"WLAN-Empfänger" --> Repeater, Bridge, Access-Point?

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drehstrom
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"WLAN-Empfänger" --> Repeater, Bridge, Access-Point?

Beitrag von drehstrom »

Hallo Steckdösler,

ich hab zwar schon etwas gegoogelt, aber da ich nicht so ganz schlau geworden bin, frage ich mal euch.

Folgendes ist gegeben:

Im Erdgeschoß ist der DSL-Anschluss mit WLAN-Router (Speedport W701V).
Im Untergeschoß arbeitet im Heizraum auch ein WLAN-Router (Speedport W701V) als WLAN Access-Point bzw. zugleich auch als Switch um ein altes Laptop ohne WLAN über Ethernet zu versorgen.
Beide Router sind über ein Ethernet-Kabel verbunden. Das alles funktioniert soweit prima!

Meine Frage:
Ich möchte im Untergeschoß ein kleines Büro einrichten das nur durch einen Flur vom Heizraum getrennt ist. Eine WLAN-Abdeckung ist also gegeben - ein Ethernet-Kabel möchte ich nicht verlegen.

Ich benötige im geplanten Büro quasi einen "WLAN-Empfänger" an den ich auch kabelgebundene Ethernet-Geräte anschließen kann.
Laut meiner Recherche müsste das mit einem weiteren Router machbar sein, der dann nicht als Router sondern als "WLAN-Empfänger" arbeitet.

Gestolpert bin ich über die Begriffe "Repeater" und "Bridge" – aber sind das die richtigen Begriffe?
Mein WLAN ist im Untergeschoß ausreichend, so dass ich es also nicht verstärken muss (Repeater) und eine "Bridge" verbindet doch eigentlich 2 verschiedene Netzwerke ...

... welche Bezeichnung bzw. Funktion ist da in meinem Fall die Richtige?

Danke!

Grüße
drehstrom
Markus83
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Beitrag von Markus83 »

Du benötigst einen WLAN-Accesspoint, der sich als "WLAN-Client" konfigurieren lässt. Manche Router können das, andere nicht. Die meiste 0815-APs können das, haben aber (im Gegensatz zu den meisten Routern) nur einen LAN-Port. Wenn du mehr als einen Anschluss benötigst, müsstest du zusätzlich noch ein Switch verwenden. (Oder einen Router, der sich entsprechend konfigurieren lässt.)

Ein Repeater verstärkt "nur" das WLAN-Signal, also 2x Funk-Schnittstelle.
Eine Bridge ginge, allerdings setzt eine Bridge meist zwei zusammengehörige Geräte an beiden Seiten voraus. Ist also eigentlich nur eine Punkt-zu-Punkt Verbindung. In deinem Fall auch nicht so sinnvoll.

Gruß Markus
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Oberwelle
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Beitrag von Oberwelle »

Moin..

warum bei google suchen, such doch im Forum.. :D


http://www.diesteckdose.net/forum/showt ... hp?t=10725



OW
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Ich kann über die Richtigkeit / Vollständigkeit meiner Angaben keine Gewähr übernehmen. Immer alle Vorschriften beachten !
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langer
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Beitrag von langer »

Hallo drehstrom,

der Bezeichnung nach hast Du Geräte der Telekom, die bieten auch eine Bridge an.
Die älteren Modelle (Bezeichnung muss ich später nachreichen) werden direkt mit dem WLAN des Roputers gekoppelt, was laut Telekom so nicht mehr zulässig sei. Bei den neueren Komponenten gibt es einen extra Sender, der mittels LAN- Kabel am Router angeschlossen wird, und bis zu 5 Empfänger "versorgen" kann. An diesen Empfängern sind dann 2 LAN- Anschlüsse für weitere Geräte.

Über die Kosten dieser Geräte kann ich leider keine Angaben machen.
drehstrom
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Beitrag von drehstrom »

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Infos.
Jetzt bin ich doch etwas schlauer :D

Dann brauche ich also so etwas:
http://www.conrad.de/ce/de/Search.html; ... %C3%A4nger

... bzw. werde ich mal schauen ob ein alter W701V, der noch in der Schublade liegt, einen Client-Betrieb hat.
warum bei google suchen, such doch im Forum..
http://www.diesteckdose.net/forum/sh...ad.php?t=10725
Hier geht es um den WLAN-Access-Point und diese Sache habe ich ja schon am laufen.


Danke und Grüße
drehstrom
Zitteraal
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Registriert: Dienstag 10. Februar 2004, 13:40

Beitrag von Zitteraal »

Warum nicht "D-LAN"?

Funktioniert bei mir einwandfrei, selbst über mehr als 70 Meter und einen UV streame ich noch HD.

Habe mein ganzes Anwesen damit "verkabelt", Netzwerkdrucker, Notebooks, NAS usw..
Liebe Grüße, Bernd
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