß Olaf

Olaf S-H hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. August 2018, 08:24
Es gibt aber auch die Möglichkeit, den Baustein selbst auf eine Platine zu löten. Die "Indistrieplatine" kann dann als Programmierstation genutzt werden und dann wird das Bauteil in den Eigenbau eingesteckt.

Gibt es hierzu Tipps bzw. Erfahrungen, was beachtet werden muss, wenn die Platine für den Arduino in Eigenbau errichtet wird?

Geht es darum das Arduino-Board auf eine Grundplatine zu stecken, die im wesentlichen als Anschluss für die Leitungen dient?
Oder direkt den Mikrocontroller zu transplantieren? Letzteres ergibt angesichts der Preise der Arduino (-Nachbauten vom Chinesen) IMHO wenig Sinn. Und ist bei vielen der neueren und leistungsstarken Varianten auch nicht mehr möglich.

Was soll überhaupt wie angesteuert bzw. ausgelesen werden?